
Fig. V. Die linke Seile eines Tlicilcs des Gesichts mit den Arterien, besonders der Art. infraorbitalis und der Art. nlveolaris posterior.
Die Gelasse sind ungleich mit der Injcctionsmassc gefüllt, daher erscheint die Art. infraorbitalis an ihrem Hervortreten aus dem
Gesicht von ungewöhnlicher Stärke und stärker als an ihrem Ursprünge aus der Art. maxillaris interna.
a. Die Stirnhöhle, b. Der knöcherne Thcil des Nasenrückens, c. Der knorplichtc Theil der äussern Nase. d. Die Nasenspitze.
e. Der Nasenflügel, f. f. Die Oberlippe, g. g. Die Wangengegend, h. Der hintere Theil des Körpers des Oberkiefers, i. Der Sious
maxillaris. k. k. k. Der Musculus pterygoideus externus. I. Die Art. maxillaris interna in geringer Entfernung von ihrer Thcilung in
ihre beiden Endzweige. m. Der hintere Endzweig, der sich in die Art. spheno- und pterygopalatina theilt. n. Der vordere Endzweig der
sich in die Art. infraorbitalis und in die Art. alveoloris posterior theilt. o. o. Die Art. infraorbitalis im Sulcus infraorbitalis, theilweise
besonders ihrem Ursprünge näher aus diesem hervorgehoben, theilweise nur wenig aus ihm hervorragend, p. p. Die Fortsetzung derselben
am Gesicht nach ihrem Hervortreten durch das Foramen infraorbitalc. q. Der Itamus margioalis Incisurae pyriformis, der am Rande
dieser Incisur in die Höhe gebt. r. s. Rami pinnales profundi der Art. infraorbitalis. t. Ein nach aussen berabgehender Zweig zur Verbindung
mit der Art. nlveolaris posterior, welche mit u. u. bezeichnet ist. v.w.w. Anastomosen zwischen der Art. alvcolaris posterior
und der Art. infraorbitalis. x. Der Ursprung der Art. Sacci lacrymalis aus der Art. infraorbitalis. y. Deren Verlauf aufwärts am Saccus
lacrymalis. z. Die äussere Wand des Saccus lacrymalis. Er ist quer durchschnitten und sein innerer Raum ist mit 1. bezeichnet.
Fig. VL Ein Thcil der äussern Schädelbasis der linken Seile von dem Mealus auditorius externus bis zum dritten Backzahn.
a. Das hintere Ende des Körpers des Oberkiefers, b. Der Porus acusticus externus. c. Die Cavitas glenoidalis fär den Kopf des
Unterkiefers, d. Der Processus styloideus des Felsenbeines, c. Das Tubcrculum articularc vor der Gelcnkgrubc des Schläfenbeins.
f. f. Der Musculus pterygoideus internus, g. g. Die Arl. maxillaris interna, h. Die Art. spinosa (s. meningea media) in ihrem Verlaufe
ausserhalb der Schädelhöhle bis an das Foramen spinosum. i. Ein aus dem Anfange der Arl. spinosa entspringender Kamus pterygoideus
internus zu dem Musculus pterygoideus internus, k. Ein Ramus tcmporalis profundus posterior. I. Die Art. alveolaris posterior s. superior.
n. o. Zweige der Art. splicnopalalinn.
Fig. VH. Die Nasenscheidewand von der rechten Seite dargestellt in Verbindung mit den benachbarten Knochen und mit den Arterien.
a. Die Crista Galli des Siebbcincs. Ii. Der durchsagte Sinus spbcnoidalis. c. Die Nasenwurzel, d. Der vordere Rand der knorplicbtcn
Nascnschcidcwand. e. Der durchsägtc Stirnbeinrest. f. Der durchsäglc vordere Theil des Gaumenfortsatzes des Oberkiefers.
g. Der durchsägtc Keilbeinkörper, b. h. Die Lamina perpendicularis des Siebbeincs. i. Das Scptum cartilagincum. k. k. Der Vomer.
I. Die Art. vomerina s. Art. Septi nasalis posterior. Sic entspringt aus der Art. spbenopalalina und verläuft am Pflugschaar schräg von
hinten und oben nach vorne und unten abwärts entsprechend dem Verlaufe des Nervus nasopalatinus Scarpae. ro. Der obere Zweig der
Art. vomerina. Er verläuft in der Nähe der Verbindung des Vomer mit der Lamina perpendicularis des Siebbeins nach vorne, n. Der
vorderste Zweig der Art. Septi nasalis anterior. Dieser ist ein Zweig der Art. ctbmoidalis aus der Art. ophthalmica. o. o. Die grösstc
Anastomose zwischen der Arleria Sepli nasalis anterior und posterior. Es wird durch sie ein Arcus septalis nasi medius gebildet. Durch
die Verzweigungen und Verbindungen der Art. nasalis Sepli anterior und posterior wird das grosse Rctc arteriosum septalc nasi gebildet,
p. Der durchsäglc harte Gaumen, q. Die durchsägtc Pars hasilaris des Hinterhauptbeines, r. Der hintere Rand des Vomer.
Fig. VUI Die auf Fig. VII. abgebildeten Gegenstände nach eioem andern Präparat ebenfalls von der rechten Seite.
a. Die Crista Galli. b. Der Sinns frontalis, c. Der Sinus sphenoidatis. d. Die Nasenwurzel, e. e. Die Pars perpendicularis des
Siebbeincs. f. f. Der Vomer. g. g. Das Septum cartilagincum. h. b. Die Art. septalis Nasi anterior ein Zweig der Art. ethmoidalis
aus der Art. ophthalmica. i. Die Art. septalis nasalis posterior s. Vomerina. k. Der obere kleinere, 1. der untere grössere Zweig oder
die Fortsetzung derselben, m. Die Mitte des Rctc arteriosum septalc nasi. n. Der vordere durchsägte Thcil des Oberkiefers, o.o. Der
durchsägte harte Gaumen, p. Die Pars basilaris des Hinterhauptsbeines, q. Der hintere freie Rand des Vomer.
Fig. IX. Die auf Fig. VII. und VIII. abgebildeten Gegenstände nach einem andern Präparat.
a. Die Crista Galli. b. Der Sinus frontalis, c. c. c. Die Lamina pcrpcndicularis des Siebbcincs. d. d. Der Vomer. e. e. Das
Septum cartilaginenm. f. Der Sinus spbcnoidalis. g. Die Nasenwurzel, h. Die Art. septalis nasalis anterior s. superior. i. Die Art.
vomerina s. nasalis septi posterior s. inferior, k. Ein stärkerer gegen das Rostrum sphcnoidalc aufwärts steigender Zweig derselben.
1. Ein Ramus septalis posterior superior der Art. ethmoidalis aus der Art. ophthalmica, wclchcr durch ein Foramen cribrosum weiter nach
hinten, besonders in die Nasenhöhle gelangt, m. m. Der durchsägtc harte Gaumen, n. Der hintere freie Rand des Pflugschaarbeines.
Auf dieser Figur verläuft die Arl. septalis nasalis anterior weiter entfernt vom vorderen Rande der Lamina perpendicularis des Siebbeincs
als auf Fig. VIII. und Fig. VII.
Die Schleimbaut der Nasenscheidewand erhält ihre Arterien von zwei verschiedenen Seiten durch, die Art. ethmoidalis aus der Art.
ophthalmica, und die Arl. vomerina aus der Art. sphcnopalatina. Jene die Art. septalis nasalis anterior versorgt vorzüglich die obere vordere
Hälfte, diese die Arl. vomerina vorzüglich die hintere untere Hälfte der Scheidewand. Abgesehen von der bedeutenderen Art. nasalis
anterior kommen gewöhnlich noch einige kleinere Rami nasales scptalcs medii und posteriores weiter nach hinten durch Foramina
cribrosa des Siebbeines an die Scheidewand. Durch die vielfachen Anastomosen wird ein sehr reichcs Rctc arteriosum septalc in der
Nasenschleimhaut gebildet. Ocfters lässt sich in ihm ein einfacher oder doppelter Arcus septalis medius unterscheiden, der durch die
Verbindung grösserer Zweige der vordem und hintern Nasenscheidewand-Artcricn entsteht. In manchcn Fällen ist die vordere, in andern
die hintere Scheidewand-Arterie vorherrschend entwickelt, und sie vertreten einander in solchen Fällen gegenseitig.
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