I
t i
I '
Fiinfunddreissigste Tafel.
Diese Tafol onlbSIt Ansicbloa des Scbüdels, Bruslbcios uad Beckens von Simia Saljrus Lion,
Fig. I. Der Scliädel eines vollkommen ausgebildeten weiblichen Simin Satvrus zu dem auf Tabnia XXXVI. abgebildeten Skelel
gehörend. Eine eigentliche Crista parielalis fehlt gänzlieb. Sic ist nur durch eine schwach erhabene Linie angedeutet, Die Lineae
semieirculares der Se hei (elbeine sind zwar ihrer ganzen Länge nach sehr deutlich entwickelt, ohne jedoch besonders stark als Leisten
hervorzutreten. An der .Stelle uo sie am mebrsteu sich nähern, bleiben sie doch 6', Linien von einander entfernt. Weiter nach hinlen
gegen die Crista occipitalis bin weichen sie wieder weiter auseinander. Die Crisla occipitalis transversa springt stsrfc vor.
a.a. Die minieren grossen Schneidezähne der Oberkiefer, b.b. Die lins,ern Schneidezahne, c.c. Die Eckzähne. d.J.e.e.f.f. Die
Backzähne .on deuen in der Ansicht in welcher die Zeichnung aufgenommen worden, kaum die Enden der Kronen sichtbar sind.
Flg. n. Das Brustbein eines vollkommen ausgebildeten alten münnliclien Simia Satyrus in natürlicher Grösse. Die ganze Länge
des Skclels dieses Thiercs von der Ferse bis zum Scheitel beträgt 4 Fuss I Zoll.
a. Das .Mannbrinm Slerni. h.c.d. Die einzelnen Stücke des Brustbeinkörpers, e. Der noch ganz knorplichte Schwcrdlfurlsatz. Die
f> obern Rippen sind wahre. Sie gehen mit ihren Knorpeln bis an den Scitcnrand des Brustbeins. Der Knorpel der 7. Kippe erreicht
nr.ind nicht.
Flg. m. Das Brustbein des erwachsenen weiblichen Simia Satyrus dessen Schädcl aof Fig. I. abgebildet Ist, in nalurlieber Grösse.
a. Das Manubrium Sterni. b.c.d. Die Stücke des Bruslbcin-Körpers. e. Der obere verknöcherte Tbeil des Processus liphoideut.
— Der untere Tbeil dieses Fortsatzes ist knorpllcbt.
Fig. IT. Das Recken des grossen männlichen Simia Satyrus, dessen Brustbein auf Fig. II. abgebildet ist,
Fig. T. Das Becken des kleineren weihliehen Simia Satyrus dessen Brustbein auf Pig. III. und dessen Schädel auf Fig. I. abgebildet
ist. —
Die Vergleicliung dieser beiden Bceken zeigt die verhSlInissmässIg grössere Weile des weiblichen Beckens. lieim grösseren männlichen
Tbicrc beträgt im Bccken-Eingange der grade Durchmesser 6 Zoll, der quere Durehmesser 4 Zoll 6 Linien, beim kleineren weiblichen
Thiere der grade Durchmesser 5 Zoll 3 Linien, der Querdurchmesser 4 Zoll 7 Linien, -
Tal. .\IXV
m
I <