SÌ STKMATISCIIE IBnBSlCIlT
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Zehon iler hinlemi, neben gnnz Uurzcn an (1er inneren
unii iliisacrpnZclie.ftber (lie drei mittleren sind von etwuB
Ecrin¡r(írer Grösse. •
Die beidon Arien (¡as <Icr nflvdUolien Halfle des Stillen
Onenna linbon mir fünf BnekzKhno an jeder Zeite im
flberViefer lind keine, oder nur sehr eclnvaeiin Nebenznckcn
an einzelnen dieser Hnokzilhne. Sic bilden die:
e. OatUiiig riime«o|iln« GILT,.
Die eine Art iel der von STRLLKII zuerst fiYo«. Coninirai.
Pclro/i. II. 360. — Gn«Y, Cd. of Si-nls. Û0) bes diri eben e
Brosse, 12-13 Fuss Itinße, gelbröthliche Seelüwe ohne
Jlnlinc, niis der Bebrings-Strasso, welclicrgegenwärtig
den Namen :
C. riimnoiiinN ütellrri
filhrt und besonders diircli .1. A. Aui.sx's Schilderling in
dem Bull. Mus. Comj¡. Zooì. lì. 7. pl. I- unii deseen lini, of
JVoríA- il'"«-. Piíiin>., pnj. 331. srq.. genllyenil bekannt
ccworden ísl. Der hictersle (rtlnfte) obere Backzahn ist
weiter von den anderen abgcrllckt, als diese unter sich.
r.u,iY hat tien SebUdel des jungen Thiers bescliriebcn und
abgebildet: Proc. Xool. Soc. Wl, W. s--5.,-Ai.i.i!s
(a. a. 0.) den des alten. Eine pite Abbildung nach dem
Leben gicbt die erwnbnteSelmft TonU."\V. EiiioT, S.84
PI. XVI.
Die zweite etwas kleinere Siiezies von Californiens-
Küste heisst jetzt:
S. Etinielopioa CnliforiiicuR ;
sie Tvorde nls Olaria caiifornicti von LESSOX in» Diel, class.
(¡'Mil. mil. XÌII, •líO anfgcstellt iind spflter von MAC BAIS
ftlsO. Gilliespü [lini. noi/. Soc. of Eii'ib. iS58. m). Giu,
gründete darnuf die Gattnng Zaloptis. Sie liât die fUnf
oberen Boíjkziibne in unterbrochener Reicüo, mit kleiner
vorderer Kebenzacke an den zwei letzten und den unteren.
Dna Thier wird nur 6-7 Fuss lang und hai eine dnnkelkaeinnienbraune
bis sehwürzUeho Farbe. Eine Rille
Abbildung gab ELHOT (A. a 0. pl. XVIl), die aastüliiliehe
Beschreibung Ali-ks (a, a. 3. Ì7U).
Die anderen beiden Arten bewohnen verschiedene Küsten
im slldliehen Stillen Ocean, und be.^ilMn, wenigstens
in der .lugend, s e c h s BnckzahDO an jeder Seile im Oberkiefer,
von denen der letzte, öfters, wenn nicht immer,
mit zunehmenden Aller ansmilt. Nur die hinteren Backziihne
haben Nebeninckcn an beiden Enden der Kroue,
die vorderen bloss an der Vorderecke. Dies ist die
3. Onttung •••«•«nrric»» PBTKas.
Hoimlsb. der IC. Acad. 2u Berlin, 1S66. CH.
Olarin cinmn Pisaos, Yo<j. n.i.r Tnr. n.is/. ]}. 77^
OídM níl'iVol/is PEROS, I. / / í . —CBAITS, P' oc. Zool.
Soc. isn. m.
O/,iría nN.«ra/i5 Quov & G/>IM, ZOOL. Vog. i-VAslroklie,
I. 95.
ArctoeepbaU's lobms, GN»V, Cm. of Seáis. 50. ~ ¡Vío^iia™
lolmia, Zoot. Vos- Urcb. ^ Tcrr.. fcg. li, pl. XVI ÍI
xvn. fo. 3-5.
Re"-ohnt die Inseln der Has s -St ras s e zwIacbcnNen'
Itolland lind Van Diemens-Land; scheint aber der vielen
Nach Stellungen liniber jetzt dort sehr seilen zu sein.
Giuv, Ann. i M»^. An/. Wsl. im. I. X\']II, pag- ^34. -
Zool. Vov. Erfb. fl Tnr. II, pl. XIV H XF.
CLARK, Proc. Zool. Soc. WS. 658 tl {S73. 750.
Diese Art wurde von GRAY irrthiunlicli als an den Falk-
Innd's-Inselu heimisch aufgestellt; sie lebt nur an den
Küsten der Auckland's- und Macqimrle-Tnsfln, im Süden
von Neu-Seeland, wie CI.ARS a. a, 0. nacliwics.
II. relzroblieii. Mit doppeltem Haarldeidc : mageren,
steifen, schwärzlichen Grannenhaaren und kllr-
, weicher, röthlicher Wolle darunter. Ihre I«rper-
Ut gedrungener als die der llaarrobbcn und die
Ohrmuselieln haben gemeinislich eiue seiir betrilclitiche
r.ange von i ; Zoll. Die Pelz robben leben, wie esscUelnl,
gern an gleiciicn Orten mit gewissen Ilaarrobben, so dass
an solchen Stellen oft zwei verschiedene Seehunde nebeneinander
vorkommen, die indessen sieh nicht unter einander
mischen, sondern ihre obgesonderten Territorien
behaupten; sie sind, gleich den Ilaarrobben, tlber die
südliche Ilalbkusel verbreitet, und finden sieh auf der
nürdliehen Ilemiaph.lre nur im Stillen Ueean, bis Californien
und .Japan sudwürti, neben dem Stellerschen
Seelüwon. Alle haben ohne Ausnahme sechs Backzehne
au jeder Seite im Oberkiefer, aber nicht immer die
scharfen nnd deutlichen Nebensacken au der Zahnkrone,
welche der hiesigen Art zustehen. Jliernach zerfallen sie
in ïwei Gruppen oder Gattungen.
4. Gattung AMNPLIOCN PSTERS 1.1.
Slit deutlichen Nebenzaeken an den Hackziihnen.
Beschreibung siehe S. 53, Taf, X.
Bewohnt die Anientinischen KUslen, \
Miindiir..
der Chilenischen-Küste SHd-Amerikas heimisch, scheint
aber dort jetzt ausgerottet zu sein. iloiixA hat die Art
als PhocH porciiia beachriebcu.
OINN'-I FI'IICJVN, QUOY & GAIJIAHI), VOX/. Aslrol. Zool. I. SB.
pl. 12, 13 /.'I. — GHAY, CNI. of SITI/S, 56. — CLAUX,
Proc: Zool. Soc. 1S75. 670-1. - PKTHIIS, J1ÍO»«/ÍÍ. der
K. AcKi. 1. IMia 1.1i:ß. S. f7S. 8. (z, Tiieil).
Oluriii brfcipes PETRUS. Ebmln, 1877. 507.
Findet sicli, neben PÄofnrrdi.' cinéreas, in der liass-
Strasse und wurde nach Qcov'a und GAIMMID'S Vorgang
hiiuligiiútPüRos's früher erwilhiiter Art der Haarroliben
(n- 4) verwechselt. Jetzt ist diese Art sehr selten geworden,
wegen der vielen Nachstellungen, die sie erfahren
H. .«rr(o|iliDra Forstcri.
Oinrm Forsfiri, L KS sos. Diel. eins'. (¡'Iiisl. iinl. XIII. 12 J.
- CLARK Proc. Zool. Soc. 1875. 075. I.
Arrlocepimlui Forsicri, PETERS, i/(mfl(s6cr. il. Kgl. Acod.
ele. 1877. 507. 5. — AI.LKS. HUI. N. Am. Pinnip. 2I.H.
Arcloeei)h. rinerms GRAY, Cat. of Seals, 56. fl. — Proc.
Zool. Soc. 1872. 657.
Bewohnt die Küsten Nea-Seelands, wo diese .\rt zuerst
von,T. a. FonsTBR beobachtet, aber mit Unrecht
für die nordische Pliom iirsina STBLLER'S gehalten wurde.
CtARK'a jnngste ausfdlirlicbe Beschreibung hat sie am
besten festgestellt und ihre Untorchiede au« elnaiidergesetzt.
Die Rackzilhne haben zwar Nebenzaeken, aber
die hinteren sind sehsvaeh, oder fehlen an inanehen Zahnen
gänzlich.
PüTKns hat unter dem Namen Arcloreithniu« fleiinu
» eine Art. mit Nebenzaeken an den Bacisailhnen,
beschrieben, von den Inseln St. Paul und Amsterdam,
zwischen Neu-Itnlland und Süd-Arrika, unter 39« 30' S.
Br. [Monalslicr. i. Kgl. Acad. z. Herlin. 1875 SOS Hiiii ¡876.
SI6), welehcnaeh ihm vielleicht mit Gypsophoea iropictlis
GIUY'9 (Prot. Zool. Soc. 1782.050) zusammenlilllt, und der
Ära. Fnrslm nahekommt. Sie ist bis jetzt zu uiigenllgetd
dargestellt, um über ihre Selbstilndigkelt urtheilen zu
können. Da ihre Rackziihno Nebenzaeken besitzen, so
bringe ich sie zu ArdopUoca.
Ä. Gattung Arelopeplinlii« FR. COVIER.
Mt<m. de MiK. iThhl. ml. lom. XI. 205. {1824.)
Cal (orii rjl Iii GRAY, PE TU R S .
Die Kackzilhne der hierher gehCrigen Arten haben
keine Nebenzaeken an der Krone, sondern nur eine einfache.
konische, etwas gebogeuo Spitze.
PlMi Lixü. Sysl. iVfil. Ed XII. tom. I. 55.
Olaria ur.wm DESUAR, ilamnidl. SJO. — FISCHER Synofs.
Mnmmnl. 2SI.
Catlorliiiuis minus GIIAY, Cal. of Seals. «.—ALLES, Ilisl.
K.A.Pinnip.SIS.
Arclocephaltis unimis T.KSSOS, .W<M. 903.-
PüTEKS Monnlsber. elc. 1877. 507. 8 "«(i 1800.183. 10.
Arcloc. ealifornicia GRAY, Cni. of Seals. 51. 3.
Es ist die am lüngaten bekannte Art der Pelzrobben
oder Sccbürcn, welche allein von nllen schon Lrsxi5 bekannt
war, aus STBI.LBR'S NOV. Covi'H. Pelrop. II. SSI.
Ib. 15. (174!)} und : Beschreibung von sonderbaren Meerthieren.
Halle 1753. S. JlJ?. —Tiurros gedenkt ihrer im
Sappl. Ili'l. AM, lom. VI. peg. 390. pl. n'. als OHI^S miritt.
vereinigt sie über mit der von FoiisTEn in Ncu-Seeland
gefundenen Spezies, deren Abbildung die Taf. i7 naeb
FORSTEH'S Zeichnung enlbillt. Keuerdings haben ALLES
und ELLIOT (a, a. O.) diesen an den Pribillnw.Tnseln im
Meerbusen von Kam ¡seliakka, bfiuQgen Seebären am
ausfllhrlichsten belianilelt. Die erste Abbildung des sehr
gestreckten Schhdcls, neben kurzer Schnautze, lieferte
D'ALTOX in der Vergl. Osleolnuie, IX. Lif. Taf. VII. Fig.
fr. i.; die dazu Fig. m. «. abgebildeten Ziihne gehören
indessen nicht dieser Art an, sondern der Arcloplioca Falklaudicn.
Sic sind von einem Schiidel entnommen, den
SBLIOW mit dem Skelett des weiblichen Seelöwen (ebenda
Taf. III) aus Montevideo an die nnalomisehe Sammlung
zuBorlingesendet hatte, wie die voll«t-lndige Uebcreinstimiuung
mit meiner Fig, 10. Taf, X. darthut. Später
gab ALLS» im Biillclinof llie Mus. o^Conip, Zoology. Vol. II.
N'. I. lab. II & III sehr gute Abbildungen.
ArrtorPiilinlu» F
Olaria Pbillppii PBTRRS, Slimalsb«-., etc. 18ßG. 270. L.L.
Taf. II. A. B.C. ¡I"S. und
Olaria ariienl'« PETERS, «öfniiii 1871. 55S. und Nachtrag.
1875. 395. Femina.
Olaria ur.'ina GAY, Ilisl. d. Chile. Zool. I. 78. i.
Von der Insel San Jtian Fernandez im Stillen Ocean,
der Kilste Chile's gegenüber. Etwas schlanker, als der
nordische Seebllr, sonst in der Form des gestreckten
Schädels und Gebisses ihm am Uhnlichsten. Das Männchen
bat eine dunklere scluvarzgmue Farbe, das Weibclicn
eine lichtere hellgraue; die Unter wolle jenes ist
voller rothbraun, d ieses'l ich tor hell roth.
PETERS I. 1.1877. 507. 6, und 1875. 3!
Von der Kerguelen-Iusel, unter 5»
Afrika und Nen-llolland.
Die Art ist nur nach einem jungen Exemplav bekannt,
dessen Backzähne ohne Nebenzaeken ihm In dieser Gattung
seine Stelle anweisen. Auch die von PRTERS bemerkte
grosse Aehnlichkeit des Schildeis mit dem der
vorigen Art weist hierher.
18. Arclorcplinlcifi puBillii»
PETERS Monalsber., elc. 1877. SOG. 1.
Phoca pusllla SonaEDER Saevgclli. III, 314. Taf, 85. —
BÜPFOS, Ilisl- ml. Suppl. VI, 357. —FiBciiEuSi,«. i/aminal.
3.32.
Olaria Peronü DEsitAUiiST, ilammnl. 250.
Arclorcphalus ursinvs, FR. CDVIER. Mfin. d. Mus. d'hisl.
»nl. lom. XI. 505. pl. 15. pg. i.-G. CÜVIER, Osinn.
foss. lorae f . pl. 1. 230. pl. 18. fig. 5.
Olaria Delalandii, FR. COVIER, Diel. d. sciencet nal. lom.
SO. pag. 423.
Arcloccphaltts Delalandii, GUAT, Cal. of Seals 52. 5.
Olaria I.amorii, MOKLLBI., Arcli. f . Nolurs-1841. I. 334.
Olarin pvsitk. PETEUS, ilonalsb-, elc. ISGG. 7 u. 671. 7.
Bewohnt die'Küsten um Süd-Afrika.
Eine tief schwarzgrnue, am Rücken und den Flossen
fast ganz schwarte Farbe, mit sebwaehcr, bräunlicher
Unterwnlle, nebst den konischen Backzilhnen, ohne Nebenzacken,
deren Schmelz beijnngen Thieren stark rnnzeligund
voll gebräunt ist, zeich neu die Art aus.
Icii nntersuclite vor Jahren ein junges Exemplar von
21 FussLilnge, da.i im Zool. Museum der Univci-siUU
Halte sieh befindet.
Ans dieser Aufzählung der Arten ergiebt sich, dass an
3 Stellen zwei Arten, eine Ilnarrobbe nnd elnePeUrobbe,
neben einander leben; an ollen andern Orten dagegen
nur e ine Art Oh reu robbe auftritt,
Jene Orle sind :
1. Die Bai südlich der Behrings-Strasso; hier leben :
E
lì
PLANCHES
BUENOS AIRES
TEXTE DE L'lllPRUIEEIE DE PAÜL^EWiLE CONI,