Ï - : ,
zusammen, wodurcli dem Slengel eine grössere Fesligkeit ertheilt werden musste. Auf der Oberfläche der Rinde sind jene Vereiiiigungspunkle von
Rippen nur noch durch kleine Höcker (Taf. I I . Fig. 3. B) angedeutel, Avelche zur Befestigung von Blätlcni gedient halten. Wo sich grössere Narben
zur Befestigung von Aeslen und Fruclitäliren entwickeln, ist eine grössere Anzahl von Rippen, je 7 — 9 an zwei benacbbarteii Gliedeim, zur Unterstützung
vereinigt (Taf. 11. Fig. 2 ). Die regelmässige, kreuzförmige Stellung dieser Narben tritt erst mil einem gewissen Alter des Stammes
bestimmter hervor, an jungen Slämmcbcn (Taf- 12, Fig. 3) ist sic noch nicht zu bemerken, an ganz alten, kurzgliederigcii Slämmen {Cal. a l t e r n a n s
Germar) wird sie wegen der zahllosen anderen Bündel von Rippen undeutlicher, doch kann man sie auch an ihnen olme Mühe noch nacliweisen. Die
Abbildung Taf. 12. Fig. 1 ist in dieser Beziehung nicht ganz richtig aufgefassl worden.
Die F r u c li tä l ir e n (Taf. I I . Fig. -i), die an den eben beschriebenen Narben entspringen, sind walzenförmig, enggegliedert und an den Gliederungen
mil linien-lanzellförmigen Blättern besetzt, welche einen Mitleluerv haben. Bei 1 5 '“ Länge und S « Breite der Frucblälire sind diese
Blätter nlmgefabr 2 ' ”' lang. STEn.NnEHC bat eine solclie Aelire iu ihrer natürlichen Stellung am Stamme dieses Calamitcn (Vers. I I. fase. 5 . 6. tb. 14.
f. 1) als V o lk m a n n ia « rb o re s c cw s abgebildet.
T o r k om m e n : In der Kohlenformülion von Zwickau tritt Cal. approximatus vereinzelt schon auf dem Segen-Gottes-Flötze des Segen •Gottes-
Schachtes und in den gebrannten Schiefern' des Bockwaer Communivaldes auf. Häufiger ist er jedoch erst auf dem Scliichteukohlilölze, z. B. des Hoffnungsschachtes,
sowie auf dem Zachkolil- uud Scherbenkoiilflötze von Oberhohndorf. — Bei Niederwürschnitz ist er im llöselsehachte vorgokommcn.
— Im Plauenschen Grunde hat dieser Calamit zur Entstellung der Kohle den grösslen Beitrag geliefert. Bei Zaukerode wurde er von dem leidet zu
früh verstorbenen Bergverwaller Lixdig auf dem ersten, zweiten und drillen Flötze gesammelt, im Augustusschaclite am Fusse des Wiiidberges und
in dem Windbergscliacble war er nicht selten und auf den Halden von Giltersee ist er noch gegenwärtig die gewöhnlichste Ersclieiiiung. — Sciilotheim
lehrte ihn zuerst von Manebach im Golhaischen kennen und citirt ihn von Wetlin, von Essen in Westplialen und aus dem Sanrbrüekisclien, Germar’s
Cal. allemmis stammt von Weltin. STEBNBEnc beschrieb ihn unter dem angefülirlen Namen von Radnilz und Swina in Böhmen und von Saarbrück;
Artis von Wenlworlb in Yorksliire, aus dem Bistlium Durham und von -Neivcastle in Norlliumberland, Brongniaiit von Alais, St. Etienne und Lilry in
Frankreich, von Lüllich in Belgien, von Kiikenny in Irland und aus den Hupfet^rubeu von Ekatherineubui^ in Russland, Göppert von Charlollenbrunn
in Schlesien, ü.nger aus dem Anthrazit des Co! du Chardinel und der Slangalpe in Steyermark. sowie aus der Kohlenformatiou von Mnucli Chunk in
Pcnsyivaiiieu; das Freibci^er Cabinet besitzt ihn von St. Ingbert im Zweibrückeuschen und von Münslerappel.
A s l e r o p h y l l i l e s Brongniart, 1828. S t e r n h a lm .
Slengel gegliedert und h o h l, wie bei Calamiles, meist ä stig, mit gegenüberstehenden, gleichfalls gegliederten Aeslen und mit einfachen,
linearen , spitzen Blättern an den Gliederungen, welche von einem einfachen Mittelnervcn durchzogen werden. Die ährenförmigen Fnicblslände sitzen
an den Aeslen in den Blaltivinkeln uud ähneln oft jungen Zweigtricbeu. (Vgl. Geinitz , Preisscbr. p. 34 .) Die Asterophylliten svaren Sumpfpflanzen,
wie Calamiten und Equisetilen. Ilire Grösse war geringer, als die der meisten Calamiten is t, und selbst der grosse Asterophyllites foHosus steht in
dieser Beziehung liiuler den meislen Calamiten noch weit zurück. Ihre Aeste sind meistens gegenständig, während sie bei den Calamiten quirlsländig
oder vereinzelt sin d ; ihre Slengel sind nnregelmässig gestreift oder undeutlich gerippt, während sie bei Calamileu regelmässiger und deulliclier gerippt
erscheinen, an den Gliederungen sind sic allermeist mit einem vorslebeniien höckerigen Rande versehen, während die Calamiten an den Glicdcrutigcii
mehr oder weniger eingesclmürt sind.
A. e q u i s e t i fo rm i s Scuiotheim*»/». — Taf. 17. Fig. 1— 3.
I 8S0. Casuarites ejuiseli/aroiis Schlotheiu, Pelref. p. 397. th. i. f. \ tb. i. f. Z.
Catamius inlenuptus Scbloth. li. p. 400 z. Theil. tb. I. f. 1.
BXBEHO, Fer*. J. faac. 4. p. XSVUl.
i Var. ß. Steilnb- ib. p. XXIX.
128. Asi. equiseliformis Bbongnubt, Prodrome dune hisi. des
1851
/ÜI. tenuifoHa Bbong.v. i6. z. Theil.
fots. p. 139.
145. Ast. equis. Gbbvab, Luh. u. WeUio. HR. i . p. 21 z. Tiieil. !b.
48. Asl. equis. Goppebt in Bronn, Ind. pal. p. I 22.
f. 4. 5.
Cat. Ctstíi V. Ettingsbavsen In Haidi.ngbb's Abh. Bd. 4. p. 75 z. Theil.
Diese Art ist zwar in Sachsen noch nicht aufgefunden worden, — was natürlich sehr gegen eine Vereinigung mit Calamites Cisti, welcher im
Plauenschen Grunde so häufig ist. spreclico muss, — dennoch aber soll sie als erstbcuauntc Art dieser Gattung hier näher besclirieben werden, um
etwaigen Verwechselungen mit anderen Arten vorzubeugen. Der Steugel ist an den Gliederungen mit IÍDÍen-lanzeltfórmigeu Blälleni versehen, welche
bei 3 0 “ Länge in der Nähe ihrer Basis gegen 1 </»'"“ breit sind und sich nach ihrem Eude allmählich vereugen. Aus den Achseln dieser Blaltwirlel
brechen die gegenüberstehenden Aeste hervor, welche zahlreiche ßlatlwirtel tragen mil 12 bis 15 ähnlichen, jedoch kürzeren Blättern. Der Taf. 17,
Fig. 2 aus der Kolilenformation von Manebach abgebildele Zweig enlspricht vollkommen der von Sculoiueim Ib. 1. f. 1 gegebenen Zeichnung. Bei
20.“ Läuge erreichen seine Blätter 1 Va"" grösste Breite. Sammtliche Blätter sind von einem Milteinerven durchzogen und ihr Rand ist niclil selten
etwas rückwärts gekrümmt, wodurch es den Anschein gewinnt, als wären zwei Nerven vorhanden. Die F r u c h l ä h r e n (Taf. 17, Fig. 3 ) , veränderte
Zweige, müssen eine gleiche Stellung wie diese gehabt haben. Sie erscheinen als kurzgcstielte walzenförmige Aehrcn von 7Va — 1D“°’ Lünge und
1 Va— 1 Va'" grösster Breite, und bestehen aus ciuer kurzgegliederten Axe, die in den Stiel verläuft und an ihren höckerigen Glicderungeu mit kurzen,
linien-lanzeltförmigen Blättchen besetzt ist. welche entweder aiigedrückt liegen, oder etwas abstehend sind. Schlotiieim beschrieb sie als einen jungen
Jahresli’ieb des C a la m i te s in t e r r u p lu s , STEiiNoeno und Bbononurt zählten sie dem A s t e r o p h y l l i t e s l e n u i fo l i u s bei, welcher letztere
jedoch mit Ast. yrandis zu vereinigen ist.
Dass diese Aebren zu Asleroph. equisetiformis gehören, ergiebl sich aus ihrem steten Zusammenvorkoramcn mit dieser Art, und wo dieser
Asterophyllites fehlt, wie in Sachsen, ist auch diese Fruchlähre noch nicht gefunden worden.
Von Así. granáis, welchem Asl. equiseliformis sd ir nahe síeíii. unterscheidet er sich durch breitere Blätter überliaupt und durch grössere
Blätter an seinen Zweigen, welche auch weniger aufwärts gekrümmt sind, als bei deuen des Ast. granáis.
Aus Ger.mah’s Beschreibungen und Abbildungen geht J.ervor, dass er beide Arten vereiniget b a t, und mit Sicliorhcil können wir von den letzteren
nur Ü). 8. f. 4 , nach einem Exemplare aus dem Heunebergischen, und f. 5 hierher ziehen.
V o r k om m e n : Im Schieferthone der oberen Kohienllülze bei Manebach im Golhaischen, am Gelilberge bei Ilmenau, bei Neubaus iinforii
Souneberg im Meiningenschen, bei Weltin sehr häufig, hei Giebichenstein unweit Halle u. s. w.
A. g r a n á is Sternberc sp. — Taf. 17 . Fig. 4— 6.
. Bechera grandis Stebnb. Vers. I, fate, 4. p. XXX. ib. 49
nmnia tenuifolia Stebnb, ib. p. XXIX. [excl. Var. ß.) tb. I
Ihemia tenuifoiia Stkbbb. ib. p. XXIX.
1 828. Asl. dubia Buoxoniabt, Prodr. p. 159.
1831 — 1836. Ast. granáis I.iniu.ev und llurroN, Foss. Fl. I. Ib. 17.
Bechera granáis ib. tb. 19. tb. 17.3.
Ilippurilcs longifoUa Linbi,. u. Hutt. fi. í6. 190, 19 I.
1843. ylsl. duiii» und/hi. njii/ii V. Gutbier hl Guüa V. Sachsen p. 70.
1845. /Isf. equiseliformis Gebmab, Lbb. u. Welt. 2. IIR. p, 21 z.Th. Ib. S. f. i. 2. 3,
1848- /hl. yroiidh Göppebt in Bbonn, Ind. pai. p. 122.
Asl. dubius ib. (excl. Syn. Bechera dubia).
Asl, Lindleyanus ib.
I 850. Ast. dubia und A. granáis Unger, gen. et sp. p. 64.
1851. Gof. commumi V. Ettingshausen in Haidinoeb’s Al)h.'Bd. 4. p.73z.Tli.
1834- /Isl. pranilh Geimtz, Prcisschr. p. 35. li. U. 7 16.
Der oft mir undeiillicb gestreifte Slengel bat im Verhältniss zu anderen Arten dieser GatUmg eine ziemliche Grösse erreicht, und l l i p p u r i l e s
to n g i f o l ia Lindi.uv zeigt ilin im zusammengedrucklcn Zustande von 4 '“ Breite. An den Gliederungen entwickeln sicli sclimale linienförmige Blätter
von 4—5 “" Länge und Va"" Breite in der Nähe der Basis, Zugleich hreclien hier quirlsländige (Lindlet tb. 17. 190) oder auch nur gegenüber-
stehende Zweige hen ’o r , von deren Gliederungen secundare Zweige auslaufcn, wie sie auf Taf. 17. Fig. 4 dargpslcllt sind. Audi diese zeigen in den
verscliiedcncn Stadien ilircr Entwickelung eine verschiedene Beschaffenlicil und gleichen oft sd ir den jungen beblätterten Zweigen des Calamites cannaeformis
(Taf. 14. Fig, 5). Sie sind ziemlich eng gegliedert und tragen zahlreiche Quirle kleiner sdimaler Blätter, deren Länge ohngelahr zwischen
und Vs'“ Yanirl. Meist sind diese aufwärts gekrümmt und au den Spitzen der Aestchen sdiopfartig zusammcngcneigl. (Taf. 17. Fig. 4 .5 . __
Sternberc, TV«. I . tb. 49. f . i . — Lindlet Ib. 173.) Mit zunehmendem Aller wenden sie sich vou der Axe hinweg, wiewohl sie aucli dann sich
noch aufwärts krümmen (Taf, 17. Fig. 5. — Lindlet Ib. 191), Adinlidic Zustände sind in der Gaea von Sachsen als Así. rigida aufgeführt. B r u k -
m a n n ia t e n u i f o l i a Steunberg (Fers. I. tb. 1 9 . f. 2) ist ein junger, noch keine Zweige tragender Stengel des Ast. granáis.
Die F r u c l i t ä l i r e n (Taf. 17 . Fig. C) sind ähulidi denen des Así. equisetiformis, jedoch kürzer. Vielleicht gebärt V o lk m a n n ia p o l y -
s la c h ia SiEnNDEnc, Fers. I . tb. 5 1 . f . l . b hierher, welche von 'Waldenburg in Scblesien stammt.
V o r k om m e n : Diese Art gehört nur den oberen Flutzcn der Zwickauer Kolilenformation an. Sie wurde im Lebkobiflötze und dem Scbcr-
beiikohlflölze des gemeinscballlicbeD Commuiischaclitcs, des ScLacbtes der Wittwe WisTsn in Oberbolmdorf, sowie auf dem Scherbcnkolilllölze oder
dom zweiolligen Flötze des Scbaciites von Ku ait und Lücke in Bockwa mehrfach aufgefunden ; bei NiedenvQrscbnitz traf man sic zwisclien den oberen
Flölzen in Gvune’s Maschinensclmcht an, bei Flülia ist sie sowohl im Gebiolo des unteren als oberen Sandsteines gesellen worden. — ln Bölimeu kennt
man sie von Scliatzlar, MQblhauseu und Radnitz, in Schlesien vou Waldenburg, das Freiberger Cabinel iicwalirl sie von Escliwciler, das Dresdener
Königl. Mineraliencabinet aus gebranntem Scliieferlbone von Bloomiugtoii.iii Jowa am Mississippi.
A. r ig i d u s SrEiiNUEna sp. — Taf, 17. Fig. 7 — 9.
1820— 1825. Schlothelmia dubia Sterno. Vers. I. fase. Ì. p. 32. Ib. 19. f
Brukmannia rigida Sternb. Vers. I. fase. 4, p. XXIX.
1828. Asl. rigida Bbo.vcniart, Prodr. p. 158. 176.
1836. Desgl. LiNDCEV und IIuttox, Pom. n tb. 211.
1837. Ast. rigida Bbonn, Lelk geogn. t . Aufl. p. 44. tb. 8. f. 7-
1842. Así. jubala v. Gctbieb in Gaea v. Sachsen p. 70.
184:8. Asl-rijido Göppert in Bronn ind. pal, p.122.
1850. Dosgl. UNOEB.pm. elsp. p. 64.
1851. Cal. lenuifolius v. ETTiNOsnAUSEN in Haioinger’s Abliandl. Bd. 4. p. 76 [z, Theil).
Diese Art zeichnet sieh durch steife., aufgericlilete, pfriemenförmige, gekielte Blätter au s, welche obiigeialir 6 '" Länge und l'/ a ^ B r e i l e
eiTciclien und in vielblätlerigen Wirteln bcisammcnstoTicn. Nach dem Gipfel zu werden sie kürzer, nach der Basis hin länger und breiter. Von Aslc-
rophylliles longifolius unlerscheidel sie sich durch steifere und breitere Blätter, von Asl. grandis durch längere Blätter, wiewohl der obere Tlieil eines
Zweiges des Ast. rigidus dem unteren Theile-eines Así. grandis sehr ähnlich werden kann. Der starke Kiel, welcher die Blätter durchzieht, ist nicliL
selten durch Abreibung verloren gegangen, uiid in diesem Falle tritt längs der Mitte des lllaltes eiu Streifen der darunter liegenden Rergmasse hervor
(Taf. 17. Fig. 8), wie diess schon Buonn recht gut angedeutel hat.
Die F r u c b tä h r e - n (Taf, 17. Fig. -9). erscheinen fast in gleicher Weise wie bei V o lk m a n n ia p o l y s la c h ia Sternderg {Vers. I. fase. 4.
p . X X X . ib. 5 1 . f. 1. a) und unterscheiden sich von diesen fast nur durch den Mangel eines Stieles. Sie bilden'kleine, tingestielte, walzenförmige
Aehrcn von durclischniltlich 2 '" Länge und 4—5 " " Breite, welche an den Gelenken des oberen Thcilcs des Siongels zu drei oder vicreu beisammen
sitzen. Sie sind enggeglicriert und mil kurzen, lanzettförmigen, aufgerichteten oder aufwärts gekrümmten Blällclieii dicht besetzt, unter denen sich
eine kleine halbkugelige FruclitkapscI entwickelt. Solcher Frucht- oder Kcimkapselii (Sporangien) stcbeu an einer Seite der ziisammengedrückleti
Aolirc gegen 5 neben einander.
V o r k om m e n : Diese Art ist nur den tiefsten Flötzcn von Zwickau eigen, wo sic nicht selten auf dem Segen-Gottes-Flötzc und dem Flanilzcr
Flötze, nmneiitlicli auch iu den gebraiuileii Schiefern des Bockwaer Communwaldes aufgefunden worden ist. Das Königl. Mineraliencabinet zu Dresden
bewahrt eine Fruchlälire dieser Art von daher, welche durch natürliches Ultramarin, das sich durcli den Plaiiitzer Erdbrand erzeugt h a t, blau geförbl
ist. — Nach Sternrerg bei Miiiilz in Bölimcii. iiacli Broncniart bei Alais, Valenciennes und Charlcroi, nach Lindlet bei Jarrow in England.
A. l o n g i f o l iu s Sieiinuerc sp. — Taf. 18. Fig. 2 . 3.
I 825, Brukmannia iongifolia Sisbnbebg, Vers, I. fase. 4. p. -V.\7A'. Ib. 58. f. 1.
1 828. Asl. Iongifolia Buonomabt, Prodr. p. IÖ9.
1831—32. Desgl. Lindlev und Hitton, Foss. Fl. p. 59. Ib. 18.
1843. Dosgl V, Gutbikb in Gacu V. Saclisoii |i. 70.
Aoniilona ßliformis v. GiiiniEB (z. Th.) ib. p. 71.
1 848. /Isl. longif. Göppkbt in Bronn, Ind. pal. p. 122.
1850. Desgl. Unger, gen. etsp. p. 65-
1851. Cal. Icimi/oliu.t V. Bttingsiiavsbn in ll.MDiNGEn’s Abli. Bd. 4- p. 76 z. Ttioil.
Durcli ilire wiilslföraiigeii Ringe an den Giieiierungcii, welche mit kleinen spitzen Ilöckerii und Grübchen besetzt sind, wird aiicli diese Pflanze
zu einem ncbleii Aslcropliyllit, den man auf keinen Calamitcn zurückl'ühren darf. Slengel und Ae.sto sind dünn, melir oder weniger deutlicli gefurcht
mul an den Gliedern mit zalilrcicben langen, dünnen, eiiinevvigcn Blättern besetzt, welclie in der Nähe ihrer Basis gegen '/ a " ” Rreile erreichen und
lang worden.
V o r k om m e n : Selten auf dem Planitzer Flötze des Werkes von Kn.\rr und Lüokk in Niedercainsdorf, auf dom Lclikolilflölze von Obcrliolin-
dorf, sowio auf einem noch höheren Flötzc der Grube des Amtsinspcctor Rauh daselbst. — Nach STEnNUEiui bei Eschweiler im Aaclieiisclicii und nach
Liniii.et von Jarrow in England.