i6 8 Sortfeemtg jum ©efißiecßt I t t ffbontcorttiie.
mutßmaßilcße 2fnjelge erforfcßen Um m. ©ocß « ßnb beten mcßrere, »o in
©rmangcluna beftieblgenber Eßacßricßfen«He« auf »eitere «rläuterungen muß
wf cn- 3 »l»fr«B ifi « aueß ^ t , eine ©ntbeefung tiefer Sri
»orjulegen, fo fefjc auef) ißre genauere ©erießtigung auf »eitere iüuffcßlüße ßcß
ju »erfpaten fd;eint. ® ir liegt e« ob, ben liebßabern biefer Äenn'tnife bie Sfnseige
ju maeßen, unb ßiemit bie genauere ©efeßreibung, in «Her ßurje »orjuttagen.
f e i *1 H B i l l ganj ba« 2(nfeßen bei; Gorgonia Flabellum, fo-
»oßl naeß fe uem Umfang, ai« ben gitterförmigen gügungen. ©ie größten ffrem#
plare ßatfen in ber länge gegen anbertßalb ©cßuße, unb fünf 61« «eßt goüe in
ber «reite 8<weffen. 2tn ben ffnben »ar et icicßt abjnneßmen, baß in ber länge
unb ©reite ßcß ein noeß größerer Umfang müffe »erbreitet ßaben. 3(n bem untern
©nbe »ereinigfen ßcß bie 2tefie unb gweige in feßr gebrängfer.lage, boeß oßne
SWerfmaßi einer ©runbßacße, ober fonf! ßcßtlidien Hxt einer ©efejhgung, et »aten
ßter bie ©tamme abgerunbet, unb fd;ienen eben feinen »eitern Jortfaft ju ßaben.
5 °" bief«8 »on bem gewöhnlichen SBucßs einer Gorgonia .Flabellum ganj
H P ^ me&c a6ec ‘I1 « bie «Mafie unb Übrige ©auarf
B B bei B B bet) ben ©orgonien, angenommene I
feffere 5 beil, iß ßict »on feiner, wie ge»o^nIicf>, bornartigen, ober büteßau« fo,
«ben ©ubßanj. ©r fommt näßer mit bem £o[j unßrittigec ^ßanjtn, nad; feiner'
©tructur überein. (Er beließet au« feinen, bfeßte in einanber gewebten ERößren,
»ie ße »enfgßen« unter betSßergrößerung, im ©urdjfcßnitt erfdieinen. ©on auf,
fen iß bie giätße gfatt, unb »on brauner , unten etwa« rötßiicßen garbe. ©as
»eit leichtere ©croicßf, jumai bep fo beträcßtlicßer ©erßdtfmtg, »itb jebem Äen«
net, in ©ergieießung, »ie e« unfiriffige ©orgonien-ßaben, feßr auffailenb fenn.
Jtocß meßr ßnb e« aber bie fonberbaren Fügungen bet 3(efle unb gweige, »eftfie
»on jenen ber Gorgonia Flabellum ganj abweießenb gebiibet ßnb. ©ie jlefien
fief), »ie bie 3,„„3fam subt, in rautenförmigen, fa«
gieießweiten ©ferungen, bnreß bie ganje giädße. 3ln bem obern Sßelfßnbße
gemaeßtieß »erbunnf, an bem unfern aber um fo meßr »erfidrft. ÜRitten burß»
jebe biefer Idngiicßien ©iereefe jießef ßcß ein getabe auffieigenber M ber fitf, in
^mJfflinfei ber ©eitenäfie gemeinfeßaftiieß vereint; bann abfrmal« in gfeftßer
ERicßtung f ö bureß bie foigenbe EKaute feßt/ünb fo fort, in gemädjfkßer ©er,
bunnung, bi« an bie auffer|fen ©nben ßcß jfeßet. ®ie gitterförmfge, »on biefen
au«(teßenbe gmeige, (ießen in unterftßiebenen görmen, »ie c« bie iibbiibung jeigt,
ßep,
bepftmmen. ©iefe 2(rt be« S35ucßfe« ßat man »noiß an feiner ©orgonie »aßr»
genommen, 3 n bem Unterfcßieb"»on ber- Sauart ber Gorgönia' Flabellum,
jeigte ßcß uud> barinnettein feßr beträeßtiießer 2(6(ianb, baß auf ber Ober»
feite; ai« ttadj ber ßoßfen gefrümmten gfdeße, bie fämtiieße 3(eße unb g»eige
breit gebrueft ßnb, unb in feßarfen Äanteh, meißen« In ber -fjöße »on jwep li,
nie», ansßeßen; bagegen ’ a6er auf ber untern - ©eite ganj eben, unb gieießiau,
fenb ßnb, »ie ein ©tuef beefeiben, bie jmeßte gißllt »orßeiit. ©cp affen’
©orgonen, iß im ©egentßeii bie untere ©eite naeß ben atioßeßcnben ließen
gieieß erßa6c-n, unb e« faßt ßcß feine ©eranberung bemerfen. (E« iß ßcß nidjt
»orjußeffcn, baß biefe ©eite, an irgenb einem Körper möcßte aufgeiegen ßa»
ben, um ßd; in biefe ganj e6cne glacße jii bifben. ©a id; naeß einem ber
»oter»äßnten ©pempfare biefe« ^robuef«, übcreinanbec tlegenbc ©cßitßten »aßr»
genomtflen ßatte';2fo.»erßei icß bep fo mangeißaften Oladiriditen, auf bie Sßcrmu»
fßung, c« möcßte naeß irgenb un6efannten ^ßanjen, ein juc geit eben fo unbe»
fannte« maccrirtc« ©ceiet bet ßoijartigen 5 ßeiie fepit, unb wer würbe naeß foießen
Umßänben, hießt auf gieieße ©infäffe geratßen. ©odj, baß es ein ©eeprobuct iß,
ober »enigßen« in bem Eßleer feinem Kufentßaft geßabt, ga6en bie angewaeßfene
©ertuiarien, ©eetange, fo »ie bie Ucberteße »on ©oneßpiien, unßrittlg ju erfen»
nen, äl« »elcße feß ßin unb »ieber, unter ber lupe, in maneßfaitiger litt entbeeffe.
SDocß biß affe» fcefriebigfe mteß nießt jut ©ntfcßelbung einer »aßren ©orgonie,
ober ba bie ERinbe mangeite, einer lintipatße«. Sep »ieberßoßiter Unterfueßuttg,
bemerfte feß in ben gaeßern , einen fein überfegten, ctbigten , bräungrauen
©taub, betin affem bem sprobuef eigen ju fepn geftßienen, unb fomit bie faieß»
artige fRinbe entßieite. ©ep bem etwa »crtroefiietem ©dßeim einer KnttpatßeS,
»ürbe ßcß biefer in «ine ÜRembrane »erßärtet ßaben. ©s muß fonad) biefer
tfeberjug feßr bünne außiegen unb eben fo ieießt »erioßren geßen, ba er ßcß hur
naeßß an bem ERanb ber rautenföcmigen 2ieße etßalten, unb ba bie gwifeßentäume
ber ©ifter ausgefüffet ßat. ©aß et nießt etwa ein ©dßamm ober fonß jufäffigec
Uebefjug iß, giebt bie gieießförmige Knfage, fo »ie naeß Unterfucßitng bie ganj
»etfeßiebene, ben ©orgonien fonß eigene ©ubßatij jtt crfenneit. ®od) 6ep allem
bem befrembet mitß bie gauj ebene gtadje bet untern ©eite, bie 3Bö(bung be«
gad;er«, »eteßer ßeß im ganjen Umfang in einen Ärelß gefeßioffen,. unb fomit
«ine tridßerförmige ©eßaif möcßte gebiibgt. ßaben. ©ie fo eng«: ©ereinigung ber
©tamme an bem untern Sßeii, ißre ßbröfe. ©jjbßanj, unb Sie auf feine Hit
merfbare ©efeßigung , erweefte noeß anbere Knßänbc, über bie Icß jur geit
nießt« ju entfeßeiben »etmag. ©od; »fe viele ^robuefte ßnb iti ben Slecren noeß
<£fpersPßatiäentß,Sortf. i.lß» 3 ' boc'