Ji-
5ü Trochm. Tab. C LX X V III.
2. T r o c h u s
Fig. 2. a. h. Aiuta magnitudint
g U 1 O S II S Hoeninghflus.
Vergrörsert.
Trochus testa sublenticulari radiatim ¿meatn basi carinata laevi siibumhilicata, anfractihus (5)
depresso-teretibus granulato-bicingillatis ad suturam marginatis.
E montibus E ife lia e . M. H.
Fast linsenförmig, mit eiuem sehr niedrigen Gewinde von fünf Umgängen. Diese sind niedergedrückt
drehrund, von zwei Gürteln umgeben, die eine flache Rinne einschliefsen, an der Naht gerandet,
und mit zahlreichen, bogenförmig nach rückwärts ausstrahlenden Längslinien bedeckt, welche auf
dem Saum uud den beiden Gürteln Körnchen bilden. Die Basis ist glatt, genabelt und im Umfange
scharfkantig.
Kommt selten in der E i f e l vor.
3. T r o c h u ;
Fig. 3. a. b. Magnitudine aucta.
q u 1 n q u e -c i n c t u s n o b ia .
Vergröfsert.
Trochus testa ovata subumbiKcata cinguiata, anfractihus (5) subteretihus cingulatis, cingulis quiñis
subnodulosis.
E P r o v in c ia m o n ta n a . M. £ .
Eiförmig, mit fünf drehmnden Windungen, die mit fünf starken Gürteln umgeben sind, von
welchen der oberste an der Naht schwächer ist als die übrigen. Dem unbewaffneten Auge erscheinen
diese Gürtel glatt; die Vergröfserung aber läfst Knötchen erkennen, welche durch die Zuwachsstreifnng
hervorgerufen weiden. Der letzte Umgang ist eben so hoch wie das übrige Gewinde, auf der Basis
convex, genabelt und hier mit 7—8 gedrängten Gürteln bedeckt.
Kommt bei B e n s b e rg vor.
e 1 1 i p t i c u s His.
Ein Tergröfsertcr Steinkern.
4. T r o c h u s
Fig. 4. a. h. Nucleus, aucta magnitudine.
Troduu nucleo turUnalo-conico basi convexo-plano umUlicato laevi carinato, anfractihus subquadri-
(pietris obscure cingiUatis.
T r o c h u s e l l i p t i c u s His. Lethaea suec. pag. 35- tab. \1. ß g . i.
E montihus E ife lia e . M. £.
Dieser Ueiue Steinkern ist kegelig-kreiselförmig. Die glatten, oberen Aufsenfläclieu der vierkantigen
Windungen stofsen mit einer sehr engen Nahtfurche aneinander, und bilden eine ununterbrochene Ab
dachung. Es machen sich jedoch schwache, gürtelförmige Erhabenheiten bemerklich. Die letzte Windunv
ist so hoch wie das übrige, aus 5 Umgängen bestehende Gewinde, nnd hat eine flach-convaxe, d a tj
genabelte Basis, deren Umfang eine scharfe Kante bildet.
Eine später aiffgefundene, erhaltene Schale unterscheidet sich von dem abgebildeten Steinkerne nur
durch eine verdoppelte Gröfse.
Fand sich in der Eife l.
5. T r o c h u s K l i p p s t e i r i i i n o b is .
Tab. C L X X X I . Fig. 1. Aueta magnitudine. Vergröfsert.
Trochus testa lenticulari subumbilicata, anfraetibus (4) depresso-teretilus oingillatls. cintrUlis tub-
Uhbus conjertts supra rngu distantihus infra lineis longitudinalibus subtilissimis decussatis. ' ■
E montibus N a s so v ia e . M. B.
Linsenförm%, mit einem sehr niedrigen Gewinde und einer flach-convexen, eng genabelten Grundfläche.
Die 4 Windungen sind niedergedrückt-drehmnd, und mit feinen Gürtelchen bedeckt, welche
auf der untern Hälfte gedrängt, auf der obern entfernter stehen, nnd von noch feinem Längslinien
durchkreuzt werden.. Diese entspringen büschelförmig an der Naht, und bilden dadurch unregelmäfsige
r l r n g : * “““" ^ . - r s i g ^ e :
Aus dem Kalke von V illm a r.
Trochus.
. B. E c a lc a r e o m o n ta n o .
5. T u r b o s q
Vide T u rb o , n. 5.
6. T r o c h
}. a.I. b.o. Aueta magidtudine.
...v. VerDgröfsert.
Trochus testa turUnata basi convexa cingillata mm umbiiicata, anfraetibus (6—i) suh-qmnqimngu-
T a b .-C L X X rn i.
Aus d em B e rg k a lk e .
. a m i f e V u s A rch . et Ve
Tab. C L X X V I I I . Fig. 5. <
Fig
a m i c t u s n o b is .
laribus cingiUatis in medio angulatis, cingillis denis granulatis.
E P r o v iy ic ia mo n ta n a . M. B.
Kreiselförmig, mit 6 - 7 Windungen. Diese sind fünfeckig und in der Mitte kantig, so dafs die
obere Fläche dachförmig ansteigt nnd die untere senkrecht steht. Jede dieser Flächen ist mit fünf
Gürtelchen bedeckt, welche an den Durchschnittspuncten zahlreicher, ausstrahlender Limen ferne Körnchen
bilden, die auf der Kaute am deutlichsten sind. Der letzte Umgang hat die Hohe aller
übrigen, und ist au seiner Basis convex, mit zahlreichen, durchschnittenen Gürtelchen bedeckt und
ungenabelt.
i r i a g e m m u i i f ' P h i l l .
Kommt bei R a tin g e n vor.
19. P i e u r o t o m
Hg. 7. a. b. V. F le u r o tom a r ia n. l 8 .
7. T r o c h u s V e r n e u i l
Fig. 8. fl. h. Magnitudine aucta. Vcrgiofsert.
Trochus testa suhorbicnlato-depressa laevi basi convexa in ambitu utücingillcda, anjraculus sub-
quadrigonis in medio carinatis superne concavis inferne convexis costulato-lmeatis.
E P r o v in c ia m o n ta n a . M. B.
Niedergedrückt-kegelig, glatt, mit einem kleinen Gewmde, welches viel niedriger ist als der letzte
Umgans. Die vierseitigen Windungen haben in ihrer Mitte einen, mit seiner Schärfe emporgenclileten
Kiel sind oberhalb desselben concav und mit feinen Längslinien gestrahlt, unteihalb glatt und convex.
Bei der abgebildeten Spielart machen sich auf der concaven Fläche zwei körnige Gürtelchen bemerklich.
und ein glattes Gürtelchen scheidet die Basis von dem convexen, untern Theile der Seitenfläche.
Bel ’ändern Exemplaren sind diese nur durch schwache Spuren angedeutet.
Von R a tin g e n .
8. T r o c h u s Y V a n i i L e v e i l l e .
F ig . 9. a. b. Magnitudine aucta. Vergröfsei I.
Trochus testa lurbinato-conica gradata basi convexa umbiiicata, anfraetibus (7) subquadrangularibus
cingiUatis supra medium angulato-canaüculatis superne concavis declivihus inferne verücalihus, cingühs
duodenis laevibus.
T r o c h u s Y v a n i i . V a r. Geolog. Transaet. 2 ser. VI. t. 32. ß g . 16-
E montibus B e lg ic is . M. B.
Kreiselförmig-kegelig, mit einem hohen, stufenförmigen Gewinde. Die sieben Umgänge desselben
sind in ihrer Mitte kantig, oberhalb der Kante flach-concav, unterhalb eben und fast senkrecht, von
zwölf Spirallinien und einigen feinem Zwischenlinien umgeben. Zwischen dem emporgerichtelen Kiele
der Kante und der nächsten obern Spirallinie verläuft eine breite Rinne. Die untere Fläche der letzten
Windung ist convex, uud mit zahlreichen Gürtelchen umgeben, die gegen den Nabel hm feiner werden,
und gedrängter nebeneinander stehen. .... o , i • i j-
Einige Spielarten sind hoher und schlanker, andere niedriger und dicker. Die Schale ist sehr dunn,
und man findet bei den meisten ergänzte Beschädigungen, bei welchen die Spirallinien verbogen nnd
unterbrochen sind.
Aus dem Bergkalke von T o u rn e y .
9. T r o c R o e m e obis.
Fig. 10. a. b. Aucta magnitudine. Vorgrorsert.
Trochus testa lurbinato-conica siditilissime lineata basi cingulata subumhibcata,
. • 'iT .7 ..r_ :.-C ___ o +n*'tAom. nliatet'
nfractibus penta-
Irochus luruLuato-comca euotn-nsunc tuKicvt* .........................
gonis in medio angulatis superne cingillis granulatis inferne cmgulis totidem ijuatet nis ornatis.