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XX. Genus T o r n A T E L L A L amk.
F o h i ta e sp. Li t i .
Testa convoluta, ovato-cylindrica.
Apertura ohlonga, integra, margine exteriore acuto. Columella hasi uni- vel pluri-pUcata.
Der letzte Umgang des zusammengeroUten, eiförmig-cylindrischen Gehäuses ist eben so lang oder
langer als das Übrige Gewinde. Die schmale Mundöffnung erstreckt sich über die ganze Länge desselben,
und hat einen scharfen, äufsern Muudsaum. Am Ende der dicken Spindel finden sich eine
oder mehrere starke, scharfe Spiralfalten.
Die Arten dieser Gattung kommen im Lias, und in den kreidigen jüngern Formationen vor.
A. E fo r m a t io n e L ia s d ie ta .
1. T o r n a t e l i
Tab. C L X X VH . Fig. 9. Nadeits, aueta maguitudine.
Aus d e r L ia s fo rm a tio n .
a c i n c t a M ü o s t e r .
Ein sehr Tergrüfserter Steinhern.
Tornatella testa ovato-conica, spira exserta gradata, anfractihus convexo-planis cingiUatis SUj>r
angulatis, tdtimo anfractu reliquis longitiidine aequali, cingillis confertis conformibus.
E montibus B am h e rg e n s ib u s . M. M.
Dieser kleine Steinkern, welcher wahrscheinHch einer Schnecke dieser Gattung angehört, ist eiförmig-
kegelig, und hat flache, an der Naht kantig gerandete, stufige Umgänge, von welchen der letzte die
Lange des übrigen Gewindes hat. Die Oberfläche ist mit regelmäfsigen, dicht neben einander liegenden,
Spirallinien bedeckt.
Kommt im Lias bei Banz vor.
B. E s t r a t i s c r e ta c e o - r e c e n tio r ih u s .
2. T o r n a t e l i ;
Aus d en o b e rn A b la g e ru n g e n d e r S aL zb u r-
g is c h e n u n d S te y e r s c h e n G e b irg e .
L a m a r k i i M ü n s te r .
Fig. 10. Magmtudine natitrali. In natürlicher Gröfse.
Tornatella testa ovali laevi, spira exserta ultimo anfractu dimidio breviore, anfractihus Uiherctdatis
suhmarginatis, columella triplicata.
E montibus S ty r ia e . M. M.
Eiförmig, glatt, dickschalig, mit vorstehendem Gewinde, welches halb so lang ist als der letzte
Umgang. Die Ränder der Windungen sind eingezogen, so dafs sie eine abgerundete Kante bilden.
Auf dem vorletzten Umgange bemerkt man eine einfache oder doppelte Reihe gröfser, flacher Höcker.
Da indefs die ganze Oberfläche des abgebildeten Gehäuses durch Verwitterung angegriffen ist, so wäre
es möglich, dafs diese nicht zum Wesen der Schale gehöreu. Die Spindel hat drei Falfen.
Kommt zu W ie n e r is c h N e u s ta d t vor.
3. T o r n a t e l i ; c o n 1 c ; Mü
Fig. 11. Magnitudine naturali. l„ natürlicher Gröfse.
Tornatella testa ovato-elongata subgradata, spira exserta ultimo anfractu fe re aequali, anfractihus
subconvexis ad suturam angulato-marginatis, striis longitudinalibus crebris, columella triplicata.
E regione S a l i s b u r g e n s i. M. M.
Verlängert-eiförmig, mit einem kegelförmigen Gewinde, welches fast so lang ist wie der letzte
Umgang. Die Windungen sind flach-convex, der Länge nach grob gestreift, und stumpf kantig gerandet.
Die Spindel hat drei Falten.
Kommt in der A b te na u vor.
4. T o :
Fig. 12. Naturali magnitudine.
L t e l l a g i g a n t e a
In natürlicher Gröfse.
Tornatella testa ovata ventricosa, spira brevi acuta, ultimo anfractu J
columella triplicata.
spira triplo longiore.
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