6. Seitenstück des Zwischenkiefers. 7. Lippenstück desselben. Vergl.
die vergrpfserte Abbildung Fig, 10.
8. Unterkiefer.
g. Gürtel mit den Brustgliedern.
10. 11. Die Bauchschuppen. 12. Die Rückenschuppen.
Fig. 1 0.
D e r vordere Theil der Röhre mit dem Zwischen- und Unterkiefer.
6. 7. 8. Wie in der vorigen Figur.
Fig. 1 1 .
D e r K o p f von unten.
1. Das Brustbein. 2. Die Kiemenbogen. -3* Die Kiemendeckel.
4. Das Zungenbein.
$• Kiemenbogen. 6. Öffnung zwischen beiden, welche von einer Haut
geschlossen wird.
7. Unterkiefer. 8. Seitenstücke des Zwischenkiefers.
10. Der Gürtel mit dem Brustgliede c, und der Bauchschuppen a. b,
11. Der stielförm.ige Wirbel.
Fig, 12.
D ie Kiemen mit den ersten Wirbeln.
1. Kiemendeckel. 2. Kiemenbogen. 3* Grundstück des Hinterhaupts.
4. Der lange stielförmige Wirbel. 5- Die folgenden ersten Rückenwirbel.
Nach der strengsten Analogie ist das Scheibenstück des Schlafbeins, welches ich als pars petrosa angenommen
habe, eigentlich nur ein Theil desselben, nämlich der Grund (Basis) der bei den übrigen Thieren geschlossenen
Paukenhöhle. Obgleich zwar dieser Theil die äufsere Decke des Sehedels bilden hilft', so wird er
doch noch nach aufsen von den Kiemendeckeln so beschirmt, dafs nur bei ihrer Öffnung, das-Medium, durch
welches der Schall sich fortpflanzt, denselben unmittelbar berühren kann. Es sind daher diese Deckel als die
knöchernen Wände der geöffneten Paukenhöhle und des Gehörgangs zu betrachten, die in sofern sie mit .den
Respirations-Organen Zusammenhängen auf die bei den höhern Thieren durch die Tuba statt findende Com-
munication dieser Höhle mit dem Rachen hindeuten. Auch findet der bei den höhern Thieren von diesen Thei-
len entspringende stielförmige Fortsatz (proc. styloideus) sein Analogon iu dem Verbindungsbogen, der wi'e. jener
mit dem Zungenbein verbunden ist. Sogar ist, namentlich im A a l , die Form nachgeabmt, so dafs hier diese
Schuppen, der frühem Bildung des Gehörgangs der höhern Thiere analog, als Ring erscheinen.
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