206 1 gortft§tt«3 jitrn ©eföfe<$t bei ©tae&ereoMHi.
Spongia Agäficina. Varietasl'; MM i>ÜfenfÖrmtac
©ausfc&ttxum
©ne Slbänbenmg ju Tab, XIV. ® . a i6.
T a b t . Spong. ;L IX .
Fig. i. SSort F«t Innern, Fig. *. «m fcec dufecn Sette. Fig. 3. gfo BeeatifecfeS StfieF
Fei ©cwebeS.
Kuf biefer $afet h«be ich eine Spongia agaricina in intern jüngeren 2f[#
ferunb jugield) ln bet Kbänbetung bes fo betracf)ttid> scriängerten ©tamms, not#
iuflefftn nicfjt ermangeln fönnen. 3n biefer $orm fommf |ie unter nnfctn Sßer»
fleinerungcn, welche ben SJlamen bet gungiten insgemein fiShren, fotno^i in 5J!ar.
inoralsKchafunb3afpis, amgewöhBÜdjfienBor.,, S)ie meifien ¡eigen and;, im ®u(cf),
fhnitt, noch bas nemliche haatfötmlge ©ewebe, tBlemohiesganj in eine foiibe ®affe
öbergegangen, unb nur butch bie weiffe garbe, ai« bem eingebpittgenen ©patf; ju
erfennen i(f. Kn biefem natürlichen Original, welches Bon,©ürinam bepgc6ratl;t
tBorben, unb ^ett ^tofeffoe SStoncf in SBiitjbutg mit mifjuf § eilen! i>l.e ©üte ge«»
fcabt, i(I bet ganje ©ramm in eine fegerfotmige ©pifje Verlängere, unb nur jnc
©eite an eine ©orgonie befefligt. gr Betbreitet fld; in eine trichterförmige, gfdche,
an bet abet bet »orbere Sh{il »etfutjt unb fcmit jnt $älfte gcofnet Jjf. 3t, t>ct ¡„,
neten glccfje jeigten fTcf> freisformlge, Bettiefte furzen, wie fte auch unfete 93er«
fieinetungen haben, unb ofjnfefjlbat bie Kbfäfse eines irrigen SBSuchfes' finb. ®ie
unfete ©eite fff fafl ganj eben. ®ie $aate bes ©ewebes finb etwas jdrter,
unb bie gugungen enget, wie es bie bepgefugte btitte gigur, nach einet «Ber.
gtoferung jit etfennen giebt.
2>er fünf uni futtfjtgffc ©augfcbttwutm.
Spongia cellulofa. ^tcnenceiiidjtcr @augf<^toamm.
T a b .fL X .; :
Fig. r. «In e«5<f beffelben. Fig. «Ine SSctfeffnns iiefeS SeS<»atntiii anii Fein «flis»
®ol«nbtlfci)en SBerf. F ig .3. «ine eiftieinfSeOe, naeb giefcbet Sbefletturia. '
Spongia te n a x , cellulis qumquanguiaribus Teticuiata. ’
e l u s - solander H ift, o f Z o o p h . p. 20$. T ab . 5 4 . fid. i . 2. Spongia.
Unter
Spongia cellulofa. 23ienenceiitc&tet ©augfc&roamffl. T a b . L X . 207
Untet ben?n Sßcrfteinerungen / welche ben ©pongien am tiacfjffen fommen,
unbfotBoljl in unfern gebirgigen ©egenben bep QSibetbad;, a(S auch anbetwitf«
angetroffen werben; ijaben fiel) mehrere Botgtfunben, beten Oberfläche in gewüt»
fpjtee f o rm , bie ©ejlait bet 55ienenceßen mit tiefen ©inbrütfen BorfieOiet. SHan
hat (ange ju entfeijeiben Knflatib genommen, Bon roetd;en Originalen biefe Äorpet
ihren llrfp ru n g haben,, fie würben insgemein, unter bie Söerto^rene gerechnet. € n b ,
lief) haben ftei) auch bie natütitd;e ©augfehwämme biefer Tlrt entbeeft,. weiche mit
beh, Berfieingrien auf.bas genauefle tibereinfommen. 3 ch h<#< aus ber ©ammiung
bes ^ e t r ii S B flith e iS , ein Borjflgiidjes (Epempiat, hfer.in Kbbilbitng Borgciegt.
® e c b r t bes Kufenthalts aber, ifl mir -$ur -3|eif"; » s# unbefannt. Xuch in bem
@Ui仩olan bn fc fje it aäBerl, ifl bie|i:. ©pongie bereits BorgefteUf worben, unbich
habe ju t SÖMgleichung, bie genauje^e ©opie; «nfet-bet gtvepteit S if lU t ,, biefer
3 »fei bopgefiigf. (Es wwrbe a6er weiter feine Nachricht angegeben. £>hnfeP<H!
wolite.@Dianber/ bie Keijniichfeit einet cettici)ten ÜJlabrepote eridutern, ba er fie
auf bet. nemllthen Safef, in Kbbiibung . bepgofügt hatte. ® ie Sßorfieiiung biefer
©pongie ergiebf ein weit feineres ©ewebe, unb bie ©eilen finb regelmaftger. geotb»
lteti • ® a s hier Borgefieffte ö r ig in a f ber t lf f i# S iä U i ; h«t,«in ©emebe, ¡welches
fafl ganj mit bem bes gemeinen SS!afchf$tBamms, ( S p o n g ia o f f ic in a l is ) , iüber*
ein fommf, es iff gleich fefie unb jähe. ;® ie g e ie n , weiche a uf einige finien ftch
Bertiefcn, ftnb mcifiens tta«h gemeinfthaftiiehen i©cheibewänben, in fünffeitfge
geilen georbnet, bod; ftnb .einige auch g rö fe r, «nbere gerunbet unb Bon ungleidjen
-© e ite n .’ " ’Sßie Äanten f in r e tw a s ‘abgefiumpft, unb mit einigen auifiehenben ober
tninbet Betwebten paaren befept. S e c SSoben ber geben hat eine ungleiche Siefe,
unb if l meifiens eben. ' ® ie jd tb e Ifl rothiicf)6taim. '
©er fethS unb funfjtgile ©augfchwflmut.
Spongia botryoides, ^taubenförmtget @au<)fcbtt)ömm.
T ab . Spong. L X I .
Fig. 1. ®er ganje SSbrnamni; Fig. 2. ein abgefonberfec 3»efg. Fig.!3. eben »erfelbe «er»
grbfert. 3tuS t»m «itlSs golanbrifeben SHJect Fig- 4- oergrbfetie ©pi^en, mit wel.
tpen Me Obcrgdtbe befept i(t.
ELLis* soi-ANDER.Hi(l.of Z o o p h . p. 190. ijr. 12. T a b . $8- fig». i — 4.
Spongia botryoides. Grape Sponge. Spongia tenerrima ramofa,
quali ra c em o fa : racemis cav is u viform ibu s, apicibus apertis.
GM EL iN