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Erklärung der sechs und zwanzigsten Tafel.
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K o p f des H am me r fisch e s — Squalus Zygacna.
Die eigentümliche Gestalt dieses Kopfes entsteht besonders durch die unter einem
fast stumpfen Winkel von dem Schedel abgehenden langen flu gelförmigen Nasenfortsätze,
mit denen sich die Jochbögen verbinden. Die dem Zwischenkiefer analogen Stücke liegen
auch hier am vordem Theil des Kopfes zwischen den Riechhöhlen, und bilden, indem sie
weniger convergirend als im Seehündchen fortlaufen, einen breiten Rand, der zur Unterstützung
der breiten, zwischen den Nasenflügeln ausgespannten Haut dient. An dem hinteren
Theil des fast viereckigen, etwas gewölbten Schedels bemerkt man zwei Gruben mit
Löcher, die zur Schedelhöhle führen. Der Zahnrand ist auch hier von den Gaumenknochen
getrennt und verbindet sich nur mit dem Unterkiefer.
a. Hinterhaupt, b. Scheitel, c. Oeffnungen, die zur Schedelhöhle führen.
d. e. Zwischenkiefer, f . Nasenfortsätzc. cl*. Jochbeine. *. Nasengruben.
FiS• 2.
D e r K o p f des se lb en F is ch e s v o n un ten .
z*. Zahnrand des Oberkiefers, f f . Unterkiefer, pp. q. Stücke des Zungenbeins.
*. Die gefaltete Riechhaut. •]*. Oeffnung eines Kanals, der
in den Nasenfortsätzen fortläuft.
F is - 3.
Sk e le tt des Z itte r ro ch en s — Raja Torpedo. Linn.
Der Köpf ist länglich, hinten abgerundet, in dér Mitte schmal nnd vorne wegen der
grofsen Nasenhöhlen breit. Die Zwischenkiefer liegen am vorderen Theil des Kopfes zwischen