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Fig. x n . von vornc abgebildet ist. .Statt einer Fissura oecipiltli» .superior findet «ich am nhern Ende der Hlnterhaupts-Sciiuppe eine
.elmaelie Incisur. üie Fissura occipitalis de.xtn beträgt 4, die sinistra 3 Linien, die Llinge der Ilinterliaupts-Schuppe 1 Zoll t» Linien,
ibre Breile obcrbnib der Incisurae Islerules '2 Zoll, «nterbalb deraelbe.i 1 Zoll 9 Linien. Hccbts und linb gebt .•) Linien unlerbalb des
obern Endes der Ilinterhaupts-Scbuppc eine 3, und 4 Linien lange Spalte in dieselbe hinein. Die Form der Lambda isl eine areunta.
Rg, V. Der Schädel eines 8 Monate alten Foetus der schon auf Tab. LXVIL Fig. VII. von vorne abgebildet «orden. Unterhalb
des Os Interparictalc geht die 3 Linien lange Fissura occipitalis superior herab. Die Fissnra occipitalis dcitra ist 5 Linien, die sinistra
3 Linien, die Ilinlerhauptg..Schuppe mit Einschlus« des Os interparielale 2 Zoll 1 Linie lang; diese oberhalb der Fissurae laterales
2 Zoll I Linie, unterhalb derselben 1 Zoll Hl', Linien breit- Die Form der Lambda ist die eines geslrecklen Dreieciss. (Lambda Iriangula
oblonga-)
Fig. V I Der .Sch.ldcl eines 7 Monate allen Foelus, der schon auf Tab. LXVII. Fig. IX. von vorne abgebildet ist. Das unregelmüssig
gcslaltele am nbcrn Ende der llinlcebaupts-Sehiippe liegende Os Wormianum s. in ler pari et ale ist 5 Liniei. lang, 4', Linien breit,
di« Ilinterhaupts-Scbuppc l Zoll 9 Linien lang, oberhalb der Fissurae occipitales laterales 2 Zoll 1 Linie, unterhalb derselben I Zoll
7^1, Linien brcil, die Fissura occipilalis lateialis dexlra 4'|, Linien, die sinistra 3'|; Linien, die nnlerludb des Os interparielale beginnende
Fissura occipilalis superior Linien lang. Die Lambda-Ränder sind am obern Vicrtlieil slüil, concav, «eiler abwärts verlaufen sie
«ellenfoimig, theils schwach convex, theils scbwach concav. Von den äussern Enden der obern cnneavcn AblheilungPn dieser Ränder, die
an den gcgeiiUbcrlicgenden Scheitelbeinen convex erscheinen, gebt in jedes der leliteren eine 5 Linien lange Spalte schräg nach aussen
und vorne hinein- Die Lambda stellt mit Einscbluss des Os interparictalc eine Ilasla bieoncava dar.
Fig. v n , Der Schädel eines H Monate alten Foetus dor schon auf Tab. LXVIL Fig. X. voi. vorne dargeslelll worden isl. Eine
besondere Fissura oceipitalis superior, mit Ausnahme des die untere Spitze des Os interparielale aufnehmenden Ausschnitls, lindel sich
nichl. Die Fiss.ira occipilalis lateralis dexlra ist 5 Linien, die »inislra 4 Linien, die Hintcrhaupts-Sebuppe 1 Zoll S> Linien laug, oberhalb
der Fi.ssurae laterales 1 /oll lÜ Linien, unlerbalb derselbe« I Zoll « Linien breit. Die Form der Lambda im Canien stellt ein
Fig. v m . Der Scluldel eines 7 Monate allen Foetus der schon Tab, LXVIIL Fig. III, io der Seilen-Ansicht und Tab. LXVIL
Fig. XL von vorne abgebildet worden. Die Fissura occipilalis superior isl 2'!, Linien, die Fissura occipilalis lateralis dexlra 4 Linien, die
sinistra 2',., Linien, die Hiulerhaupls-Schuppc I Zoll (i'j Linien lang, oberhalb der Fissarae laterales t Zoll C L i n i e n , unlerhalb derselben
1 Zoll 5 Linien breit. Die Lambda-Ründer der ninlerhsupts-Schuppe bestehen, (jeder) aus 2 concavcn Abiheilungen die durch einen
abgerundeten Vorsprung von einander getrennl sind. Die Form der Lambda im Ganzen ist die einer unrcgelm.lssigen baslala. —
Fig, rX. Der Schädel eines 8 Monate alten Foelus, der schon auf Tab. LXVII. Fig. IIL von vorne abgcbildel worden. Im hintern
Theilc der etwas auaeinandcrgebcndoii Pfeilnalh, 4 Linien vor deren hiuleren Ende findet sich die schwache Andeutung eines Fonliculus
sagiltalis accessorins mit einer 2 Linien lief in das rechte und eben so weit in das linke Scheitelbein hineinragenden Spalte. Eine Fissura
occipilalis snperior isl nicht vorhanden. Ein Os Wormianum, welches anf der Abbildung nicht angegeben isl, erstreckt sich von der
Fissura occipitalis lateralis dextra, in einer Beeile von 3 bis 3', Linien aufwärts, bis 4 Linien unterhalb der Spitze der Schuppe und bildet
noch in einer Strecke von 6 Linien das obere Ende drs linken Lambda-Randes. .\m untern Ende der Lambdanath sowohl rechts als
links, wo keine Unterschiebung der llinlerhaupls-Schuppe unler die Scheilclbeinc stattfindet, isl die Schuppe 5 Linien vom Rande
slark eingeknickt nnd dadurch hier plölzlieh vertieft. Die Fissura nceipitalis lateralis ist rechts C, links h Linien, die Hinterhanpts-
Schuppc 2 Zoll lang, oberlulh der Seilenspaltcn 2 Zoll 2 Linien, unlerbalb derselben 1 Zoll 10'|, Linien breit. Die Form der Lambda
ist eiu regelmässig gostallelcs Drcieok,
a. Der Fonticulus sagitlalis accessorins. b.b. Die Knickungen der Hinterbaupls-Schuppe an der rcchlen und linken Seile.
Fig, X, Der Sibii.lcl eines 7 Monate allen Foetus. Der unlere Theil der Slirnnalh und der untere Theil der L.imbda sind geschlossen,
Der ganze übrige Tbeil der Slirnnalh hlalR und gehl häutig allmählig sich verbrcilcrnd in die grosse Fontauelle über, die Kranznalh
und die Pfeilnatb klaffci,, letzlere bis zu 4' j Linien indem sie den Fonticulus sagiltalis accessorins bildet, der sich 0 Linien vor dem hintern
Ende der Pfeilnalh beiimlet. Die Fissura occipitalis superior ist (i Linien lang, rechts und lioks befindet sich nur eine 2 Linien liefe
Ineisiira lateralis. Die Länge der Ilinlerhaupls-Scimppc belrägt I Zoll 8 Linien, die Breile oberhalb der Incisurae laterales 1 Zoll
lO'l, Linien, unlerbalb derselben 1 Zoll 5 Linien- Die Lambdanath, ilcren Ränder, wo sie nicht schliessen, doch nur wenig auseinander
wcIchcn, nähert sich am mehrslen der Forma baslatn-
Dcr oft geoannic Fonliculus sagiltalis accessorius isl eine Bildungs-Hemmung. Die Foramina parietalia erscheinen anfangs als '
Incisuren an don Sagillal-Kändern der Seheilclbeioe. Im normalen Zustande überwachsen die Incisnren durcb Knochensubstanz von den
Sagiltal-Rändern ans. Sic werden dadurch in die Foramina parielalia umgewandelt. Erfolgt diese Ueberwachsung nicbt, so enlsteht die
Sagittal-Fontaucllc in ihren verschiedenen Formen. —
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