
Dreiundvierzigste Tafel.
Diese Tafel enthält Darstellungen einzelner Verästelungen von Pfortader- und Lcbervcncn-Zweigen. Die Pfortader mit ihren Zweigen
ist klau, die Hohlvcnc und die Lebervenen sind grün colorirt.
Fig. L Die untere Fläche der Mitte und des rechten Leberlappens. Der scharfe Rand der Leber ist nach oben gerichtet.
A. A. A. Der rechte Lcberlappen. B. B. Der der Fossa longitudinali» sinistra zunächst liegende Rand des linken Lappens. C. Die
Incisura marginalis anterior vesiealis. D. Die Fovea vesicalis nach Entfernung der Gallenblase. E. Der links von dieser gelegene Tbeil
des Lobus quadratus. F. Ein Appendix pyramidalis an demselben, die mit ihrer Basis nach oben, mit ihrer Spitze gegen den vordem
Rand der Leber gerichtet ist. G. Der Lobus Spiegeln. II. Das Tuberculum caudatum desselben. I. Das Ligamentum teres. K. Das
Ligamentum suspensorium. L. Die Fossa Arantia.
a. Der über den Lobus Spiegeiii hinübergelegtc Stamm der Pfortader. b. Der reebte Ast derselben, c. Ein nicht unbedeutender
aus dem Ende des Recessus subcaudatus hervorkommender Ramus porlensis subserosus. d. d. Ein inneres secundärcs Zweiglein desselben,
welches bis an den vorderen Rand der Fovea vesicalis und dem zunächst liegenden Theil des rechten Lappen» sich verästelt, e. Ein
äusseres secundäres Vasculum portense subserosum, welches mit seinen weiteren Verästelungen f. f. bis an den rechten untern Winkel
reicht, g. Der linke Pfortaderast. b. Der Ramus posterior, i. der Ramus anterior desselben, k. Ein sehr starker Ramus quadratus
»ioistcr. 1. Die Vena cava am untern Ende der für sie bestimmten Lcbcrgrube durchschnitten. Sic verläuft in einem von allen Seiten
geschlossenen Kanal an dessen unterer Wand eine untere oder vordere, eine mittlere und obere Ablhcilung zu unterscheiden sind. Die
untere Abtheilung stellt eine kleine dreieckige zellhäulige Fläche dar. Die mittlere Abtheilung ist die grösstc. In ihr grenzt die Substanz
des Lobus Spiegclii genau an die des Lobus dexter doch ohne mit ihr zu verschmelzen. Die obere Abtlicilung stellt eine 4 Linien lange,
2 Linien dicke, aus Lcbcrsubstanz bestehende Brücke dar, durch welche der Lobus Spiegclii und Lobus dexter direet in einander übergehen.
m. Ein Ramus venosus subserosus hepalicus am rechten untern Winkel, n. Ein Ramus venosus subserosus hepaticus mit seinen
Verästelungen am untern Rande de» rechten Lappens, o.o.o. Vasa subserosa von denen ich nicht angeben kann ob sie portensische oder
hepatische sind.
Fig. II. Ein Theil der Leber zunächst dessen oberen Rande, von oben gezeichnet. Der stumpfe obere oder hintere Rand ist
abwärts gelegt. Die Lebervenen sind grün colorirt.
A. A. A. A. Die obere Fläcbc des rechten Leberlappens. B. B. Die obere Fläche eine» Theiles des linken Leberlappens. C. C. D. D.
E. E. F. F. Schnittflächen der Lebersubstanz. G. G. Die Incisura marginalis »uperior der Leber.
a.a.a.a.a. Der Umfang der in der Incisura marginalis »uperior quer durchschnittenen Vena cava inferior, b. Die Fortsetzung der Vena
cava in der Fossa bepatica cava. c. Die Einmündung des Truncus hepaticus venosus dexter in die Vena cava. d. Die aufgeschnittene
Einmündung de» Truncus hepaticus venosus sinisler communis, e. e. Der vorspringende Winkel zwischen der Einmüudung de» Truncus
venosus hepaticus sinister proprius und dem Truncus venosus hepaticus medius. f. Die Einmündung des Truncus hepaticus medius
in den Truncus venosus hepaticus communis sinisler. g.g. Der aufgeschnittene Ramus hepaticus veno9u» gibbicus. h.h. Die Mündung
der Fortsetzung des Truncus venosus hepaticus sinister. i. i. Der Ramus superior des Truncus venosus proprius sinister, welcher mit
seinen Verästelungen bis zum linken obern Winkel und dem zunächst unter diesem liegenden Theil des linken Randes der Leber verläuft.