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2. E u o m p h a l u s R o t u l a nobis.
Fig. 2. Naturali magmtudine. In natürlicher Gröfse.
Euomphalus nucleo turbinato-lenticulari laevi, anfractihus (4) valde increscentihus carinatis trigonis
convexo-planis, umhUico infundihdiformi.
E moniihus E ife lia e et P ro v in c ia e m o n ta n a e. M. B.
Der Steinkern dieser Art ist hocli-linsenförmig, glatt, und hat 4 flach-convexe, im Umfange stumpfgekielte,
dreiseitige Windungen, deren letzte so plötzlich an Dicke zunimmt, dafs sie auf der nntern
Seite nur einen trichterförmigen Nabel offen läfst.
Kommt in der E if e l und bei B e n sb e rg vor.
1 s q u a l t e r i a t u s c h lo th . sp.
In natürlicher Gröfse.
mfractiims (5) suUrigonis carinatis valde mcrescentihus,
3. E u 0 m p
Fig. 3. o. b. Naturali magnitudine.
Euomphalus testa lenticulari laevi,
umhilicü infundihuliformi .nihangulato.
H e l i c i t e s q u a lte r ia tu s Schl. Petref. pag. 103. Nachtr. t. 11. fig . 3.
H e l i c i t e s o b v a lla tu s . W ah len b . Nov. Act. Ups. F I I I . tab. 4. fig. 1. 2.
D e lp h in u la o b v a lla ta . H is in g . Petref. d. i. Sv. pag. 8-
E u om p h a lu s q u a l t e r ia tu s Bro n n . Lethea pag. 94. tah. 2. fig. 1-
E u om p h a lu s p s e u d o q u a lte r ia tu s His. Leth. Sv. pag. 36- tab. W .fig . 5.
Linsenförmig, glatt, mit 5 oval-dreiseitigen, oben flach-convexen, unten convexen Umgängen,
welche oben entweder ineinander verfliefsen, oder sich mit kurzen, treppcnlörmigen Absätzen em wemg
erheben. Die untere Fläche bildet einen trichterförmigen, mit einer stumpfen Kante begrenzten Nabel,
weil der letzte Umgang plötzlich eine ansehnliche Dicke erreicht.
Kommt in S c hw e d e n , in R u fs la n d , und als Geschiebe in B ra n d e n b u rg vor.
Das abgebildete Exemplar ist von Reval.
4. E u o m p h a l u s B r o n n i i nob.
Fig. 4. ö. b. Magmtudine naturali et aucta. I» natürlicher und vermehrter Gröfse.
Euomphalus testa sublenticulari, anfractihus (4) contiguis semiteretihiis supra^ convexo-planis carinatis
cingillis hinis cinctis infra convexis, ultimo anfractu valde increscente, umhdico aiigusto.
E montibus E ife lia e . M. B.
Dieses Gehäuse hat fast dieselben Umrisse wie die vorigen. Seine vier, mit einander verflossenen,
Umgänge sind oben flach-convex, von einem etwas emporstehenden Kiel und zwei, den beiden Rändern
genäherten, Gürtelchen umgeben, unten aber convex. Da die letzte Windung plötzlich an Dicke
zunimmt, so bedeckt sie die innern Windungen unten so sehr, dafs nur em enger Nabel offen bleibt.
Findet sich in der E i f e l, häufiger als Steinkern, als mit erhaltener Schale.
5 . E u o m p h a l u s t r i g o n a l i s nobis.
Fig. 5. fl. b. Naturali magnitudine. 1" natürlicher Gröfse.
Euojnphalus testa supra plana carinata hasi concava angulata, anfractihus suhtriaTigularihus suhtilissime
cingiUatis, idtijno anfractu valde increscente carina sursum prominente, umbilico infundihuh-
formi.E
u om p h a lu s t r ig o u a lis . Geoläg. Transact. VI. 2. pag. 33. tab. 33. fig- 14.
S o la r ium p e tr o p o lita n u m . F and. tab. 1. fig . 3. (?)
E montihus E i fe l ia e et P ro v in c ia e m o n ta n a e. M. B.
Diese Schnecken kommen in der E ife l und bei B e n s b e rg nur als Steinkerne vor, an welchen
jedoch bisweilen ein Stückchen der Schale erhalten geblieben is t, so dafs man zahlreiche feine Gürttl-
chen bemerken kann, welche xvahrscheinlich die ganze Oberfläche bedecken. Die 4 Windungen sind
oben flach-convex und gekielt, und bilden unten eine stumpfe Kante. Das Gewinde erhebt sich em
wenig, wird aber von der schief-ansteigenden Fläche der, plötzlich sehr vergvöfserten, letzten Windung
überragt, deren obere Fläche llach-concav ist, und sich mit einem eraporstehenden Kiel an die wenig
, Scitennäche anschliefst. Diese steigt schief herab, und bildet mit ihrer Kante die Einfas,sung
eines trichterförmigen Nabels. 164