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an der Spitze beblätterten, daoliziegelförmig geordneten Schuppen gebildet sind. Eine A s e , welclie den Stamm durclidringt, scheint keiner Art dieser
Galtuiig zu feidcii. (Nach BnOKOKi.vnT und GömiRT.)
ln Gbimtz . PrcisscliriPt sind 3 Arten dieser Gattung beschrieben, von denen zwei der älteren Kolilenformation von Hainiclien und Ebersdorf,
eine aber, L e p . la r ic in iim Sternberc, der eigentlichen Sleinkoiilenformation von Ftólia und Gückcisborg angeliören. Die anderen, iu der Gaea von
Sachsen-zu Lqndodendron gezählten Arten sind in die Gattungen S a g e n a r ia und A s p i d i a r i a verwiesen wordeu, wobei es eines jeden Facbmatines
Ermessen aniieimgegeben werden soll, in wie weit er die Vollgilligkeit dieser beiden Gattungen anerkcuuon will.
S a g c iia n ia BnoNCMAnr, 1 8 2 2 ; Presi., 1 8 3 8 ; Gopbert, t8 5 2 .
Baumartige, dicbotome Slämme, deren Oberfläche mit Narben abgefalloner Blätter und Aoste versehen ist. Die Aslnarben stehen im Qiiin*
cunx, zuweilen in nur zwei fast seiikreclilcn Reihen. Sie erscheinen als grosse kreisrund • elliptische, schildförmige Vertiefungen, die in oder nahe der
Milte genabelt sind, und von wo aus gerade oder gebogene, bisweilen aucb sichelförmig gcknimmlc Fallen oder reihenweise angcordiiete Narben ans-,
strahlen.
Das Vorkommen dieser grossen Astnarhcii hat zu der Aufstellung der Gattung Ü lo d c n d r o n Lindlev gcfülirt.
Die Blallnarben stehen im Quineunx eng beisammen, sind r l io m b i s c b , o d e r v c r k e l i r t e i fö rm ig b i s e l l i p t i s c h und werden diircIi
vcrticfle Linien von einander gcscbiedcD. Iläulig beschreiben diese ein v c r i ä i ig e r l - r l io m b i s c h e s Feld. In der oberen lliilfle desselben liegt das
rhombisclic Scliildcben, an dem sich dns Blatt befestigte. Dieses ist mit 3 neben einander liegenden. Punkten für den Dmeligang der Ulallncrven
versehen. Sein Unlerrand verläuft meist in die zur Seite der Narbe liegenden Furelien und bildet mil diesen ein herzförmiges- Feld.
Auf e n t r i n d e t e n S täm m e n sind, den Blaltnarben der Oberfläche enlsprecliend, sclimale AVfilste oder linienlorinigc Furchen zurückgeblieben.
■ DieBlälter sind sitzend, einfach und ganzrandig, lanzettförmig oder linealisch, ein- oder dreinervig, oder mit vielen parallelen Nerven versehen.
An den Enden der Zweige eiitwickoin sich ä h r e n f ö rm ig c Z a p f e n . Im jüngeren Zustande sind diese verlängert-oval und werden von
kleinen lanzettförmigen Blätlcni gebildet, mil zunclimendcm Aller aber werden sie walzenförmig und erhallen grössere, mehr abstehende Blätter.
Solclie äiirenförmige Fruclilzapfön der Sagenaria sind von den Aiilorcn als L e p id o s l r o b u s , die an- diesen sitzenden Fruelilblätlcr aber als L e p id o -
p h y l l u m beschrieben worden. (A’ergl. Gelnitz, Preisscbr. p. -')0— 53.) Wir können S a g e n a r ia n u r a l s U n t c r g a l l u n g v on L e p i d o d e n d
ro n betrachten, welche diejenigen Arien begreift, an denen die Blallnarben eiue längere Form besitzen. — Ueber die W u rz e ln der Sagenaria vgl.
S lig m a r i a .
S. d ic h o io m a Ster.vberc. — Taf. 2 . Fig. ß — 8. Taf. 3. Fig. 1— 12.
1820. lipidodcndron dicholomum S-teiinbeii«, Km. I. fase. ». p. 19. Ib. I. 2.
»82S. LycopodioiUes diehokmus i'6. fase. i. p. IX.
Lepid. aculeatum ib. fase. l. p. X. (z. Th.) ii. I i, f. I — 4. (nicht tb. C. L i ; tb. S. f Hj.
»828. Lepidod. SlernbeTgii BeoycyiAm, Prodr. y. 85-
»83» —36. Desgl. Undlev un.I lli-rro.N, Foss. Fl. Ib. 4.
Lepid. decrosum Lindl. ii. (i. 7. I ; Ib. 8 ; ii. 112.
Lepidophyllum laaceolaluxa LiXDL. ii. Ib. 7. f. 3. 4.
Lepidoslrobus omalus Var. didymus Lindl. ib. Ib. I 63.
I 836. Lepidodendron crenalum GÖPDEnv. Syst. filic. p. 432. 465. Ib. 42. f. 4. 5. 6.
1837. Lepidodendron Biio.nc.m.mit, Veg. foss. U. (i. IC.
Lepidoslrobus . . ' . . . Bbo.ncn. ib. tb. 23- f. C ; Ib. 24. f. 6.
1838. Lep. diehatomum Pbesl in Sikunbeug, Vers. II. fase. 7. 8. y. 177. ii. 68. f. I.
ia Coepperliana Pbesl ib. p. »
. Lepidodendron dieholomuln, L. aeulcatum, L. angiicum
Lepidostmbus lepidophyllaceus und Lepidopliyllum lanee
V. Gctbieb in Gaea von Sachsen p. 8
datum [z. Tll.) v. GVTBIEB ii. p. 90.
form. Ulhantr. Ib. 3. f. 39. 40.
1/1 Cxcbh, gen. elsp. p. 253.
Lepidod. ermalum ib. p. 256 (z. Th.i
lepidoslr. Brongniarli ib. p. 270.
Lepidoph. laneeolatum ib. p. 268.
»852. Sagenaria Goepperliana Göppebt, foss. Fl. d. Debergangsg p. 48. Ii. 37. f. \.
Keine Art vermittelt bcsser'dcn Üebergang von Lepidodendron zu Sagenaria, als diese, welche in der Jugend als 'Lepidodepilron dicholomum
Ster.\b., im Aller aber als Sagenaria Goepperliana Presl auflrilt. Sternbero und nach ihm Bno.NCNURT hat das vielgestaltige Anselm dieser Pfianzc
im Allgemeinen sclion dargestellt, wenn auch die Lage der Scliildclicn bei älteren längeren Narben iiiclit an dem oberen Ende derselben, sondern stets
etwas tiefer ist.
An jüngeren Zweigen und an dom oberen Tlieile des gabelnden Stammes erscheinen die Blatlnarbcn quadraliseh-rbombiscli (Taf. 3 . Fig. 2),
zuerst breiter als hoch, dann höher als breit, und tragen oberhalb ilirer Mille ein grosses quet-rbombisciics Scbildclicn, das an den Seiten spitzwinkelig
isl und die drei borizonlal neben* einander liegenden Punkte enlliäll. Von diesen ist der mittlere der grösste. Diesen Zustand zeigt'die von Presl in
Sternberc's Vers. I I. fase. 7 . 8. tb. 68. f. 1 gegebene Abbildung, an welche sieb die Taf. 3. Fig. 2. 3, 4. 5 dargeslelllen Exemplare der Reibe nach
anschhessen. Die an solclien Narben sitzenden B l ä t t e r sind linienförmig, parallel gestreift und erreiclicn, bei circa 2 '« grösster Breite an ilircr
Basis. 2 — 3 « Lange. Nur an dem Ende der Zweige, wo sie büsebelförmig beisammen stellen (STEnNBERO, Vers. L tb. 2. — Lepidod. acerosmn
Lindlev Ib. 7. f. 1 und tb. 8. — Taf. III. Fig. I ) . werden sie wohl auch zwei- bis dreimal.so lang, ohne an Breite merklich zuzunehmen. Solch ein
Verhältniss findet in gleiclier Weise oft hei unseren einheimischen Nadelhölzern stall. Grosse lilüUer bedürfen auch eines grossen Scliildchcus zu ilirer
Befestigung. Wundern wir uns demnach niclit darüber, dass ein an der jungen Blallnarbe sitzendes Scliildcben'sclio.
3 gleiche Grösse mit
demjenigen besitzt, welches auf einer älteren sclir verlängerten Narbe zu linden ist.
Mit.zuncbmcudem Alter verlängert sich zunäclist der unter dem Scliildcben befindliche Tbeil der Narbe und sie gewinnt eine vcrkdirl-
eiförmige oder auch rlioinbisch-ciförmigc Gestalt, wobei ihr unteres Ende mclir oder weniger mit dom oberen Ende der nächst unteren .Narbe verbunden
bleibt (Taf. 3 . Fig. 6. 7). Denn aucb der über dem Scbildclicn gelegene Tlieil der Narbe langt a n . in eine Spitze aiiszulaufcn. Schon erhebt sicli
liier der über dem Schildchen liegende, schnell abgedaclile Kiel, welcher zwisclien dem Scliildcben und dem oberen Ende der Narbe auf Abdriiekcn
als kurze liefe Furche erscheint, die von dem Schildchen durcli einen Qucrwulsl getrennt wird (Taf. 3 . F ig ,ß ,7 ) . In solclien Ziisländcii tritt m.cli
die. quineunsialc Stellung der Narben nach erst deutlicher liervor.
Die Verlängerung der Narben nach ihren beiden Enden nimmt fort und fort z u ; bald slossen sic nur nocli mit einem spitzen Endo zusammen
(Taf. 3 . Flg. 8), und endlich sieht man sie mil ihren lan^ezogehen, etwas gekrümmten Enden in einander vorlaufcn (Taf, 3, Fig, 10. 11). Es isl die
Pfianzc in den Zustand der S a g e n a r ia G o e p p e r lia n a getreten. Dann erscheinen dio Narben elliptiscli-rliomboidisch, etwas schief, nnd oberhalb
ihrer Mitte liegt das grosse, stets quer-rhombische Schildchen. Die Narbe ist längs ihrer Mitte gekielt und nur über dem Scliildcben dacht sich der
Kiel schief ab und verläuft mit seinen Seilenkanlen scliief gegen den Rand*.
All en t r i n d e i e n S t äm m e n (Taf. 3 . Fig. 8. A) treten Lüngswülsle hervor, welche unregelmässig längsgestreift sind und den DlalUiarben
ciitsprccben. Ein Abdruck solch eines Exemplares isl in der Gaea von Sachsen als L e p id . o b o v a tu m Steiiniierc bezeicbnet. welcbc Arl bei Zwickau
noch nichl erlangt worden isl. Wo von den Narben nur die Epidermis zerstört worden is l, haben die jüngeren Narben oft das Aiiscbn der Taf. 3.
Fig. 3 und lassen oft nur noch einen Punkt in dem Schildchen erkennen. In einem älinlichen Zuslandc scheinen die Narben an dem von Limiley Ib. 4
abgebildcleii Exemplare gewesen zu sein, welches übrigens den Taf. 3 . Fig. 8 und 12 wiodergegcbenen Formen cntspricbl. Dann orsolieiiit das
Scliildcben durch Abreibung der Ecken oltcrs fast kreisrund und von seinen 3-Piinklen ist oft nur noch einer zu sehen, wiewolil die beiden anderen
Punkte an anderen Narben desselben Staminslückes auch noch zu finden sind. Sie bekommen überliaupt ganz das Ansehen des L e p id o d e n d r o n
a n g iic u m Sternukro (Vei-s. I . Ib. 2 9 . f. 3 ), von welclicm wenigstens die aus Sachsen citirtcn Exemplare auf Sagenaria dichotoma zurflckgefiilirt
werden müssen. L e p id o s i r o b u s l e p id o p h ijl la c e u s v. Gutoier (Taf. 2 . Fig. 6. 7) und L e p id o s l r o b u s B r o n g n ia r l i Berger (Broncini.vrt,
Vég. foss. I I . Ib. 2 3 . f. 6) bezeichnen den Fruchlstand der Sagenaria dichoioma, L c p i i l o p h y l l u m la n e e o la tum Lindley aber (Taf. 2 . Fig. 8)
ein Friiclilblatl desselben.
Schon Lindley verinutbcl, dass Lcpidophylbm laneeolatum und Lepidodendron acerosum zu einer Pflanze gcliören, worin er aucb vollkommen
Ileclit iiat. Denn, wenn man das stete Zusammenvorkommeii dieser Tlieile mit gewöbniiclien Slammstücken der Sagenaria dichotoma einerseits, nnd
die Analogie aller einzelnen Theile dieser Pflanze mit den aus der ällereu Kolilenformation von llainicben und Ebersdorf in Geimtz, Prcisscbrifl
heschricbenen Tlieiien der Sagenaria Veltheimiana andernseits bcacblcl, so wird mau nicht zweifeln koiincii, dass Lepidoslrobus lepidophyllaceus, Lcpi-
dostrobiis Brongniarli und Lcpidophyllmn laneeolatum sämmllicli zu Si/j/enaria dichoioma geboren.
Dieses F r u c h l b i a l t oder Lepidopliyllum ist linien - lanzettförmig, von einem einzigen schmalen MiUelnerven durclizogen und wird, bei
durcbschnitllicli 7 "“ grösster Breite, mil seiner ßasalschuppe kaum länger als 4— 5 « . Die an der Basis des Zapfens stehenden Bläller (Taf. 2, Fig. 7)
sind kürzer und gleichen oft der von Brongmart gegebenen Abbildung. Von Le]>idophijlium VeUheimiamm (Taf. 2 . Fig. 9) aus der älteren Kolilcn-
formation unlersobeiden sie sich bei einer sehr ähnliclien Form durch einen schmäleren Mitleluerv und durch den Mangel der seillicben Nerven in der
oberen Uülfte des Blattes ; auch ist die keilförmige Basaiscbuppe des Lepidoph. Irtnceo/iiinm mehr verkclirt-eirund, àio des Lepidoph. Vcltheimianum
mehr verkehrt- herzförmig. Der Millcluerv des Fruchtblallcs entspringt sclion au der Basis seiner Schuppe und isl meistens durch eine Linie gefurcht.
Diese Fruchtblätter ordnen sicli dicht um eine bescliuppte Axe zusammen und stehen dacliziegelförmig wie die Blaltnarben am Stamme der Sagenaria
dichotoma; nur findet man sie an der F r u c b l ä l i r e geiU'änglcr und breiter (Taf. 2 . Fig. 6). L e p id o s l r o b u s o r n a tu s var. didgmtis Linbley
[Foss. Fl. Ib. 163) scheint hierher zu gehören. Der Bau solcher Fruclitäliren überhaupt isl hoi Sagenaria rimosa am Lepidoslrobus variabilis ausführlicher
dargetliau worden. — Die W u r z e l dieser Sagenaria ist wahrscheinlich die weiter unten als Sligmaria /icoides var. minor beschriebene Art.
V o r k om m e n : In der Kolilenformation von Zwickau ist Sagenaria dichoioma mit seinen einzelnen Tlieilen am liäufigslen in der oberen
Abtheilung des tiefen Planitzer Flötzes zu finden, namentlich ist es in den gebrannten Scliicfern und dem Porzcllanjaspis des Bockwacr Communwaldes
neben Cardiocarpon Kuenssbergi v. Gutb., Cardiocarpon marginalum Artis und Trigonocaipon Parkinsoni Brongniahi- die gemeinste Versteinerung,
Auf dem Werke von Kraft und Lücke in Niedercainsdorf und auf den v. .Yriiim’sclien Werken in Planilz gehört sie in dieselbe Region, im Ilöffniings-
scbaclitc bei Schedewitz isl sic zwischen dem Russkolilenflölzo und Soliicbtcnkolilflölze, bei Oberbolmdorf aber selbst nocli auf dem Sclierbenkolilflötzc
uud zweielligen Flötze nacligewiescn worden. Auch bei Niederwürschnitz hat man sowohl ihren Stamm als die Fruclitäliren zwischen dem zweiten und
drillen Flö tze , welclie dem Russkolilenflölze und Planitzer Flötze entsprechen, im llöselsehachte und Sewaldschaclite mehrfach aufgefunden. — Von
Essen in AVestphalen besitzt sie das Königl. Mineraliencabinet aus dem 9 Fussllulz auf Nollecampsbank. Steunbeug beschrieb iliren Slamm von Swina
in der Libliner Herrschaft des Pilsener Kreises und von Wranowitz bei Radnilz als Lep. dicholomum und Lep. aculeatum, sowio von Waldenburg in
Schlesien, wo aucb Sagenaria Goeppeiiiana entdeckt wurde; Liniu.ev fand die oben citirtcn Exemplare im Dachgcsleiiie des unteren llauptdölzcs von
Felling bei Newcastle-upon-Tyne und von Beiisbam in Englaiid, und Anns bildet in der Anlediluvian Phylology Ih. 2 2 neben Ciiriliociirpon marginalum
Artis und Cardiocaipon Kuenssbergi v. Gutbier das Stück einer Fruchlähre aus dem Sandsteine von Lea-brook-quaiiy ah. welche gleichfalls zu
. Sagenaiia dichoioma zu gehören scheint.
S. c r e n a ta Stermierg sp.
1820 —2.'i. Lepidodendron erenalum S-ikknurug, I. fase. I. y. 20. 23- ,
I 838. Sag. crenata Prrsl in Stbbnb. Kit». II. fase. 7, 8. y. 1*8. Ib. 08. f S
1848. Desgl. GoprEGT in Rhonn , Ind. pal. y, MOß.
I8ÖI1. Lep. crc/i. Ongrb, gen. et sp. p. 254.
1. f 2. n. - fase. 4. y. X
Die grossen RIallnarbcn sind elliptiscli, nii bciiicii Enden zugespitzl, fast rlioinboidiscb, nach unten Iciclit gekrümmt und in dem gewohiiliclien
Quineunx vun geui-dnet. L'iiiiiillelbar fiber der Milte liegt ein grosses quer-rliombisclics Seliilddieu mit seinen drei liorizontal gcslclllen Punkten,
und uiilor demselben befinden sicli, wie cs bei einigen anderen Sagenarien aiicli vorkomml, nocli zwei läiigJiclie Punkte. Es isl Sagenaria a-enala in
Sacbsen bis jetzt die einzige Art aus dieser Gruppe der Sagenarien uud aucli bei ihr sind diese Punkte an einem in der Königl. Kreisdirection zu
Zwickau befindliclicii Exemplare nur utidciillicli waiirzuuolimcii. Der über dem Schildchen befindliche Theil der Narbe ist dachförmig gekielt, der
unter ihr voilumdene Tlieil isl iu der .Milte gewölbt.
V o r k om m e n : Selten im Scbicfertboiie walirscheinlicli der minieren öder oberen Flötze, von Oberholindorf. — Nach Presl bei Radnilz in
Itöhmen und bei Rulliciibach.
S'. r im o s a Sternrerg sp. — Taf. 2 . Fig. 1. 3. 4 ; Taf. 3. Fig. 13 — 1 5 : Taf. 4. Fig. 1 ; Taf. 10. Fig. 2,
1 SSO — 25. Lcpidodciidron riinosum SiEnsii. Kws, I. fase. I. y. 21. li. (0- /■. f. — fase. 4. y. XL
1 831 — 36. LcyWosrrofti« vnrioiiös Li.vDLBV und IIcTTOX, Foss. Fl. Ib. »0. H.
¿cyWuiiroöi« «iinosi« Lixdl. ib. ib. 102.
IS37. Lepidoslrobus Dno.xcxunT, Veg. foss. II. |5. 22, /■, l - 8 ; rii. 2 4. /■, f. 2 ; (6. 25- /■- I. 5.
18 38. Snij. rimosa pGRSi. in Stkiiniiriig, J'cTi, H. fase. 7. 8. y. 180. Ib. 68. /"- I 5.
1843 tcyirf. i-iinosum u. icyiU i<ii(/uiiiinm'v. GoTltiBR in G.ica von Saclisen p. 89. 90.
Lcyrdoülroöi« üniaO« u. Lep. mqjor v. Gm-n. lA. y. 90. (Nicht Lcpidostr. variabilis v, Gctb-, M-elchor zu Sagenaria Vcllheiuiiana gelioi-l.)
1848. Saj. rimosa Giii'PBiiT in Duo.n.x, /;id. yjL y. 1106.
Lepidoslrobus eomosus ii. L. variabilis ib. y. 632. ’
18 56. Lepid. rimosum, Lepidoslr. eomosus ii- Lepidoslr. variabilis ükceii, gen. et sp, y. 257. 269. 270-
Aiicb diese iiilcrcssniilc Art Irill erst durch die neuesten Erfalinmgen aus ihrem bisliorigcn Dunkel etwas deutlicher liervor.
An ihrem Sliiaiinc, vou welchem das Dresdener Miiieralicncabinel ein entrindetes Bruclislück von 2 7 « Umfang mit Aslnarben besitzt, befinden
siuii die letzteren in Hlmlioiicr Anordnung wie bei Sagenaria Vollheimiana. Ihr senkrechter Abstand von einander ist an diesem Exenqilare gegen
I ß i / a « und die ganze eine Seile des Sliiinmcs zeigt nur zwei solcher Narben, welche 4— 5 « Breite erreiclicn.