£iuc äbdn&cruna- ber ^fac^cl^orncoratre. Gorgoniae
muricatae Variet.
Tab. Gorgon.1 X X X IX , A.
Fig. i, Ein gwrig j Fig. 2. »ergrófieríeS gfücf bcffciben ta X5urct)fc§nifi.
s H el) bem im m m » 5 ^oi[ beenbigten ©rfjfttf biefcs ©efd;iccf)fS, !(ï mit mOf
« V 7 bec t) or aus gelieferten 3 a fe(, ble fier »orgefleffte Sorncoraffe }ü £anbm
gefommen, es fonntc aber, nàcp ben eben fcfon abgebrueften "Sogen, ble SSefdjref*
bung nieft mefr bepgefügt werben, bie ici)'fomif jejt erfl naçfjufoien fgbe.
3 rf) feaffe bief ©pempiat ans bec - fdjon öfters gerûfmfen ©ammtung bes seren
ÇPcofeffbrs £>emtmiW erpaiten, aber ofne bejiimmfe »njeige bcs aufeiitfaits.
Sßermutfiicf) fommt .fe »on ben £>|linbifcfcn ®îceren. ®ie ^6weid;ung »on beti
befannten liefen ber Gorg. muricaca, ¡(1 fefr betrieftfief, unb fafl fönwe fie
für eine eigene ©affung angenommen werben, wenn wir nidjt auef bet; unflrif«
tigen Sibänberungen nacf> einjelnen Sporen, einen gemâdjiicfien Uebergang in bie«
fen formen »angenommen fötten. and) ijerr fifffflg fat fdwn benierft, baf
bie Gorgonia muricata unter affen ©attungen, barinnen eine eigene Kusnafme
macfii, baf im jüngern littet, bie röfrige Poren fefr furj unb wenig auffab
fenb ftnb, bet) anfefniiefem 2Bucf)S aber, (ici, um fo mefjr »eriöngern. ©8 ifi
bas liier »orgefleffte ©tücf ein Heiner £weig eines fcfr grofen ©traueffes. ®as
ober ber fornartige 3 feli, i|l an ben gweigen gerunbet, fe&r bünne,
unb »on fdjwarjbrauner garbe, an bem ©tamm etwas breitgebrtteff, unb n«cf
ber ©ubflanj, »0» bem ber übrigen 2fbânber«ngen, nid;t »erfefieben. Smifcfen
bem«
2l6ánt>r. bei Paimf. ^oritcormie mit weifet Oliträe. Tab. X L . 153
#
bemfel6en unb ber 9Unbe, jeigt fiel) eine ßofiung, wefdje im feben wafefefein«
lief) mit ©aft auSgcfüfft war. 3m SSerfáitnif bes fo btitincn ^oíjes, i|l bie
CRtnbc aufferorbentilij) bief. ©ie fot, nací) ben fefr »eriangerfen 9?öfcen, bas
3lnfefen einer 3íbánberung bec Mddrepora muricata, unb man würbe fie fgfi
für einen Ueberwucfjs berfeiben ecHüren, wenn fte niciit fdjon in ber ©ubfanj
»etfefieben wäre, ©ic i|l fefr mürbe, iöcfjerldjt, unb mit einem faferidjten
©ewebc »ermengt; ba fte an jener eine fafl (leinartige Jg)4cfe fat. ®ie Potett
ftitb tfeiis ctjiinbrifcf), tfeiis feulförmig geflaitef, innen' fjofi, unb an ber ÜJlün«
bung gerunbet. ©ie fjaben feine flernförmige öefnung/jtnb ftnb in jwep ober
auef) »ier ©paiten getf éiít, ofn eirgenb einige eingefenbe iameffe» ju faben, unb
fomif auci; fjierinnen »on benen ber Madr^.muricata »erfefieben. Ueberbief,
ftnb fte »on aufen, nicf>t "wie an jener, gefurcht;- fonbern nur etwas rauf unb
nieft ganj giatt. Siefe rofrid;te Poren finb an einer gemelnfcfaftiicijen Eruffe
»erbunben/ bie in einigen 3(bjlanb bas ^oíj umgiebf, @ie ftnb fámtíícf etwas
gefrümmt, unb aufwärts gegen bie ©pife gerichtet, wo fie aud; Eürjer als it»
ber Sfliiffe ftnb. 3 n bem Umfang ifl bie Dlinbe etwas breit gebrüeft. ©ie fat
eine mit ©rauen gemifefte ¡Ocfcrfarbe. ^
€ in c Stbdntierunö 6ct p a lm fo rm iö e n J^orncoraöe m it
mttlTer Diin&e.
G o rg o n ia e P a lm a e Y a rie ta s c o rtic e a lb o , (gu Tab. G org.v.)
Tab. Gorg. XL.
Fig. i. ©er gan¡e Stamm mit ben Sleflen. Fig. 2 . Ein »ergcbgetteí Stticf bec Diftte
benffaepe mit ben Sporen.
©er eficrt Ol. ^atiaé f af bereits biefer weifen 3(bánbernng bet Görgonia
Palma erwüfnt, unb es fd;eint, baf fc ifm gewöfttfitfer ats bie rotfc »orgefom»
men *Y ©r bemerffe nur ein Heines ©pemptar berfeiben in bem icibncr Uniber«
ptatSiSabinct, fein eigenes aber, unb ein fcfjt grofes in bem. ©abinct bcS J&crr«
gürfens »on Dtanien, war »on weidet garbe, boef), wie et betätigte, an »er«
fdjicbcnen ©teflen abgericben, ©er 3eit fatte ici) mefrere »on fefr betraeftff«
<fer ©röfe, in unterfefiebenen ©ammiungen »ergtid)cn, unb aud; einige butefj bie
U 3 ' ' © u t f
*) SPffanitiifb. Ilt f i. ©. 32. Sinmerf.