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N e r in s a iu ea -o a ta B ro n n . Jahrb. J836. ,,ag. 546.,553. tab. Q. ß g . 22.
E stratis recentioribus T r a n s s y Lv a niae . M. celeber. B ru n n .
Gethürmt, mit zahlreichen, niedrigen, flach sattelförmig-vertieften, an der Naht convexen Umgängen,
deren zarte Zuwachsstieifen schief nach vorwärts laufen. Eine feine Linie begleitet die Naht
am obern Rande der Windungen. Die Spindel hat oben und unten eine starke, in die Augen fallende,
Falte. Der untern steht eine starke Wandfalte gegenüber.
Findet sich zu M ü h le n b a c h bei O la p ia n in S ie b e n b ü r g e n , angeblich in der Molisse.
26. N e r i n e a c r e n a t a Münster.
Fig. 3. Naturali magnitudine. „.türlicher Gröfse.
Nerinea conica umbUicata, anfractilus valde depressis in medio canaliculatis ad suturará incrassatis
subnodidosis, plicis columnarihus ternis, parietalibus Unis alternis, apertura angustissima.
E regione S a l i s b n r g e n s i. M. M.
Verlängert-kegelförmig, genabelt, mit sehr niedrigen Windungen, die in der Mitte eine glatte Rinne
und an der Naht einen eben so breitet;, flach-knotigen Wulst haben. Die innere Höhle wird durch
fünf Falten, nämlich durch 3 Spindel- uud 2 Waudfalteu, sehr beengt. Die untere Spindel- und
Wandfalte sind dick, stehen sich gegenüber, und stofsen fast aneinander. Die mittlere Falte der Spindel
ist viel schmäler, und die oberste ragt, wie ein dünnes Blatt, gebogen von der Decke herab, und
umfafst die obere, dicke uud breite Wandfalte von unten.
Findet sich bei G osau.
27. N e r .i n e t u r r i t e l l a r i
ln natürlicher Gröfse.
S M ü n s te r .
Fig. 3. Magnitudine itaturali.
Nerinea testa conica, anfractihus planis supra coarctatis, plicis columnarihus Unis, parietalibus.
Occurrit cum praecedente. M. M. • f
Kegelförmig, mit glatten, ebenen Windungen, die unmittelbar unter ihrem obern Rande verengt
sind, so dafs sich der, an der Naht liegende, schmale, erweiterte Saum an die unten erweiterte, nächste
Windung anschliefst. An der Spindel finden sich zwei gleichförmige Falten, welchen wahrscheinlich
zwei Wandfalten abwechselnd gegenüber stehen.
Kommt ebenfalls bei S a l z b u r g vor.
28. N e r i n e a B r o n n i i M ü n s te r .
Fig. 4. Magnitudine naturali. „^türlicher Gröfse.
Nerinea testa conica, anfractihus hrevibus ad suturam convexis subnodulosis, plicis columnarihus
binis, parietali sinpila mediana.
E x eodem loco natali. M. M.
Kegelförmig, mit niedrigen Windungen, die ln der Mitte concav, an den, mit flachen Knötchen
besetzten, Nähten convex sind. Die Spindel hat eine Falte an der Decke und eine zweite unterhalb
ihrer Mitte. Zwischen beiden steht eine schmale Wandfalte.
Von G o sa u .
29. N e r i n e a b i c i n c t a B ro n n .
In natürlicher Gröfse.
Eine DurcbscbDiusIläche.
Fig. 5. a. Naturali magnitudine.
b. Segmenti fade s.
Nerinea testa conica, anfractilus in medio planis vel concavis ad margines tuberculatis, tuherculis
rotundatis ohhquisve plicis longitudinatHus connexis, plicis columnarihus ternis, laterali singula mediana
N , „ o e . B ro n .. J M . 1836. p .p . 565. t»5. 6.> « . 14. o. i . U l i , ¡„ Jahrb. 1832. ,,a . 1 7 7 - 1 7 9 '
C , r ,ih ,u m B a c h tl. K e l e r s t . Taul.M. F . 530. Zäta„e , F m . ,,ag. 99.
E stratis recentiorihus arenosis S a l i s b u r g e n s ib u s et S t y r i a c i s . M. B. M. M. M. Bronn.
Kegelförmig, mit vielen niedrigen bald flachen, bald mehr oder weniger concaven Windungen.
An Ihrem obern und „utern Rande sind sie mit 1 2 - 1 3 länglich-ruuden oder schiefen und zusammen-
gedruck en Hockern besetzt. Bei der Spielart, welche B ro n n vor Augen hatte, siud diese Höcker
regelmäfsig und vereinzelt, bei jener aber, welche den Hamen C e r ith ium B u c h ii erhielt, rucken sie
an der Naht dicht aneinander, nnd die der untern Reihe stofsen mit jenen der obern durch auslanfendc
Falten zusammen. Da die Höcker nicht regelmäfsig gegenüberstehen, so nehmen diese Falten häufig
eins schiefe Richtung oder spalten sich gabelförmig. Die Spindel hat drei scharfe Falten von welchen
die obere an der Decke steht. An der Aufsenwand i.,t nur eine Falte vorhanden, welche, schief abwärts
gerichtet, bis unter die obere Spindelfalte liereingreift.
Kommt im tertiären Sandsteine von G o sa u und au der W a n d bei W i e n e r is c h N e u s ta d l vor.
30. N e r i n e a g r .T n u 1 a t a aonste.-.
Ks. 6. r ra g a ieA A , aual. =1« wrs,Sr,er.cs BivcislSol,.
Nerinea testa suhcylindrica gracili multispira, anfractihus altis subconcavis cingiUatis ad suturam
canaliclllatam utrinque cingulatis, cingulis cingillisque grannlatis, plica columnari singula magna, pane-
tali minore infera.
E montibus T y ro lia e . M. M.
Sehr schlank und verlängert, mit hohen, concaven Windungen. Der obere Rand jeder Windung
bildet einen regelmäfsig-gekömten Gürtel; der auschliefseude, erhabene untere Rand der folgenden Windung
ist dagegen glatt, und beide werden durch die feine Nalufurche getrennt. Auf der übrigen
FläcL stehen sechs, mit feinem Körnchen dicht besetzte Gürtelchen, von welchen die drei untern
entfernter liegen als die obern. Die Spindel hat in ihrer Mitte eine, fast bis an die Seitenwand
ragende, Falte, und unter ihr findet sich eine schmale Wandfalte.
Kommt am S o n n enw e n d - J o che in T y ro l , zwischen Kreide und tertiärer Formation vor.
31. N e r i n e a f l e x u o s a So v.
Fig. 7. Fraeaiealaa,, A l a A g aU a iiia . Eio ,.,g,5ferlc, Bruoh.lict.
Nerinea testa suhcylindrica gracili, anfractihus altis concavis in medio hidngillatis ad suturam
carinatis, carinis cingillisque gram,latis, plicis columnarihus Unis, parietali singula mediane,.
N e r i a . a ß U v a c a Sow. Sedgev. et M.toliii. i» Geohs. Tramaet. 2. S,r. I I I . tab. 38. f r . 16. Bronn, l. t. pag. 563.
tab. 6. ß g . 19. a. b. ' n/T TUT
E stratis recentioribus S a lis b u r g e n s ib u s . M. B. M. M.
Sehr dünn uud lang, mit zahlreichen, hohen, mehr oder weniger concaven Windungen. Der obere
Rand bildet au der Naht einen hohen Kiel, der untere dagegen nur eine schwache Lime. Auf d »
Zwischeniläche stehen in gleichen Entfernungen zwei hohe Gürtelchen. welche, wie der Kiel fein
gekörnt sind. Die Spindel hat zwei feine Falten, uud zwischen ihnen liegt eine stärkere Waudfalte.
Die Andeutung der zarten Spindelfalten ist bei dem Abdruck unserer Tafel nicht sichtbar geworden.
Von Gosaii.
32. N e r i n e a G e l i i i t z i i nobi,.
' Fig. 8. Nu th n ., A o raU A g a l t a i iA Ei. Stoi.l.orn, in natürlicbor Gröf,..
Nerinea nucleo elongato-conlco, anfractihus depressis supra medium sulco divisis infer,le hispiratis;
testa umhilicata, plicis columnarihus hinis, parietali singula infera.. „ n o
N t r i a t a B o J o A Gninitz Säth,. Kr.liegtb. pag. 43. tA . M. f i g 6. 7. BSmor K r e iitsA . p a g 78. tab. i i . f i g 8 .
E formatiojie arenoso-cretacea S a x o n ia e . M. B.
Da von dieser Art nur Steiukeme im Grünsande zu K o s c h ü tz b e i D re s d e n verkommen so hat
man nur eine uuvoUs.ändige Kenu.uifs ihrer Gestalt. Die Steiukeme sind lang-kegelformig und haben
zahlreiche, niedrige Windungen, die oberhalb ihrer Milte durch ' ( “ H ieg t
der Spindel sieht man zwei Spiralgänge, von welchen der untere einer äufsern Furche gegeuube g^
Da der Steinkern die AnsfüUnng der
i r A rs fflH rdH '^ rb eT hX le dl-Spfedel, deren Schalenwände den leeren Zwischenraum ausfüllteu.
Es waren demnach zwei dicke Spindelfalten vorhanden. , , c„ p ,iel länger und
N e r in e a B o r s o n i C a tu llo , Zool. aust. vemt. pag. 1/0. tah. S. fi„. o . 7 ;,,i
schlanker, und ihr Steinkern genau in der Mitte von der Furche eingeschnitteu, demnach ohne Zweife
Spezifisch verschieden.