c. Stirnbein.
d. Lippenstück des Zwischenkiefers. e. Seitenstück desselben, mit
einer Beitritts-Lamelle cl.
f . Oberkiefer, yfß Unterkiefer. * Superciliarschuppe.
g, h. i. h. Knochen des Augenhöhlenbodens *) (ossa sobocularia). Sie
bestehn aus eben der Knochenzahl wie bei dem Häringe, doch zeichnet
sich, in Hinsicht der Form, der Gaumenbogen i. durch seine
gröfsere Breite aus.
B. Knochen der Kiemen.
I. m. n. ' Kiemendeckel.
o. Verbindungsbogen.
p. Zungenbein ( os hyoides). q. Zungenknorpel ( cartilago linguae).
r. r. r. Rippen der Kiemenhaut. Sie sind wie beim Häringe platt und
breit. Vergl. Tab. TV. Big. 1. r.
I I. Rumpf .
C. Gürtel.
u. Schulterblatt. v. Schlüsselbein. w. Oberarm.
D . Wirbelsäule.
j — zg. Rücken- oder Bauchwirbel. Sie sind mit starken Muskelgräten
versehen, welche von dem Körper jedes Wirbels an der Basis der
Dornfortsätze entstehn.
3o — 35* Afterwirbel.
*) Wenn ich gleich früher — Ichthyor, Taf. I. Heft S. 23. Anm.'— diese Knochenpartie als Jochbogen
bestimmte, so war ich doch vollkommen .überzeugt- — Ebend. S. 11. — dafs mit derselben noch mehrere
Knochen angedeutet würden. Nach meiner jetzigen Erfahrung finde ich dies nicht allein bestätigt,
sondern halte mich vielmehr berechtigtj mit Gewifsheit d,as os cjuadratum allein als Jocbfort-
satz, und die übrigen Theile dieser Knochenreibe als Gaumenknocben anzunebmen. Ungeachtet des
weiten Abstandes wird schon in der Bildung der Säugthiere, besonders in der Vergleichung des; See-
hundsschedels, wo der Gaumeriknochen sich ausgezeichnet weit nach hinten ausdehnt, und so einen
grofsen Theil der Augenhöhlen bilden hilft, diese Analogie deutlich erkannt. Auch findet man in diesen
einzelnen Stücken alle Theile des .Gaumenknochens der hohem Tbiere in der Art wieder, dafs
der Gaumenbogen dem Nasenfortsatz, das dreieckige Gelenkstück dem Gaumeritheile, und das Scheibenstück
der Augenhöhlen-Fläche entspricht. Herr Spi.x (a. O, S. 3o.) nimmt den von mir genannten
Gaumenbogen für den Gaumenknocben — nach seiner Bezeichnung 21 — und rechnet die übrigen
Stücke, welche er als Paukenring deutet, zum os quadratum. Diese Annahme-ist aber iim so paradoxer,
als nach seiner Bestimmung der Schedelknochen dieser Theil gegen alle Analogie am grofsen
Keilbeins-Flügel und unter dem Schlafbein seine Lage bekömmt.
36 — Schwanzwirbel.
* Der letzte Schwanzwirbel, an dem sich die keilförmigen Knochenstücke
der Schwanzflosse befestigen. Er zeichnet sich durch seine
Form, Lage und durch die ihm fehlenden eigentlichen Dornfortsätze
(processus spzriosi veri) von den übrigen Wirbeln aus.
Man könnte ihn daher als Schwanzflossen “Wirbel (vertebra spu-
ria) unterscheiden.
E. Rippen.
s. Die letzte wahre Rippe.
t. Die letzte falsche Rippe.
F. Glieder.
Es verdient hier nur die gröfsere Breite des ersten Trägers der Rückenflosse
bemerkt zu werden. Übrigens ist die Bezeichnung überflüssig, da hier keine
Auszeichnung der Bildung Statt hat.
F ig - ?•
A u g e n r i n g .
Er besteht aus sechs Stücken, wovon das hintere a. sich an den hintern Theil
des Stirnbeins anlegt, das vordere, £. sich mit der vordem Extremität des Superciliarknochens
verbindet.
F i s - Z.
D e r obere Gürtelknochen oder das Schulterblatt.
1. Von. der äufsern Seite.
2. Von der innern Fläche. a. Der lange Fortsatz, der sich mit dem
Hinterhaupt verbindet. b. Eine kürzere Spitze, die durch Bänder an
der Wirbelsäule befestigt wird* ,
■ F i g . 4.
D e r zweite Giirtelknoohen oder das Schlüsselbein.