kRiirörniigo, oboii gcrumlcte um) mit einer kleinen Spitze versehene Bliittchen. Die letztere ist jedoch öfters umgobogcn, in welcliem Falle das Ende
des Bintles etwas eingekorbt wird (Taf. 10. A). Die Länge der Blätter isl durchschnilllicii G"’™, schwankt aber nicht selten zwischen 3 und 9 " “'.
For/iOfH»ici»; Sehr häufig bei Zwicknu ( n ie l it Zittau, wie bei Zekkeb, Unceu und v. ETTrucsiuusEiN zu finden ist) iy aileu Scbicliteii der
dortigen Kolilenformalioa. Auf dem Segcn-GoUcs-Flölze und Ludwigfiötze im Segen-Gottes-Schacbto, über dem Planitzer Flötze von Niedercainsdorf,
namentlich auch in den gcbramUen Schiefern und selbst in dem hei Planilz vorkommenden Eisensteinmarke (der sächsischen Wundcrerdo), sowie in
den Reinsdurfer Scliichlcn des Viclnuor Waides; auf dem Schichlcnkohlfiölzo dos lIolTmnigssuhnclites hei Schedewitz, auf dom Zachkoblllütze und
Scherbenkohl/lölzc, dem 2elligen und 3Vaelhgen Pccbkolilflötze von Oberhohndorf. Bei Niederwürschnitz im thonigen Sphärosidei'il zwischen dein
ersten uud zweiten Flötzc in GOiitiES Mascliinenschaclit. — Nacli Exemplaren im Freiberger Gabinet am Piesbei^e bei Osnabrück, bei Saarbrück um!
in dem Antbrazitscbiefer der Savoyisclieu Alpen.
S p h e n o p h y llu m ßnoNCMAnr, 1822. K e u l c iib l a t l .
Stengel gegliedert und ästig, zwischen den Gliederungen holil, an denselben etwas verdickt lunl oft mit Kiiötcbcn besetzt, mit wirlclständigen,
keilförmigen Blättern, die an ihrem oberen breiten Ende entweder gauzrandig oder gekerbt, gczälint oder ein- bis nieliriinil zerspalten sind. Sie werden
von melireren, selten einfachen, meistens gabelnden Nerven diircbzogen. Ein Mitleluerv fehlt. Fruchlähren walzenförmig,
S f h . o b lo n g if o liu m Gerüar. — Taf. 20 . I . 11 — 14.
und ILvülfcss in Acl. Ac. Caes. Lcop. Nat. Cur. V. XV. P. 11. p. 295. tb. 65. f. 3.
1843. Spb. bifidumy. Gutbieb in Gaea v, SactiSDu.
Sphcnophyltum? ib. p. 72,
1845. Spb. obhugifoliu! Gebvab, Löbejün u. Wellin. Hfl. 2. p. 18. <6. 7. f. 3.
Spb. angustifoUus Geiuiab ib. p. 18. Ib. 7. f. 4 — 8-
1848. Sph. angusHfoliuBt und Spb. bifidum Göbbebt in Bnoss, Ind. pal p. 1166.
1850. Sph. oblongifolium, Sph. aagustifolium und Sph. bifidum Uägbr, gen. ct sp. p. 70—72.
1851. Sph. Sehlotheimii Var. aiijuaii/öftui« und Sph. oi/oiiyi/ofium v. ETrixcsiiAUSBH in Haidinger’s Abh. Bd. 4. p. 86. 86.
Wirtel sechsblätlcrig: Blätter länglicli-verkehrt-eirunii bis länglich-keilförmig, ein- oder mclirspallig, mit zwei starken Nerven , welche in den
obei-sten Blättern einfach bleiben (Taf. 2 0 . Fig. 14. A), in den mittleren einmal, in den unteren zweimal gespalten sind (Taf. 20. Fig. 11, A, 12. A, 13).
Jedem Zweige des Nen'cn enlspriclit ein Zahn des Blattes, bis iu dessen Spitze er auch verläuft. Die Theilung der Nerven erfolgt in den unteren breiteren
Blättern öfters nicht gleichmässig, so dass der eine Nerv bisweilen nur einmal, der andere dagegen zweimal geliieilt ist (Taf. 20. Fig. 12. A u. 13).
Die unteren Blaltwirlel wurden von GEnji.vn als S p h . o b lo n g i f o l iu s , die oberen als S p h . a n g u s t i f o l i u s bezeichnet.
Der S t e n g e l ist im Allgemeinen dünn, eng gegliedert, an den Gelenken verdickt und mil starken Längsstreifen versehen. Die F r u c h t -
üb r e n (Taf. 20. Fig. 14) entwickeln sieh an dem Ende der Zweige: Die zu denselben verwendeten Blätter erweitern sieb an ihrer Basis zu ciuer
gewölbten nierenförmigen Fläche, die eiiicu nabelforniigcn Eindruck zeigt (Taf, 20, Fig. 1 4 . ß ) . An diesen entspringen 2 Nerven, welclie in die gran-
ncnarlig gewordenen Lappen des Blattes verlaufen, während nach der Basis des Blattes einige' divergirende INircIteu ausstrahlen. Mit der Loupe gewahrt
man in der ganzen Ümgebiing^ des -Nabels eine nelzförmig-grubigc Beschaffenheit mit einer .Neigung dieser Grübchen und zarten Höckerchcn zu einer
straliligen Anordnung. Die Keimkapsel oder das Sporimgium ist auf der inneren Seite des Fruchtblattes walirsclieinlich an einer nabcHÖrmigon Erhöhung,
welche der äusseren Vertiefung entspricht, befesligt gewesen und gleicht einer flacheu Liuse, die mit ihrer breiten Fläclio einerseits dem Fruclil-
blalte, audcrnseits der Axe der Aehre zugekehrt ist. Bei c in Fig. 14 ist eine solche Kapsel aus der Aebre herausgedrängt worden, bei C sieht man
eine solche in doppelter Vcigrösserung noch in ihrer ursprünglichen Lage.
V o r k om m e n : Niclil seilen in dem weissen ibonigen Sandsteine des Augustusscliachtes am Fusse des Winciberges, im allen Wellerschaclite
bei Zaukerode und im grauen Schieferthone des Hänichener Sleinkohlenwerkes. — Nach G e rju r bei Altenkircben und bei Wettin.
S p h . e m a r g in a lum Brongmart. — Taf. 2 0 . Fig. 1— 7 : Taf. 34, Fig. 4.
1723. Gaiium album Saii
1820. Palmadles verlieilla
aiZEB, herbarium dituviaiium p. 19. í6. i. f. I.
s SenioiliEiu, Pelr, p. 396. Ib. 2. f. 24.
taefolia Sterbbero, Vers. I. fase, i , p. 30. 33.
Rolularia asplenioides Sterns, ib. fase. 2
Rotularía cuneifoiia Steilnb. ib. fase. Ì . p ! 33.. tb. 26. f. 4.
Bol. moTsiliaefolia uml Bol. pusilla ib. fase. 4. p. XXXII.
1822. Sphenophylliles emarginalus Bbongniabt, etassif. des veg. foss. Ib. Î. f. 8.
1828. Sph. Sehlotheimii, Sph. emargmalum und Sph. denlatum Bro.sckiart, Prodr. p. 68,
1 831—33. Sph. erosum Linbi-EV und Hctton, Poss. ¡’L I. Ib. 13.
Sph. Sekhiheimii ib. Ib. 27. f. 1. 2.
1837. Sph. emarginalum Bronn, Leih, geogn. 2. Aufl. p. 32. Ib. 8. f. 10.
1843. Sph. Sehlolh. und SpA. emargin. v. Gltrier io Gaea von Sacbsen. p. 71, 72,
1845. SpA. SeÄto/AnmiV Gesjiar, L8b. u. Welt. Hfl. 2. p. 1 3. /A. 6.
1847, Bvnbürv in Quart. Joum. o f Ceol. Soc. Vol. 3. p. 430. li. 23. f. 4.
' h. denlatum, Sph. emarginalum, Sph. erosum und Sph. ScAíoíAemi/í (exel Syn. Volimannia graeilis) Göpp:
. A, ScAio/Aeímíi, Sph. emarginalum, Sph. dentalum und SpA. erosum Ùnger, gen. ct sp. p. 69—70.
50. SpA. S
- A. S
h. ir/varjüioOim ib. p. f
1851- SpA. Schlolheimii Var. a. ß. y. 0. v. Ettlncsiiacsen in IIaidincer’s Abb. Bd. 4. p. 86. 86.
352. Desgl. Var. a. ß. y. y v, EniNGSiucsEN in Abhandl. d. k. k. geol. Reichsansl. I- Bd. 3. Ablh. No. 4
T in Bronn, Ind. pal. p. 1166.
7. Ib. 6. f 6.
Die Wirtel sind 6-blälUrig, nur ausnahmsweise 9 - bis 12.b!fitlerig. Ihre keilförmigen Blätter verengen sich stark an 'd er Basis, so dass sie
oft förmlich gestielt erscheinen, an ihrem oberen Ende sind sic stumpf-gerundet, was um so weniger bcrvortriU. je sclimäler sie sind, eiilwcdor fein
gekerbt, oder spitz gezähnt, oder ili der Mille zerspalten. Am besten isl das vielgestaltige Ansehen dieser Pflanze von Germai. dargestellt worden.
Das unterscheidende Merkmal für diese Art liegt im Verlaufe der ßlaltnerven. Sie entspringen sämmllicli von einem Ilaiiptstammo. wiewolil
sieb dieser schon diclit an der Basis in 2 Aesle tlieilt, welche sich nicht ganz regelmässig, je nach der Breite des Blattes, nocli 2 bis 4mal imter
spitzem Winkel zerspalten. Taf. 2 0 , Fig. 3 und 4 geben ein Bild der geringsten, Fig. 2 . A der grösslen Zerspaltung. Gewübnlicli besitzen die am
Rande des Blattes gelegenen Nerven eine Gabelung weniger, als die in der Milte, Die Zweige der Nerven verlaufen in die an dem breiten Ende des
Blattes hervorstehenden Zähne, deren Anzahl demnach von der Anzahl der Gabelungen abbüngt.
Der Stengel war kraulartig, zwischen den angeschwollcnen Gliedern ungleichartig gestreift und entsendete bald ahwccliscliid, bald aber
auch, wenigstens eine Strecke weit, „ur auf einer Seite seine Zweige. Die an dem llauptstengel befestigten Blatter sind sclimäler als die an den
Zweigen und enden nicht selten in lauge Spitzen, was wabrscheinlicl. auch daher rü h rt, dass sic zum Theil noch unter dom Wasser gewachsen
liaben. ■
L i. Früd,Uhren . i.h .n n .d , G o , , , . ', „h o n en E.emplar.n n .h . Jen, Ende der Zweit-., ■" Gelenl.n ei, einreln enleprinfen.
Iber aucli an dem Ende der Zweige lelbal, wie diese Jas Taf. 2 0 . Fig. 7 ebgehildde Eiemplsr von WeUiii henrkuiidel
je .3 oder 4 sns.nimengedrüekl ■ eiBrmigen ll.im k .p ed n oder Sporangien, die den Gliedorn der w.leen-
Zuweilen erscheinen
Man erkennt hier mehrere Reihen
förmigen Aehre liefcsligel sind und von kurzen sp.itzlappigen Blättern bedeckt werden. Deutlicher sind die leizleron an dem Taf. 3 4 , Fig. 4 abgc-
bildetcn Exemplare zu scheu. Bei einer Länge der Fruchlähre von 45""' und einer Breite vou 6 " " sind diese Sporangien ohngelahr tV a " '
gross. Ihre Olierfläche isl fein punklirl, welclie Bescliaffcnheil wahrscheinlich von Kcimkörnclicn licrrilhrl.'
V o r k om m e n : Diese Leilpflanze für die cigoiilliclio Sleiiiköhtcnformalion ist in der Gegend von Zwickau vom Segen - Gottes-Flötze an
bis in das SVaollige Pcclikolilenllölz von Oberliolindorf beofaacbicl worden,, im Segen-GotlDS-Scliacblc zwisolien dem Segen - Gottes- und Lndwig-
flützo, bei Niedercainsdorf in den gcbranijlcn Schiefern und in dem Russkohlenflötze, im Hoffniingsschachte über dem Russkohlenflötze und Scliicli-
icnkolilfiötze, hei Oberliolindorf auf dom Lebkoblflölze. in Bockwa auf dem Scherbenkohlflölze der Grube von Carl F.alk und dem 3i/jci!igcii
Pecbkoblfiötzc des Scbacbles von Gottiiile List. — In dem Schieferthone des Ilösolscboclites. McinerlScliachlcs und Gühneschen Mascliinen-
scliachlcs bei Mcderwiirscbui.tz ist sie eine gcwöbiilicbe Ersclieinung. — Ungomeiu häufig tritt sic auf den zwei oberen Flötzen von Manebach
im GoÜmischcn und dem gegenüberliegenden Cammerberg im Weimarischen, bei Löbejün und Wellin auf. Sie wurde im Schieferllione von
Giebichenstein bei IlnRo, bei Radnilz, Swina und Slradonilz in Böhmen, bei Saarbrück und Escliwciler, bei Somerset und Jarrow io England,
in Pensylvanien und auf Cape Breton in Nou-Scbotl!and,‘ sowie auch im Anlhrazitscliiefcr der Stangalpe in Steyermark (Freihergcr Cabin.et) nach-
gewiesen. ' '
S p h . • s a x ifr a g a e fo liu m Stehkuerc s]>. — Taf. 20. Fig. 8 — 10.
• I 825. Botularia saxifragaefolia Sterxiiprg, Ycrs. I. fase. 4. p. XXXIL Ib. 55. f. 4.
Bgtiilaria polyj)hylla Sjr.nvo. ib. tb. 30. f. i.
1828. Boluiaria mojorBuoNN in Bischobp, krypl. Gexv. I. lA. 13. ^ 2. , . ••
1 828. Rotularla dichotoma Germar und Kaiíi.pcss'in Nou. Ael. Ac. Caos. Leop. Car. K-1S. P. II. p. 226. <6. 66- f. 4.
• 1828.. Sph. fimbrialum und Sph. quadrifidum Brongniart, Prodr. p. 68. ., . •
1 837. SpA. mojui Bronn, ielA. ycoyn. 2. Aufl. I. p, 32. (A. 8. /. 9.
1 843. SpA. yuadj-íjítíaniv. Gutrier in Gaoa von Sachsen p. 72.
1848. SpA- fimbrialum, SpA. majus, SpA. quadrifidum und SpA. saxi'fragaefolltm Görrert in Bronn, Ind pal p. \ 1 66.
1850. Dssgl. Uncer, je», slsp. p. 70. 71.
■ ■- H8S1. SpA. Sehlotheimii Var. S. i;'Sph. dichotomum v. Ettinosiuusen In.HAiuLVQER’s Abli. Bd. 4. p. 8«. 86.
1852. ^A. Sehlotheimii Tiu-. e. f, v. Ettincshacsen in Abli. d. k. k. Itoiclisanst. 1. Bd. 3. Ablb. No. 4. p. 7.
1 853. SpA. sfläiiyraj. GEimfz, Preisscbr. p. 37, lA. 14.'A T—10.
Wirtel seclisblätlcrig, mjl breiten keilförmigen Blälteru, welche meist bis unler ihre Mille, oft sogar bis in die Nalie der Basis gespalten sind.
■ Eine.jede Hälfte thcilu ic li abermals m zwei Äbschiiilte. von denen ein jeder noch iu zwei spitze, Zipfel zerlegt isl. liier und dort tritt einer der letzteren
weniger deutlicli hervor, mitunter zeigen sicli ihrer, aber auch 3 stall 2 . An' d.er Basis des Blattes entspringen 4 Nerven, die in der unteren
Hälfte des Blattes gespalten sin d , um ihre Zweige in die 8 Ehdspitzen des Blattes zu enisciidcn. Fehlt ein» der letzteren, so bleibt auch einer der
Nerven ungcliieilt, tritt noch eine Spitze hinzu, so sieht man auch den einen Zweig des Nerven nocli einmal sich spalten. Die Normalform des Blattes
ist Taf. 2 0 . Fig. 8. A nach einem Exemplare von Oborholindorf gezeichnet worden. Bei R o l u l a r i a p o ly p h y lla S rL ttiiD . und R o l i i la r ia d ic h o -
lom a Geiim.ui geht die Haupllheilung der Blätter bis fast auf die Basis, wodurch es den Anschein gewinnt, als seien mehr als 6 Blätter in einem
Wirtel vereinigt, was .indess scliweriiclr der Fall sein durfte. Ganz ähnliche Zustände wurden neben normalen Blättern auch hei .Niederwürsclinilz
beobaobtel,
V o r k om m e n : Auf dem Segen-Goltes-Flötze im Segen-Gollfs-Sfchacble bei-Zwickau, in den gcbranntcyi Schiefern bei Niedercainsdorf, unter
der Abtheilung 6 des Planitzer Flötzes im UolTiiungsscbaclUe. bei Scbedewifz, an der Decke des Lebkolilflölzes und im .Scbcrbenkohlflötze des jungen
Wolfgang-Sobaclilcs in Oberbohndorf, bei Niederwürsclinilz zwischen dem zweiten iind'driUeii Flötze des llösolsehachtes und von GCiine’s Masdünenschaclite
;. bei Flöha im .Gebiete des unteren Sandsteins am Forslbacbgraben, seltener in den Sdiieferliioueu des oberen Saudstcius. Nach Germ-vh
bei St. Ingbert im Zwoihrückciiscben. von wolier.auch Sphen. majtie stammt, und nach Steuriieiig bei UadniU i.n ßoiimeir.
S p h . lo n g i f o l iu m Gerji.ah. — Taf. 2 0 . Fig. 1 5— 17.
Ih37. SpAenopAjHites ionj^oKui Geruab in Isis p. 425. lA. 2. y. 2.
1843.. SpA->»a/i« und SpA./onji/oiium V. Gltbier in Gaea von Sachsen p. 71'. 71.
1845. SpA,/onji/. GER1Í.AR, L8b. u. Wen. Iin. 2. p. 17. 16. 7. /-. 2. - . '
1848.' SpA./onji/. Göppert in Bronn, /nd. pal. p. H66. - .
1850. Desgl. Unoer, gen. et sp. p. 70.
1851. SpA. Sehlotheimii Tar. é. v. ETTi.NosnADSBN in Uaidincer's Aljli. Bd. 4. p. 85.
Wirtel, sochsblälterig, mil grosseu, langgestreckten; keilförmigen BläUcrn. welcbe ara Ende ein- oder inehvspaltig und mit gezälihellen Lappen
verseheu siiid, in deren Spitzen die Zweige der Nerven vcrlaufep. Die Blätter werden nicht selten 21/2— S '/a ’'" lang und an ilirem oberen Ende 1 'Aa
— 2 « breit. Sie spalten sieb wenigstens einmal in ibrcr Mitte, zuweilen wiederholt sich aber die Spaltung in jeder Hälfte und' das Ende der cinzelneu
Lappen ist dann noch spitz gezähnt. Scbon ganz nabe der Basis treten vier starke Nerven deutlich liervor, die sich, jederzeit in geringer Entfeniung.
noch .2 — 4 mal zcrspallcn. Die mitlleron Nerven zeigen nicht seiten eine Gabelung melir als die seitlichen. Der Grösse der Blätter entspricht aucli
die Stärke dos Stengels, welcher mit wenigen starken Läiigsfurcben verseheu und in Glieder von obngefalir 3 « Länge gelbeilt ist.
S p k e n o p h y l l im m a jn s Bronn, 1828 (Leih, geogn, 2. Aufl. p. 32, tb, S. f. 9) hat mit Sph. 'loiigifolmm Gemiä» zwar grosse Aehnlicli-
keil und einige unserer Exemplare von Zwickau slehci) in Bezug auf Grosso und Form der Blätter zwischen beiden ziemlich in der Milte. Es sind
jcJocIi am Sph. longifolium bei giciclier Breite der Blätter die iNcryen weil zahlreicher als an dem Sph. majus, wie es Bbosk abgebildet h a t, und mit
weit grösserer Wahrsclicinlichkoit wird man das lelzlcrc mit Sph. saxiffagacfoliiim vereinigen. Diess ist auch schon von Bkok.n seihst geschehen,
wenn dcrsclho iinler-dcn Citaleii hei Sph. majtis auch Rolularia dichotoma Germ.ih anführt.
V o r k om m e n : Vielleiclil in den gebrannten ScliicCevn des Bockwaer'Gommnnwaldös’, mit Sicherheit aber in dem SclierbeDkohiflölze des
jungen Wolfgaiigs-und selbst noch in dom Si/^elligen FcclikolilTlötze vou Oberlioluuiorf nacbgewiosen. — Nach Geh.u.vii auf vorschiedcneu Gruben von
Löbejün uud Wct'tin. ' '
Í Sri;nNUEiifi sp. — Taf. 18. Fig. 5.
i, Icri. /. fase. 3. p. :
1. Ab. fase. 4. p. XXX.
fase. 4. p, .VA-.Y/. Ib. 49- f. t.
Î. 39; tb. 95. f. 3,
1851, Coi. «
1, gen. etsp. p. 66. 07,
Der goslreiflc Stengel isl düini und z
K Göppert in Bronn, Ind. pal. p. I 22.
d trä_g t nin seinen knotigen Gelenken fadenförmige Blätter, welche tbcils cinfacli sind, tbcils
unrcgelmässig gabciförmig, Ihre Länge beträgt diucbschtiiulicb 1- 1 '/g '" . Sie stellen in Quirlen zu wenigstens S beisammen.
Bei der Analogie dieser Bläller mit denen dos Spheiiophijlliim fiirciitiim aus der älteren Kobiciiformalipn muss diese Pflanze weit eher zu Sphe-
nophgllum als zu Aslerophylliles gcziilill werden, dessen Bläller stets einfach sind.