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Ächtundsechzigste Tafel.
üiriip T«fiO irigl Scil.'n-Ansiclilen, vordere Sclieilel- und Stirn-Ansiclilcn mcnscblitLer Foclus- und Kind er-Schädel.
Fig. I. Die rcehle Profil-Ans ichl des Schädels eines (i Moi.Jle sllen Foelus, deraufTuh. LXVII. Fijf. V. von der vordem Seile abgebildel
ist, Es isl die prneinnlifre Eul«ieli|,lun|; des Keilbein-Winkels de« Scheitelbeins und des obern Theiles des grossen FlUgels des
Keilbeins ersichllicb, wodurch der Eonliculus sphenopsrietnlis vollsländig geschlossen isl.
Fig. n . Die recht.. Profil-Ansiehl des Schädels eines Knaben, welcher 23 Tage nach der Geburl geleht bat. Die Fonliculi sphenopariclalcs
sind »usserordenllich gross. An der rechlen Seite Ireunl diese Fontanelle wie es die Figur »eigt in ihrer nach hinten »ich «usdehnenden
Verliingemng die vordere grössere Hälfte des Schuppenrandes des Schlafbcins und des Scheitelbeins. Die hinlere kleinere
Hüine der Scbuppennath isl anch nicht vollsländig geschlossen, klafft el"a Linie breil, wodurch die vordere unlere uod die hintere
nntere Fontanelle (Fonticulus Casserii) in direclc Verbindung unler einander treten. Die Kra.miath klain nur wenig rcchls und links am
Uebergange in die grosse Fontanelle. Die Stirnnath isl nur unten in einer Strecke von 8 Linien oberhalb der Nasenwurzel geschlossen.
ahin erstreckt sich die
ach, vorne in einer Dreile von l'l.;, hi
T werdende vordere obere (grosse) Fontanelle. Die Pfeilnalh klafft ihrer ganzen Läuge
n von % Linie. Sie zeigt 8 Linien vor ihrem hinlern Ende einen 3 Linien langen, 2 l.inien
nregelmässig gesUllelen Fonliculns sagittalis acecssorius, von dem in das linke Scheitelbein eine 3 Linien lange, ins rechte
m Knaben, welcher 23 Tage nach der
Scheitelbein eine 2 Liuien lange Spallc hineingeht.
Fig, III. Der Schädcl eines 7 Monate allen Foelus der auf Tab. LXVH. Flg. XL von vorn abgebildet isl. Die Seiten-Ansicht
zeigt die weit klaffende Schnppennalh durch wclche die beiden unicrn oder seillichcn Fontanellen in dirccler Verbindung stehen. —
Fig, IV, Der Schädcl eines 7 Monate alten Foetus der auf Tab. LXVII. Fig. XH. von vorne abgebildet ist. Der grosse FlUgel des
Keilbeins und der Keilbein-Winkel des Scheilelbeius berühreu sich in eincr 1'., Linie langen Strecke. Der Rest des FonÜculus sphenoparietalis
ist d.vlurch in einen vorderen und hinteren Theil gesondert.
Fig. V. Die Stirn und vordere Scheitel-Ansicht des auf Fig. II. abgebildeten Schädels vi
Geburt gelebt hat.
Fig. VL Der Schädel eiues neugeborenen reifen ausgelragenen Kindes. Die hintere obere (kleine), und die vordere untere Fontanelle
(Fonliculns spheoopariCialis) sind geschlossen. Letzteres zeigt die Figur iu der rechten Profil. Ansicht. Auch die Pfeilnath, die
Kranznalb, die Stirnnath und die Schuppennälhe sind gescblo.sseu, Die Fonliculi Casserii und die vordere obere (grosse oder viereckige)
Fontanelle sind vorhanden. Die.se Isl I Zoll lang, 10 Linien breil.
Fig. v n . Der Schädcl eines reifen ausgelragenen Kindes, Die Lambda-Nalh isl geschlossen, die Scbuppennäthc und die Kranznath
klaffen sehr wenig, die Stirnnalh isl nur an ihrem unteren Dritttheil geschlossen. Bis hierher erstreckt sich die in ihrer Milte J Zoll
3 Linien breite vonlere obere Fontanelle. Die Pfeilnalh klalft ihrer ganzen Länge nach in einer Breite von ä'f, bis 3' j l.inien nnd zeigt aus.
serdeu) einen starken Fonticulus parielalis accessorius mit einer in das rcchte uud einer in das linke ScheifcLbeiu hiueingehendcn Spalle.
Pig, v n i . Die rcchte Profil-Ansicht des auf Flg. VH. abgebildeten Schädels.
Fig, IX. Die Stirn - uod vordere Scheitel-Ansicht des Schädels eines neugebornen reifen susgclragencn Kindes, welcher in der
rechten Prolil-Ansicht auf Fig. VI. dargeslelll worden,
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