DIMC Tafel giobl AbliiMunßPU von Qucr<lurclisclimlleii des Schädels. Der Schnilt ist vom ScLeitci zur Basis Cranii grade abwärts
in der Iliobluug geführt, dass er durch deu vordem Theil der IMeiloall und in geringer Entfernung vom äusseru Geliörgang hinter demselben
durch die l'ars mastoidea niedergeht, —
Fig, I Der Schädel eines neugehornen reifeu ausgetragcDcii liiniles. )l«ii sieht von hinlen iu den vordem Theil der Schädclböhle,
a. Die durcLseboittene Schuppennalh der rechten Seite, b. Die innere Fliicbe der .teckigen Fontanelle, c.c. Die kleinen Flügel
des Keilbciiis. d. Die innere Flüche der l'ars basilaris des Hinlerhauptsheius. c. Der Meatus auditurius inlernua der linken Seite.
1'. Dir durchschnittene P.irs coiidjlcideu der linken Seile des Hinterhauptsbeines, g. Der Rand des PoMmen magnum des Hinterhouplsbcines,
h.li. Die grossen Anfinge der Cellulae masloidcac (Ccllula mastoldeu primaria). An der rcchlen Seite sind sie 3 Linien lang,
2 Linicu breil, an der linken .Seite 2 Linien brcil. i. Die Andeulung der Lamina cribrosa des Sicbbelns. Die nichl nüher bezeichnete
Icichl zu erkennende Schnittlliiclic der Scheitelbeine zeigt über.ill eine Dicke von '[, bis I4 Linie, und ciüc ganz schwache Andeutung der
Diploe zwischen der liussern uud innern Schichl von Cortical-Substanz.
Flg. n . Der Schädel eines lüiides, welche» 'I4 Jahr gelebt bat. Die Itezcichiiongeo sind mit einigen Ausnahmen «ie hei Fig. I.
a, llezcichiiet die durchsehniltene Schuppennalh der linhcn Seite. i,i. Der DurcbschniU des obern Tbeilcs des Fornmen jugulare
der linken und der rccLtcn Seile. Bei h. h, erscheinen die Cellulae primariae mastoideae etwas grösser als auf Fig. I. und etwas unregelmnssiger
gestultet. Aul' der ganzen DurchschiuLlsUäolie der Scheitelheinr ist ein ganz schmaler Streif von Diploe zu erkennen.
Fig. i n . Der Schädel eine» Kindes, nelclies ' j Jabr gelebt bat, n. Der Durchscbnill der Schuppcnnulb der tcchlcn Seite, b. Die
grosse Fontanelle, c. Die Pars b.isilarls des ninicrhauplshcines. d, d. Die durcbschnillencn Partes'coudjloideae desselben, e.e. Die
durcbschDiltcucn oberen Eingiiugc in die Fornmina jugularia. f.f. Die Cellulae mastoideae. Die Diploe in der Schlafbein-Sohuppe uud
in dem untersten Theil des Scheitelbeines ist bedeutend vermehrt nnd überniegt die äussere nnd innere Tafel der Rinden-Snbstanz,
Fig. IV. Der Schiidel eines lündes, welches 3'|a Jahre gelebt bat. Die Ansicht isl in der HaupUachc wie bei den vorigen Figuren.
Die Purles condjloidene dea Hinlerb.iuptsbelnes sind jedoch zwischen den beiden Felsenbeinen und der Pars basilaris de» Ilinterhauplsbeins
hcrausgenommeu und demnach nicht milgczeicbnel. a. Die durchschniltene linke Schuppen-Xalh, c. Der Clivus, d. Die
Pars basilaris des Ilinicrhauplsbeiues, e. Der Jlealus auditorius internus der linken Seite, f. Die durchschnitlene Fovea jugularis der
linken Seile, g. Die Crisla tialli. h. Die sehr grosse Cellula mastoidea primaria der linken Seile, neben welcher sich noch eine
kleinere Zelle findet. Das unlere Ende der Pars mnsloidea enthlilt Diploe. Die Diploe der Sebeilclbcine erscheint stärker eninickell
besonders etwas oberhalb der Sehuppen-Nath und in einiger Kntl'ernung von der I'feiinntb.
Fig. T. Der Sulilidcl eines Kiudes, welches ß Jahre gelcbl bat. a. Die Sutura sr|ui.niosa der linken Seite, b. Die Sutura sagiltalis.
e. Die Sella turcica. d.d. Die Mealos auditorii iulcrnl. e. Die Apertura e^.lerna Aiiuiiedui:tus Veslibuli der linken Seile, f. Diezabireichen
aber kleinen Cellulae masloideaCder linken Seile, g. Die Diploe des Processus masloideus der rechlen Seite, welche noch nicht
in Luftzellen umgewandelt isl. h. h. Die Diploe der Processus condyloidei des JKulcrbauptsbeins. Die Scheilclbeine haben an Dicke
in Vcqrleieh zu den vorigen Figuren, aber ungleich an heidcu Seiten zugcuommcn, üleicb über der Scbuppeno.nlh betrügt die Dicke, mit
vorherrschender Diploe an der linken Seite 2'j, Linien, an der rtchten.Seite 1':. Linie, neben der Pfeilnatli links 3 Linien, rechts Linien.
Fig. VI. Der Schädel von einem sehr alten Menschen, a. a. Die Sntura squainosa der rcchlen nnd der linken Seite, b. Die Schniltiliiche
der durch Knocbensubstanz verw:>chs.-nen Stelle «0 früher die Pfeilnath war. c. Der Knnd des Foramen magnum des Hioterhauplsbeins.
d.d. Zahlreiche grosse Cellulae mastoideae. Die Diploe isl am stärksten an d or Vers eh meUun|>ss teile beider Scheitelbeine, Hier
erscbeiut der Schädel 4 Linien, glcIch über der Schiippennath sonohl an der rechten als linken Seite 3 Linien dick. Hier und bis zur
Mille des Sclieilelbcines jeder Seite ist die Diploe grosslenthcils doch uicht ganz geschwunden.
Tal. IV
Tit IE