
101. 102. Sed)3igjäf)rige (Dänner aus Turut. (S. 385.)
3eid)nungen bes Verfaffers.
3weiunööreij3igftes Kapitel.
Im WenÖepunht der Reife.
/ iN e r 5. gebruar mürbe aifo ber dtuhe gemibmet. Sei) ferlief oon
1lz'l Uhr morgen§ bis nachmittags um 3 llfjr, unb elfe ich
bem SDiittageffen fertig m'ar, nahte [ich f<f)on mieber bie Dämmerung.
Söie geioöhnlich mürben einige Seute, bie bie ©egenb gut iannten, auS=
gefragt. @ie erzählten mir, baff bie Strafe oon ©emnan nach ©abfe *
über SDMfe, StnbfcEjitau, bie ©üfjmafferqueße @er44fcf)a, ®ai44ftefchm,
|mffeinan, SJfeheßeman, ©ienf unb Surfuan führe unb 20 garfaef)
lang fei. SSon ©abfe naß) Semgan paffiere man S'ofar ober Suf)s
far, SJtahabab unb ^affanabab; bie ©ntfernung betrage 14 garfach.
Sn ber (Segenb oon Äuh=far gebe eS üiefe Dörfer. 3tt,4 Sarfad)
nörblidh oon ©abfe liege eine alte geftungSruine, ®aie4=f>agale ober
Sate4=buchter genannt, bei ber man oor einiger 34t mehrere ©ilber*
münjen unb eine Sfteffingftfiaie gefunben höbe. Sie ©trafje nad)
©djahrub gehe über Surut, ben Sfd)a=morra, Sut=bene, ben Sfdja»
bfcham, S3utenb4=tfdha=bfcham=bere=bai, ben Sfd)a=bager, Sebfdjene
unb ^uffeinabab. 3 mifd)en ben Srunnen Sfcf)a = bfcham unb Sfdha*
bager behne fidf eine Semir aus, bie mohl eiuen fjarfach breit fei;
bort ftröme geitmeife ein ,,9Rubd)anef)4=fchur=ab", ein glufj mit fähigem
SBaffer. Siefe Meine giliatfemir fotl fief) nach öften unb Sßeften
erftreden unb 8 garfach lang fein. 3Son ©abfe finb eS 5 garfach
nach ©üben ober ©übmeften h^n bis an einen ©aijbrunnen £fd)a=
tegeS, mo einige Wirten ihre Kamele meiben; oon bort aus führt ein