I. Kopf.
Die verhältnifsmäfsig grofse nur wenig gewölbte Schedelhöhle, welche von tief gefurchten,
mit stark hervorspringenden Knochenleisten versehenen Knochen gebildet wird, verlängert
sich so nach hinten, dafs die Seitenstücke des Hinterhaupts hinter dem Gürtel sichtbar werden.
a**. Die unteren Seitenstücke des Hinterhaupts. Die übrigen Zeichen wie in den vorigen
Figuren.
I I Rumpf.
C. Der Gürtel bestehet aus drei Knochen.
D. Wirbelsäule.
1 — iß. Rückenwirbel. Von diesen zeichnen sich die ersten fünf Wirbel in
der Bildung ihrer Fortsätze aus. Bei den ersten bemerkt man statt des
Dornfortsatzes eine breite horizontale, fast sattelartige Lamelle, die, zum
Durchgänge der medulla spinalis, mit einem Loche versehen ist. Unter
dieser gehet zu jeder Seite ein ziemlich breiter, unten zugespitzter Fortsatz
abwärts, der durch ein Sehnenband mit dem radförmigen Knochen
ß ß . zusammenhängt. Die Querfortsätze des dritten, vierten und fünften
Wirbels sind zusammengewachsen, und bilden auf jeder Seite einen starken,
auswärts und abwärts gekrümmten Fortsatz cl. A us diesen beiden
gegenüber liegenden Haken entstehet gleichsam eine Gabel, die zur
Aufnahme des halbmondförmigen Radstücks dient.
17 — 66. Schwanzwirbel.
-j-. Flossenträger.
F i g. 8.
D ie ersten W i r b e l d ieses F is ch e s
a a , Die starken ans den Querfortsätzen des dritten, vierten nnd fünften
Wirbels gebildeten Seitenfortsätze, welche das halbmondförmige Knochenrädchen,
oder nierenförmige Knochenstück ß ß . aufnehmen. In
dieser Lage ist dieser Knochen so befestiget, dafs er einer geringen
Rotation fähig ist.