Berichtigungen und Ergänzungen.
Zu Seite 10 f.:
Die Tetricusfunde von Künzelsau (Nr. 168) und Geradstetten (Nr. 180)
habe ich hier nicht aufgeführt, da die Münzen grösstenteils barbarischen Gepräges
sind, also wohl Germanen, nicht Römer die Besitzer waren. Immerhin
sind sie aber für den zwischen beiden Völkern herrschenden Verkehr
interessant. Sie mögen noch unter Tetricus (270—273) vergraben worden
sein; jedenfalls nicht viel später. Vrgl. Seite 8.
Nachwort.
Zum Schluss sei mir noch die höfliche Bitte gestattet, es
möge jedermann, der etwa künftighin von Funden antiker Münzen in
Württemberg hört, die Güte haben, mir davon Mitteilung zu machen,
damit dadurch das vorstehende Verzeichnis ergänzt und das Bild,
das uns die Münzfunde von der Römerzeit geben, immer genauer
ausgeführt, bezw. berichtigt werden könne.
Maulbronn, Ostern 1893.
D. V.