1.11ns« tlcr SchcUcinttclie, bi> s
occipilalo
LlltiKU 'Ici' ÜbcrkiuforplBttc
Brei tu <lca Scliiidcls zwiscUen li
Lttngo des Unteckieferbogcns..
Liln(;e des ZwischeiiUietcrs.. ••
LÄcigc der Orbilolplalto an der
limlevon aussen nach inaun an
IIALAENOPTEHA INTEIUIEUU
B. palaclmic«. Auch Jer Unterkiefer leigt keine nnderc
Jiffereni nis die schon erwäbiite stürkcre Krammung,
'crbuiidcn mit clwas grösserer Dicke, zumal nacb üinen;
er ist am proe. foronoidmi bei B. inlentifdia 50 cm.
hoch, bei B. pauiehonica nur^Ucm.
ingenbtin (Taf. V, Fig. R, i der nalf.rliclien
Grßsse), gleiclit zwar sehr dem der vorigen Art, ist aber
sciaea BestandtbeiIon etwas plumper imd ini
Ganzen etwas gtüsser. Der ZungcnbeiolfSrpcr MJ hat mit
Kino besonders aufTalleiide Thatsaeb st der Umstand,
(inss dio Lnlerkiefer beider Arten, wie ich sie in iii
Siiclctcn vor mir buhe, im Bogen gleich lang sind,
gerader Linie dasogen ungleich; wegen der slarkereu
Krümmung desselljer
d der Schfldel c
m
inlemtiia
, dieser Art 0 Zoll
"daVs der UntcrIcieCer jener Art im Leben
weniger slark an der Spilze Uber den oberen berrorragt,
und die stiVrkere Krümmung desselben ihn gleichfalls
verkürzt ILine« nndei-cn, sehr autTailcnden Unterschied
zein dorZwiscbenkicfer. aahedom hinteren Ende, in der
Anwesenlicit eines stumpfen Höckers auf seiner Oberllilehe
in der Gegend, wo der Siirnast des Oberkieferkaoebens
seine geriagste Breite hat Dieser 116cker Bade,
sich aoeh bei der en Isprechenden nortiiBchcn Spccies,
der II 0ms s- aber der Uöolter scheint bei ilii
weiter nach vorn zu sitzen, und dem hinteren Rande der
Oüerkieferplatte zu entsprechen, wenigstens hat il.n o
dicserStelle<neFigur25<lesSchiidoU luder OMogrophi
" - i t a i t der
1 früher t
Ol dei
gefügten grossen Ilernci
Brate und in der Mitte, zwischen dem vor
(OJ Zoll) Dicke- Da wo dielläraei
dl)
jeders s ihre ^
m Au schritt
den Körper
scharfen Rand ein schnitt
laligc Trennung ; ihr Tinsseres freies
incr kleinen ovalen, unebenen Flaao
Ende schli
;he, die im Leben . . . . conische Knorpelspilzc - ^ ge_lragea
-
.,at. Der Körper ist nach vorn in zwei stumpfe Zacken
durch cinou liefen Einschnitt getrennt, die ¿usivuunen
9cm. (7>Zoin niit ihren Süsseren Ecken von einanaec
Lbstelien. Jedes grosse Horn ist in der Mitte deutlicher
lis das der vorigen Species, splndcl förmig verdickt. Die
deinen IWrner (ß) sind 38 cm. (13 Zoll) brcil; sie stossen
uitdem einen Endo an diovorderen Zacken des Kürpers,
mittelst Ligament daran befestigt; das anderoEndc hangt
auf dieselbe Art am Felsenbein. Verglichen mit dem
ZuagengorUst der nordischen Art {OsUogr. pl. W cl XUl.
(Ig. S7) finde icli (las der sHdlichcn Spccies zierlicUer
an den grossea Hüraern, aber plumper im Verl.altniss
Rede (S. 18); ihre Breite ist abei,
nordischen Spccies betrttchtlichor, als bei der sQdUchL
denn ich Cnde den Unterschied beiweitem geringer, al:
ihn die Zeichnungen von FLOWBR und VAX BEKBDEX (a. a
0.) angeben. Jedes Nasoubeiii der ß. uMnMdta ist an uu
serem Skclot28cm. lang und 8 cm, breit am vorderei
aandc wo sich seine FiacheabwUrts biegt, dagegen haben
dio Nnseaboine von B. ;)..i(ir;wniru nur 25 om. LUngo und
T s eine (1cm., das andre 7 cm. Bieitcan derselben Stelle.
Ilicrnnch bet.-ilgt der Zuwaclrt in der Breite kaum 1
zu Gunsten der ß. fiiímncrfiii; denn da ihr NaseDbei- .u.
Ganzen etwas lünger ist als das der anderen Speeles, so
musa es auch breiter werden, weil die l.inleren Zwischenkieferüste
nach vorn stets stitrker klaffen. - Auf der unteren
Flüche dos Sehüdels liudot sich kein in die Augeu
fallender positiver Untersshled, dio Krümmung des äusseren
Oberkieferaudes bildet auch hier dio nauptsaebe;
doch sind ivlle einzelnen Knochen der It. Mcmcdui etwas
dicker und massiver. Das Flngclbcin ist bei beiden Arlea
70cm. laug und 20 cm. breit; allein es endet grade und
stumpCbcfB. inurmedia, aber spilzer schief abgestuzt bei
O DiCM rigor ist Copio olnea r»« Pr,.f. BNNII.IANT In Jon l'^ni'kjl';.
i^"wirbcuVuTMTaf. n i , Fig. a) ist in demselben
Verbiltaiss, "io der Schädel, plumper gebaut als die der
vorigen Art; jeder Wii-bcUia!, vergUclieu mit dem correspoudirendon
dieser Species, einen grösseren, namentlich
dickeren Körper, aber einen etwas uiedrigeren Dornfortsatz,
wie es die Betrachtung der ganzen ¡rbelsauleu
ebenso deutlich, wie die der einzcluct. Wirbel auf lal-
IV und VI lehrt. Auch sind die Zahlender Abschnitte versehiertoa,
denn flntaino;)!"-« ivUmcdia hat zwar auch
sieben (7) Halswirbel, aber fflnfr.chn (15) Ruckcn.virl,
el, secliszohn (lö) Lendenwirbel und sechsuadzw'anzig
(2C) S,
st die gini
Dornen versehen sind. (•) Daher
irbelsilulc nicht bloss pliunper, sondern
jer, weil die Spccies überhaupt, bei gleich
wiLebeusaUcr der Individuen, grösser und namentlich
dicker im Rumpf gestaltet ist als die voi-igc.
Im Einzelnea betrachtet, zeigen sich diescUntcrschiede
deutlich an jedem WirbcL
Der At las (Tof. IV, Pig.B) hat eine eatsehiedcn grossere
Höhe und dabei kürzere, an der Basis auffallend
breite IJucrfurtsützo ; sein kurzer Dornfurtsalz ist minder
spitü und an beiden Seiten des Bogens zeigt sieh eine
Wölbung, die dem Bogen der anderen Art fohlt.
¡illimirit. .H.IJ. üls lli,iülMl>Ur(l
(„lineila Crjpíiu. hcscimcbcil.unil iJi
<IcB"-irl.i:l lici ilmon coiiiUilirli in.
VerschicJciilieilen vollkommen, glc
3. nAi..\i:Nni.Ti;
Noch mehr weicht der Kpistropheus (ebenda) ab durch
den viel engeren, wenn auch etwas höheren Dorn, der
schlanker sich erhebt und iinr r.wei ganz kleine obere
Ecken hat, statt der beiden dicken Knorren bei ß, palachoniea.
Bei dieser Art bildet sich nn jedej
gewölbte Gelenkilaohe, welche mit zwei enlsprechenden
etwas vertierten hinteren am Bogen des Atlas articulit
Davon zeigt sich bei ß. inlcrmedia keine Andeutung, d,
der Bogen des Epistïopheus ist bei ihr nach vorn \
tiefe, nicht verdiekt, wie bei jener. Ausserdem ist der
Querfortsatz des Kpislropiieus hier kurzer und das Loch
in seiner Mitte kleiner, dagegen der Körper viel breiter
und die hnreisc-uförmige GeleiiMiiche zur Vorblndu
mit dem Atlas breiter, besonders nach uaten.
Auch dio fulgeaden Ilalswirbei (Fig. J.0 und 11) zei^
ganz entspreehendo Unterschiede; au allen isl der K
per breiter, der Bogeii etwas höher, die QuerfortsU
sindkllrzer und beide Aeslo eines jeden, besonders aber
der unteren, dicker. Daher hat der sechste Hiilswirbel
noeli einen sogar sliirkeren unteren A.
und am siebenten zeigt sich eine Spur desselben (Fig. 12)
wie eine solche bei B. palachonka schon am )
(Fig. 9) sieh lindef, denn dem siobonlcn Halswirbi
Speeles rehlt der untere Ast giinzlich. Gosohh
einem Bogen sind beide Acstc nur nm zweiten
an allen l'olgouden Ulckonhaft, waren aber im Leben
durch ein knorpeliges Supplcni
den, so doch verlilngert; denn
i-auh und uneben, wie sie zu sein pllegon, wo Knorpolanzätzo
an Knochen sich befinden, (»)
Von den fünfzehn RQeken w i r b Ol n lasst sich, als
Eigenthümlichlieit, ausser den bereits envahntenallgomeincn
Unlcrsohicdoii, dass die Körper grösser und dicker,
die Fortsätze aber kurzer und etwas breiter sind, uoch
einiges Besondere der vorderen angeben. Es ist die geringere
Convergenn <ler vorderen QuerfortsUtze gegen die
hinteren der llalswirbal und dio viel geringere Dicke der
ersteren- Der erste Querfortsatz ist nur 8 cm. laug; die
Lilnge der folgenden nimmt »u bis zum vierisehntcii, der
28 cm. lang ist; fast ebenso laug sind die ihm benacbbarlen.
llinter dem sechszchnten, welcher der des ersten
Lendenwirbels ist, nimmt die Länge ab, und diese Abnahme
steigert sich bis zur Mitte dor Lendenwirbel auf
" ., Jabis an'sEnde derselben
t.i ixTi:RMr,i)u .11
folgenden drei nur gHnz stuuipfe Querluinteu an deu Seiten
der Wirbolkilrper.
Wie die Querfortsatne, nehmen auch diu Dorntortsiiizo
anfangs an Hübe zu uad iiernacii wieder ab- Die Dorueu
der hinteren Ualswirbel sind ziemlich gleich hoch, doch
etwas höher als die der vurherbeschriebenen Art; aber
die Dornen der Ruckenwirbel nehmen langsamer au
Höhe zu uad sind in Folge dessen niedriger. Mil; ihrer
Zunahme steht flbrigena dio Gi-flsso, d. h. die Dicke und
Liingo der Wirbelkörper in Uarmonic, obgleich nicht
ganz gleichmassig, denn die grösstenWirbelkörpcr von 11
Zoll Lange und 12 Zoll 116ha, liegen um Aiifanse dos
Schwanzos, in den Wirbeln 30 - 11 der ganzen Reihe; dio
liflohsten Dornfortsfltze haben die letzten Rücken- uad
die darauf fulgonden Leadeawirbel, d. h. dio zwischen
dem zwanzigsten und zweiunddrcissigslen der ganzen
Wirbelsäule. Ich linde deu Dorn mit dem Wirbclbogen
am ersten Rückenwirbel 21 cm. (8Zoll) hoch, wovun der
Bogen aber dem Blickenmarkskanal 13 cm. (5 Zoll) wegnimmt;
der zehnte Rückenwirbel hat einen .^Oom. (11
Zoll) holicn Dorn, dessen Bogen mit dem Ivanul 14 cm.
(-iJZoll) hoch ist. Der Dorn des letzten RückenwirbeU
ist iOcm. (10 Zoll) luieU, uadder Bogen 8 cm. (31 Zoll).
Diese Höhe behalten, mit geringer Zunalime von 1-2 em.,
die Dornen der vorderen LendeaAvirbel, bis zum zciiaten,
der uoch dieselbe Höhe zeigt wie der Dorn des letzloii
RricUenwirbels ; aber mit den fulgeaden, bis zu den
Schwanzwirbelu, nimmt dioHOhederDornenub. Ich flude
deuDuru des ersten Schwanz Wichels noch 25cm. (gjZoll)
hoch und den des siebenten nur noch 12 um. (Ii Zoll),
wovon der Bogen mit dem Canai darunter 7em. (2i Zoll)
•ierzeiintea Solnvanzwirbel scliwindet
:s bleibt nur ein giuz niedriger Bogen
nu achtzohuteu \Virbel ebenfalls verwegnimmt.
A
auch der Dun
übrig, der mi
loren geht.
Die Körper
beutei
schwinden dio Querforis.ltzc au den Schwanzwirbeln
schnell; der erste dieser Catogorio hat noch 10 cm. Lunge,
der fünfte nur 8om-, der achte nur noch 4 cm., und
der vierzcluite gar keinen deutlichen (iucrlbrtsatz meiir;
an ihm ist der Wirbelkörper an jeder Seite vou. Gefflsskanal
durohliohrt, an deu vorhergehenden drei Wirbeln
zeigt der (iuerfortsatz eine offene Lncke, durch die der
Gefasskanal aufsteigt, und au den drei vorhergehenden
ein Loch an der üasis zu, demselben Zweck- Diese drei
durchbohrlcu QuerfortMltac sind 3, 2 und l cm, dick, die
Halswirbel sind vom drilten bis sie-
(Ii Zoll) dick; der erste RüeUcnwir-
(2 Zoll) Dicke, aber die folgenden werden
schnell dicker- J>ie Körper des zweiten und dritten
Rückeuwirbels haben jodersoits am Vorderranile einen
recht deutUoheu, stark gewölbten Höcker,-¿um Ansatz
der Ligamente für dio Rippen; allen Ubrigeu Wirbelkörden
WirbolkOrper haben C J cm.
(2S Zoll) uad 8 cm. (3J Zoll) Dicke. Der Körper des vierii
bels ist 10 em. (4 Zoll) dick, der des fünften
(liZull); nun werden die folgenden schnell di-
:lurchgehends im um 1 cm-, so dass der Körper
des letzten Rliekcnivirbels lüS cm. (7J Zoll) Dicke hnt. In
1 Körpern der IG Lendenwirbel nimmt die Dicke und
Uölie gleichmilssig zu, insofern dor letzte (seehszehntc)
Lendenwirlielkörpiir 27 cm. (IOS Zoll) dick und 30 ca.,
( l l j Zoll) hoch is(. Die iCörper dor vorderen acht
Schwaazwirbel sind die grSsslen von allen, sie haben
. (11 Zoll) Lange und 31 cm. (UJ Zoll) Höhe; dann
die Körper an LUngo und Höhe durehsohnittlich
cm, so dass der vierzehnte Schwanz wir bei einen
Körper von 25! cm. (10 Zoll) und 28 cm, (11 Zoll) Hßho
hat. Von jc(zt au nehmen beide Dimensionen schneller
; der nilchstfolgcndc Schwanzwirbol ist nocii 23 em.
laug und 2.1 em, hoch ; der sechszohato ist 22 cm. lang
E