illXXW.
7. F u s u s a m i c t u s nobis.
Fig. 19. Nuclei fragmentnm, naturali magnitudine.^ Ein Brocbslucl, eines Steinlierns, in nalurlicher Gröfse.
Fusus micìeo turrito gradii longitudinaliter costato, anfractihus convexis, costis acutis ohliquis
hituherculatis. '
E collihus W e s tp h a lia e . M. B.
Dieses Braohsföck eines Steinkerns verräth ein schlankes, gethiirmtes Gehäuse mit vielen Windungen.
Diese sind mit schiefen, scharfen Längsrippen besetzt, welche fortlaufende Reihen bilden, nnd an ihrem
Obern und untern Ende zu eiuem Höcker anschweUen. An den beiden obere Windungen stehen di-
untern Hocker von den Rippen getrennt, und auf der letzten Windung sind gar keine vorhanden.
Kommt m der harten Kreide zu H o e lh a u s e n bei B ü re n vor.
8. F u s u s N e r e i d i s Münster.
Fig. 20. N-Mroli m,gni,„dm,. 0 , 3,
Fusus nucleo cUvato ventricoso costato et cingiUato, costis distantihus in medio acutis, spira brevi,
cauda mediocri.
E creta W e s tp h a lia e . M. M.
Dieses umgewandelte Gehäuse ist keulenförmig, bauchig, nnd hat 5 Windungen, von welchen die
vier Obern um die Hälfte kürzer sind, als die letzte. Die ganze Oberfläche ist mit etwas entfernten
Giirtelchen regelmäfsig umgeben, und auf der höchsten Wölbung der Windungen stehen entfernte,
(licke, kurze, eine stumpfe Spitze bildende, Rippen. Der Canal ist gerade und mäfsig lang.
Findet sich bei H aldem.
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T a b u l a CLXXII.
X IV . G e n u s M d R C H I S O N I A A b c h ia c et Ví b a i u i l .
Testa conica, infra canali brevi truncate termi,mia. Columella arcuata, extrorsum subrecurva.
Apertura oblonga, duplo longior quam lata.
Labrum fissum, rima im anfractuum latere epiphragmate clausa, canalem retrorsum arcuatim stria-
turn formante.
Diese Gehäuse sind kegelförmig, und haben, wie die C e r ith ie n , an der Basis einen abgestumpften
Canal und eine gebogene, nach aufsen zurückgekrümmte Spindel, die jedoch kürzer sind, als bei jenen.
Zugleich sind sie mit den F le u r o tom e n durch einen Spalt an der äufsemLippe verwandt, der indefs,
bei der Verlängerung des Gewindes, nicht gänzbch verwächst, sondern mit einer dünnen Decke ver-’
rehlossen wird, die eine, bis zur Spitze fortlaufende, schmale, gesäumte Rinne bildet, deren bogenförmige
Zuwachsstreifen rückwärts gehen, und nicht mit jenen des übrigen Gehäuses Zusammenhängen.
Die Mündung ist zweimal höher, als breit.
Sie sind zum Theile mit Höckern und Knötchen besetzt, wie die C e r i t h i e n , und die schwache
Biegung ihrer Säule nähert sie den P o tam id e n ,
Man findet sie nur im üebergangs- und im Bergkalke, wo sie die Stelle jener Gattungen vertreten.
B. E c a lc a r e o t r a n s i to r io . Aus dem U e b e r g a ngs k a Ike.
1. M u r c h i s o i l i a b i l i n e a t a oob. Sp.
T-ai. C L X X a . Fig. 1 . iuvenile « Ein ¡uns«* und
h. adultum. ej„ altes Gehäuse,
fl. YarUtas ventrieola. ' Bauchige Spielart.
Murchisonia testa fasformi-conica laem, anfraetibus (8) subconvexis in medio angulatis, epiphrag-
male canahculato angusto in ángulo sito.
T u r r i t e l la b ilin e a ta nob. Dechen, b. de la Seche, pag. 53 3 .
M u r ic ite s tu r b in a tu s . S c b io th . Petreß. pag. 145.
M v r A i , o „ i . A „ h , „ V o rn , aeelog. T n c . A . % s„ . n . ^ 3,, 3 5 3 . ,„ 5. 3 , . g
Occurrit in P r o v i n c ia m o n ta n a . M. P