3. N a t i c a a n t i q u a nobis.
Fig. 3. a- b. Naturali et aucta maguitudine. In natürlicher und vermehrter Gröfse.
Natica testa suhglohosa lineata, spira hrevi snhexserta, ultimo anfractu ventricoso, lineis confertis
regularihus, apertura semiorhiculari.
E montihus Eife lia e . M. E.
Fast kugelförmig, dicht mit regelmäfsigen, feinen Längslinien bedeckt. Das Gewinde ist kurz und
nur wenig vorstehend, der letzte Umgang bauchig, und die Mundöffnung halbkreisförmig.
Aus dem Uebergangskalke der Eifel.
4. N a t i c a e f o s s a nobis.
Fig. 3. a. b. Magnitudine iiaturali et aucta. In natürlicher und vermehrter Gröfse.
Natica testa ovato-glohosa striata, spira brevi snhexserta, ultimo anfractu suhcompresso, apertura
semiorhiculari, umbilico obtecto.
Occurrit cum p ra eced en te. M. B.
Eiförmig-kugelig, sehr fein und dicht gestreift, mit einem kurzen, wenig vorstehenden Gewinde.
Der letzte Umgang ist in der Mitte ein wenig zusammengedrückt, und hat eine halbkreisförmige Mündung.
Die Schwiele bedeckt den Nabel.
Von demselben Fundorte.
5. N a t i c a p r o t o g a e a nobis.
Fig. 4. Magnitudine mturali. In natüj'licher Gröfsc.
Natica testa ovata laevi, ultimo anfractu suhcompresso, spira exserta, anfractihus subcontiguis,
apertura suhovata, umbilico callo crasso obtecto.
E x montihus P r o v in c ia e montanae. M. B.
Eiförmig, glatt, mit einem vorragenden Gewinde, dessen Umgänge nur durch eine sehr seichte
Nahtfurche geschieden sind, so dafs die letzte, etwas zusammengedrückte Windung weniger bauchig
hervortritt. Die Mundöffnung ist länglich-rund, und der Nabel mit einer dicken Schwiele überdeckt.
Kommt bei P a ffra th vor.
6. N a t i c a R o e m e r i nobis.
Tab. CXCII. Fig. 6. fl—C. Magnitudme naturali et aucta. , ln natürlicher und vermehrter Gröfse.
Natica testa depresso-globosa hasi convexa spira immersa, anfractihus dursatis undulalnn striatis,
ultimo anfractu sulco medio spirali snhtilissimo notato, aj>ertura siihtetragona, umbilico callo clauso.
E montihus E ife lia e . M. B.
Diese Schnecke hat ein abweichendes Ausehen. Sie ist niedergedrückt-kugelig, fast linsenförmig,
und ihre Basis eben so convex wie oben das eingedrückte Gewinde, welches nur drei Umgänge hat.
Diese sind fein wellenförmig gestreift, und die letzte Windung bildet im Umfang einen schmalen
Rücken. In der Mitte ihrer obern Fläche hat sie eine feine, nadelritzige Furche, über welche jedoch
die Zuwachsstreifen ohne Unterbrechung hinweg laufen, und an der Naht bilden sich einige flache
Falten. Die innere Hälfte der untern Fläche ist durch eine flache Furche umgrenzt, und hebt sich
bauchig empor, um die weite, fast vierseitige Mündung zu vergröfsern, deren äufsere Lippe auf beiden
Seiten ausgebuchtet ist, so dafs die Erhabenheit des Rückens in einen zuugenförniigen Vorsprung ausläuft.
Eine hohe Schwiele bedeckt den Nabel. Es macht diese Schnecke demnach ein Verbindungsglied
zwischen N a tic a und S ch iz o stom a . ,
Aus der Eifel.
B. E calcareo montaji Aus dem Bergka lke.
7. N a t i c a a u r i c u 1 a r i s no b is.
fa b . CXCIX. Fig. 5. fl. b. Magnitudine naturali et aucta. In natürlicher und vermehrter Gröfse.
Natica testa elongato-ovata, .tpira exserta, anfractihus (5) compresso-teretibus marginatis striatis
supra plicato-costatis, apertura ovata, umbilico clauso.
E montihus P ro v in c ia e montanae. M. B.