■ I
Wedels, ebend. A TergrGsserlcr
dicken Spindel. Ans thonigem Sphärosiderit
Vergröss
ihonigem
Fig. 10, C y a th e ile s d c n ta lu s BRONfüSiAHT sj). — p. 2 6 . Bruchstück des mittleren Tlieils
Fieder zweiter Ordnung.
,, M . Desgl. Unterer Theil eines mittleren Fieders mit tief getrennten Fiederchen
von Oberliohndorf. A vergrösserles Fiederchen.
., 12. Desgl, Spitze eines mittleren Fieders, ebend, A Vergrösserung eines Fieders zweiter Ordnung nnlie dem Ende bei
serung eines Fieders zweiter Ordnung aus der Mitte des Fieders bei b. wo die Fiedorchcn noch sehr 2usnmmenliän„....
T a f . 3 0 . Fig. 1. C y a th e ile s d e n ta tu s Bno.NOsiAfiT sp. — p. 2 6 . Oberer Theil des Wedels vou Oberliohndorf.
2. Desgl. Spitze eines raitllcren oder unteren Fieders. vom Lehkolilflölze aus der Grube des Amlsinspeclor Hau in Oberholindorf.
A vei^össerle Fiederchen.
., 3 . Desgl. Bruchstück eines unteren Fieders von Oberliobiidorf. A vergrösserles Fiederclien nahe dem E n d e , B a u s der Mille und
C von der B.isis des Fieders.
.. 4. Desgl. Fiederchen mit Fruchtkapseln, n in nalürliciier Grösse, A vergrössert. Ebend.
.. 5. C y a th c ite s M ilio n i ßR o xm xm sp. — p. 2 7 . Ein oberer Fieder erster Ordmiiig. wegen der sclimalen Fieder zweiler Ordnung
von UDgowühuliciiem Aussehen. A vergrosserler Fieder zweiter Ordnung. Von Oberholindorf.
,. 6. Desgl. Ein Fieder zweiter Ordnung, an der Rhachis siUend, von einem minieren Fieder entnommen, mil Friichlkapscln. Ebend.
7 . Desgl. Gipfel des Wedels [Pecopleris abbreviata Buongn, und v. Gutb.) von Oberholindorf. a ein Fieder zweiter Ordnung vom
oberen Theile, bei A vei^rössert. b ein Fieder zweiter Ordnung roii der Milte dieses Exemplares, bei ß vergrössert.
,. 8. Desgl. Ein fructificirender Fieder erster Ordnung aus der oberen Hälfle des Wedels nahe unter b der Fig. 7 , von welchem bei A
ein Fieder zweiler Ordnung vergrössert, und bei B ein Fiederclien desselben mit seinen Fruchtkapseln iu noch stärkerer Vergrösserung
daigestellt worden isl. Ebend. (Ricuteh.)
T a f . 5 1 . Fig. 1. C y a th e ile s M ilio n i Bnosc.MABT sp. — p. 27. Gipfel des Wedels von Oberholindorf [Pecopleris aspei-a v. Gutbieb).
a. b. c Fieder zweiter Ordnung in natürlicher Grösse und A. B. C vergrössert,
2 . Desgl. ein unterer Fieder, wovon A ein vergrösserles Fiederclien isl. Aus dem Lebkohlflölze der Fünfnachbargrube von Oberhohndorf.
(RicnTEii.)
., 3. Desgl. Zerschlitztes Fiederchen von einem unteren Fieder, in doppelter Grosse [Sphenopteris ambigua v. Gütbibr),
Sphärosiderit von Oberliohndorf.
,, 4. Desgl. Fiederclien von einem unteren Fieder mit Fruchtkapseln, bei A vergrössert. Von Oberliohndorf.
.. 5. A l e lh o p l e r i s a q u ilin a SchlotuÌ im sp. — p. 27. Unterer Theil des Wedels vom Si/jelligen Peclikolilllölzc des Sdiachles
der Wittwe Wisteh in Oberholindorf. (Richter.)
C. Desgl. Fiederchen mil Fruchtbäufchen [Aslerocarpiw Slernbergii Göppert) von Oberhohnciorf. A ein vergrösserles Fiederchen.
B vergrösserte Fruchtkapseln.
7. Desgl. Bruchslück eines Fieders zweiler Ordnung, dessen Fiedcrchen bei o den gewöhnlichen Nervenbau dieser Arl zeigen, bei
b aber mit Fruchlbäufchen bedeckt sind. B stellt das eine von ihnen vergrössert d a r, C ist eine noch stärkere V erg rLe ’run“
eines fructificircnden Fiederchens, Aus llioDÌgcm Sphärosiderit von Oherholmdorf. "
„ 8. A l e l t c f l e r i , h . g i f e l i a P r e s l zp. — p. 2 9 . Aus dem SulisufusisdiasMe io M.dercam.dorf, vau dem liefea Pl.nilaer
Flötze. A Vergrösserung eines Fiederchens.
„ 9. Desgl. Varleläl. Eruelistilok eines Fi.dereliens von der Basis des Wedels, vom allen Wcllerselinohle bei Zaaberode
sehen Grunde.
Plauengen
T « f . 3 2 . Fig. I . A h l h . f U r U f l e r . i d , , Baosea-,.,,, sp. - p. 28. Ende eines oberen Fieders mil gaarraiidigen Fiedern mveiler Ordnung,
aus den oberen Flötzen von Oberhohndorf. A Vergrösserung eines Fieders zweiler Ordnung. (Richtkr.)
„ 2 , Desgl. Milte eines oberen Fieders mit ganzrandigen und zum Theil gelappten Fiedern zweiter Ordnung, ebend. A Vergrösserung
,, 3 . Desgl. Bruchstuck des oberen Wedels, von dessen gestreifter Spindel Fieder erster Ordnung auslaufen, an welchen Iheils ganzrandige,
theiis gelappte Fieder zweiler Ordnung silzen. Ebend. A ein gelappter Fieder zweiter Ordnung von einem anderen Kie-
der desselben Exemplares. “
„ 4. Desgl. Bruchslück eines tiefer stehenden Fieders, an'dessen Rhachis die untersten Fiederchen der verschiedenen Fieder zweiter
Ordnung deulhcb aufsilzen. A Vergrösserung des Fiederchens o. Von Oberliohndorf.
,, 5. Desgl. ein fructificirender Fieder zweiter Ordnung aus den oberen Fiedern.
,. 6, A l e th o p l e r i s c r i s ta la v.GvrmEn sp. - Bruchstück eines Wedels von Oberholindorf. A vergrösserte Fiederchen
„ / . A le lh o p te T ts e r o s a v. Güibier. - p. 2 9 . Unterer Theil eines Wedels mit einem fructificirenden, thoilweise etwas hescliä-
diglen Fieder erster Ordnung. A Vergrösserung, um die Stellung der Fruchthäufchen an einem Fiederclien nachzuweisen Aus
dem Segen-Goltes-Schachte bei Zwickau.
„ 8. Daagl. B,„ab,läak eine, fmelilieirendea Wedels von d .r Daek. de. oberen P l.n itt.r F lä h .a in Nied.roalnadcrf. A Vergrll.aeran.
des Fiederchens o mit zusammen verschmolzenen Fruchthäufchen. (Richter.) °
9. Desgl. Wedel von der Decke des Planilzcr Flötzes von Niedercainsdorf. A ein vergrosserler Fieder. {Richter)
T « f . 5 3 . Flg. I . A l e ü to p t e H s m e r l e n s i o id e s v. Guibier sp. - p. 29. Zwei verbrochene Fieder aus dem Scliieferlhone von Rockwa
A ein vergrösserles Fiederclien mit sternförmigen FruchlliäufcLcn. B ein einzelnes Fruclilliäufchen
.. 2 . A l e lh o p l e r i s n e r v o s a Bro.xomart sp. - p. .30. Verbrochener Wedel mit doppelt- und mit einfach-gefiederten Fiedern
A ein vcigrosserles Fiederchen, Von Oberholindorf.
3. Desgl. Ende eioes Fieders mit schmalen linearen Fiederchen. ebend. (Samml. d. K. Kreisdirection in Zwickau )
Bbo^cmart sp. - p. ,30. Oberes Ende des Wedels von Oberbohndorf. A. B. C Vergröaserunn
der Fiederchen a
D.,gl. G.beligerTheil des oberen Wedel, mil 5 en.il.enden Fiedern, von Oberh.bndo,r. A .ergrOa.evle. Slllek dev Bliaeln. bei ,
Entwickelung s oberen j der Fieder- 6. O iig o c a r p ia G u tb ie r i Göppert. — p. 3 0 . Bruchstück
z tT eb l? )” '" ”' ’* ^ Obevbobndovr.’ (Semml. d. lir ii re ld ir e c ii« " “ ,
„ 7, Deegl, Oberer Tbeil eines frneBieirend.n Fieder., ron Oherholmdorf. Di. and.re I läm . d io ... Evomplere. I.l von GOei,,.
vteig röbsssocroler tsr prr uch7llri-a”ufrc hb en, nach aG no pper't' . “ ^ ^ F io d o r c b o n . o , I , . ,
T a f . 3 4 . Fig. 1. C a u l o p l e r i s C i s li Brosoki.xrt sp. - p. 3 1 . Zusammengedrückter Stamm von Oberh,
Theil mit Kohlenrinde bedeckt, auf welcher zahlreiche Knötchen den Luftwurzeln entsprechen.
5. I c h th y o c o p n
6. L a m n a carbc
Hei a HIattiiurboii. ;
Fig. 2 . Andere Seite dieses Farrenslammcs. Die kleinen Knötcken unter den Blaltnarben o, „ rühren gleichfalls von Luftwurzeln her
3. C a u l o p le r i s p e l t i g e r a Brongnurt sp. - p. 3 1 . Ein flachgedrückter, Iheilweisc entrindeter Stamm mit grossen Blatt-
n.uheii und kleinen von Luftwurzeln herrülircnden Knölclien, Von Oberliohndorf.
4, S p h e n o p h y l lu m e m a r g in a lum Broncnurt. - p. 12. Zweig mil Fruclilälire, von welcher A die Hälfte eines Frucht-
■ ■ -s n veigrosserl darslellt, Von Oberliohndorf. (Samml. d. K. Kreisdirection in Zwickau.)
Eisohexkrcmcnl, von der Grenze des Mandelsleins mit dem Rollilicgendcn bei Niedercainsdorf — p 1
x rta Germar. Ilailisclizalm, aus der Schieferkolile von Giltersee i.n Plauenschen Grunde, a von der schmalen
b von der breiten gewölbten Seite gesehen. (Sammlung der Universität zu Leipzig.) — p. 1.
■ r « f . 58 . P,g. 1, C“ ™ - - I» Spiudol oino, F . , „ „ oder orno,,, Dl.ll. h , « „ „ e r . ll. i. ,o„
3. Desgl. auf den Fiederchen des Cyatheiles arborescens, ebend.
., y C a u l a p h r u , „ „ o d i , . m D .o rc rx iri - p. 31. B.acb.lOok oma. ,„iri„Joio„ Slamm«. vou Oborhoimdorf (Bio,m. '
o. Uesgl. ebend. '
” T f f T ' T ~ ■''“ ''S " '™ “ » '. ...irindolor Slamm, a „ . dom Sab.rb.„koldH0l.o von Ob.rliolindorl.
(Frevstein.}
.. 7. C . r d i n i , G m ,,,.. - p. 2 . Reobt. Sohaio, „ i„ nalürllol.o. G rd ..., A vorgro.aorf Tom Z.obkahl/lbl.. io
Uberholindorf. (Frevstein.)
.. 8. P a la e o p l e r i s S c h n o r r ia n - a Gei.mtz. — p. 32. Abdruck eines Stammslückcs aus gebranntem Scliiefer von Niedercainsdorf
.. V- O iig o c a r p ia G u tb ie r i Göppert. — p. 3 0 . Unterer Fieder von Oberbohndorf, vgl. Taf. 33. Fi“ 7
.. IU. M c g a p h y lu m fr o n d o s u m k a m . - p. 82. Z u s am m e n g e d rü c k te r. m il k o h lig e n Gefässhundcln b e d e c k te r Stamm. Aus d em
Sciicrbcnkohlflolzc von Oberliohndorf. (Fueystein.)
T a f . 5 « . Diese Uebersidilslafcl. welche der Gegend von Zwickau angepasst is l, soll einerseits ein aus zahllosen Bruchstücken ergänztes Bild der
Hauplformen jener Pflanzenwelt geben, die sich während der Sleinkohlenperiode unler dem günstigen Einflüsse eines tropischen Klima's
und bei cmcm grossen Reiclilbume der Atmosphäre an Kohlensäure und Wasserdämpfen entwickelt hat und über welche sich die Tafeln
i i ' l n i n ¡ " ‘i““ - la tivm Vcrtheilung jener Pflanzen in dem mächtigsten
Slemkohlenflötze hei Zwickau, oder dem Planitzer Flötze. wenigstens llieilweise bezeichnen. Wenn auch dio Ucppi“keit der damali“on
Vegetation noch ungleich grösser gewesen sein muss, als es hier erscheint, so konnte dieselbe auf unserem Bilde nur llieilweise au“edcutel
werden um uiclil die einzelne Form m dem üppigen Chaos gäuzücli verscliwinden zu lassen. Zwar mochte damals noch kein helkr Son-
ncnbhck die trubc Atmosphäre durchdrungen haben und es. würde die in Folge des atmosphärischen Zustandes herbeigefflhrte Dämmerun“
wohl schwerlich eine scharfe Unterscheidung der einzelnen Formen goslaltet haben, wir dürfen aber dennoch jene Gegend für ein gcologb
sches Auge etw.as schärfer beleuchten. J o ui gcoiogi
n I Standpunkt in dem Vordergründe rechts, von wo aus die sich links ausbreitende
Hora des tiefen Planitzer Hölzes überschauet wird. Im Iliulcrgruiide erblickt man die in südlicher Richtung von hier sich ausLreilende
Kaste des alten Binnensees, welche schon vor der Entstehung der Sleinkolilcnformalion durch den Grflnslein erhoben worden ist ond aus
Urthonsclueler und den Gebilden der Grauwackenformation besteht. Ein Wald von Calamiten, welcber den Fuss dieser Höhen bedeckt
hat das Haiiplmaterial zur Entslehimg der Russkohlen geliefert, die in der oberslen Ablheilnng des Pl.anilzer Flötzes und in dem Russ’
koblcuflötze be. Niedercainsdorf nocli zu finden sind. Hier und da brecl.cn aus dem seichten Wasser Dämpfe hervor, welche als Vorläufer
der m dieser Gegend später erfolgten Durchbrüche des Basallites und seiner Mandelsleine zu bciraclile.i sind, und sowohl die Trübheit als
auch d.e Wärme der Atmosphäre nur vermehren konnten. Es bezeichnet diese Stelle ohngelahr die Gegend zwischen der Köni“in Marien-
butte bei Niedercainsdorf und der beiiligeii Dampfgärtiierei bei Planilz.
Die linke Hälfte des Bildes erfüllt die Flora der mittleren und oberen Abtheilung des liefen Planitzer Flötzes iu westlicher
und sudwesllielicr Richtung von Vereins - Glück unter den jetzigen Fluren von Bockwa. Es ist der am tiefsten gelegene
Theil jener Gegend. Die untere Abllieilung dieses mScliligen Flötzes ist schou unter dem Sclilamme be“raben worden doch
sind auf demselben wieder inäclilige S i g i l l a r i e n und S a g e n a r i e n emporgewachsen, nnlcr denen l.ei 1 S i g i l la r ia o c u la ta
Schlotiieim oder S i g i l l a r i a C o r t e i Broncniart, hei 2 S i g i l l a r i a a lte r n a n s Sternuerg, bei 3 S a g e n a r ia d ic h o iom a
Sternberc, mit den als L e p id o s l r o b u s beschriebenen Fruclitzapfen. und links von dieser S a g e n a r ia r im o s a Sternberg mil
Narben von abgefalleuen Aeslen zu finden ist. ln der Milte des Bildes machen sich bei 12 die wichtigsten Rcpräseiilanton der Calamiten
bemerklicli, C a la m i Ics S u c k o w i Broncniart mit einem dicken Aste, C a la m i le s c a n n a e fo rm is Schlotiieim mit seinen beblätterten
Zweigen und C a lam ite s a p p r o x im a lu s Sciilotheim mit seinen grossen walzenfui-migeii Fruclitäliren, die von der Seite des Stammes
ansgelien. wie die des E q u i s e t i l e s i n f u n d i b u l i f o r m i s Bronn. Der vielgestaltige A s l e r o p h y l l i l e s fo l i o s u s Linolev ragt
bei 13 aus dem Wasser liervor. in welclies S lig m a r i a f i c o id e s Brong.maet bei 14 seine langen mil .\arbeii und blaltarligen Wurzelfasern
bedeckten gabelnden .Arme entsendet. Zwiscbeu den grösseren Stämmen wuchern zaiilreiclie Faireij, unler deuen bei 16 N e u -
r o p t e r i s a u r i c u l a t a Bhuncni.vrt und Cyclopleris. bei 1.5 Alelhopleris pleroides Brongniart, bei 17 A l e lh o p l e r i s I o n g i fo l i a
Sternberc, A l e t h o p t c r i s c r o s a v. Gutbier, S c h i z o p t e r i s a n om a la Broncniart n. a. angedeutel worden sind.
Wälirend an dem Grunde des Hügels auf der rccbten Seile des Bildes, von welchem der Beschauer die Gegend überblickt, bei 11
A n n u la r ia I o n g ifo li a Brongnurt mil langen Fnichläbren und S p h e n o p h y l lu m em a r g in a tu m Brongniart ebensogut noch der
Flora des Planitzer Flölzes ziigeliöreii als der eines hölicrcii Flölzes. so breitet sich anf dem Hügel selbst eine Flora a u s , in welcher die
der höheren Flötze wenigstens vorbereitet wird. Baumartige Farren mil den Slanimnarben der Gattung C a u lo p le r i s und dem Laube der
Gattung C y a th e ile s stoben bei 4 , und von ihnen isl der grössere Slamm mildem scbmarolzenilen Farren S c h i z o p t e r i s G u tb ie -
r ia n a Puesl, an seinem Fusse aber mit Luftwurzeln bedeckt; daneben erhebt sich bei 5 C o r d a i le s mit dem als Rabdolus beschriebenen
Slamme uml seinen fedorbuscimrtigen DIällern, während hei 6 zwei Stämme die N o e g g e r a lh ia p a lm a e fo rm i s Göppret bezeichnen,
und bei 7 noch eine S a g e n a r ia d ic h o io m a Sternberc gezeiclinct isl. liei 8 kriechen S e f a y im iie s B r d m a n n i Germar und
L y c o p o d i t e s s e la g in o id e s Sternberg empor und begrünen den Boden, bei 9 isl die in den höheren Flötzen so gcwölinliche A f e -
t k o p l e r i s P I n c k e n c t i Sgiilotiieim und eine S p h e n o p t e r i s , und bei 10 wiederum N e u r o p l e r i s a u r ic u la ta Brongniart mil
ihren als C y c l o p l e r i s o b liq u a Broncnurt ersoiieinciiriDn Wurzelblältern.
Während später, wahrscheinlich durch sehr allmähliches Senken des Bodens, die Flora des Planitzer Flölzes unter Wasser und
Schlamm begraben wurde und der Verwesung anbeimfiel, wiichorle die auf der roclilen Seile des Bildes angedeutete Flora erst recht empor,
um emilich auch ein gleiches Geschick zu crfal.rcii. wie die bereits uiilcrgcgaugoiie Flora des Planilzcr Flötzes. Wie weit aber jeder der
verschiedenen Vogelationsgfirlci, die in der Steiiikohleiiformalioii Sachsens zu unterscheiden sind, einst sich ausgcbrcilel hat, soll an einem
amlorcii Orte bald näher erläutert werden.