4 0 I. ftlaffe. i £>tfcitimg.
UteS (Sefcl)Ied)t.
©eemmttgehäufe.
A ) © cha a licbte u n ö
a) einläine.
Tabxr.tf. I. 2afe(. 6te gtgur.
I. ®fcf)ititt. 2 k $ @efcf)(ecf)t
£>tc © ö ttö p fe tfe , b e r& u h & c w m .
S riton d ho rn . ©eetrompete. ©chuf-
t trompete.
5r«TJ5. TuyauTrompette.
Tubus Neptuni. Seffer.'
6 o l l . Zandpyp. Koedarm , Tri-
donshoorn. Schooltrompetten.
Ä u m p f r .
ttTalöjtfcI). Cappang Bezoar.
Ultag. Hatu Aätu.
©ie ^Benennungen biefed grogen
SEBurmgehäufed lagen fit!) leicht and
b e r© e g a it unb bem ge brau c h, ben
man bapon gemacht, erfldren. ©ad
oberfte fcfmale unb gemeiniglich ge«
theilte Snbc hat man mit einer P fe ife
unb wegen bed 2lufenthaltd biefer
Sichre, m it einer © a n b p fe tfe ; bad
unterfte weite ©nbe hingegen ober bie
SSBurgel, weil ge ro n aufen runjlich,
cplinbrifch unb pon einem weiten
©urchmeger i g , m it einem Ä u l> -
b a rm Perglichen, ©en gwepbeutigen
Slamen ber T r ito n s h o rn e r unb S e e *
trom p e te n hat 5\ u m p h felbg nicht
gebilligt, weil er einer Strt gewunb.
ner weitmünbiger@chnecfenmit meh*
re n n Siechte sufommt. ©och fagt
er,
Gen. II.
Tubuli vermiculares.
Ä) T'eßacei,
a) Solitär ii,
Tab. I. Fig. 6 .
'Tubulus vermicular is folitarius, teßa*
ceus, concameratus, modo rectus,
modo inflexus, canali longo, craiïb,
faepius interrupt©, gracilefcente, ge-
niculato & furcato.
Rumph, T. XLI. D, E. Solen arenarius.
Klein, de Tub, p. g. Gen« IV. Solen arenarius,
tubulo longo geniculato, craflo,
fenfim gracilefcente & in novas fiftulas
limites divilb.
Hebenßr, M , Rieht, p. 295*. Solen arena*
rius*
LeJJèr, §. 40» m. UUÎ) z. p. 142* U» 144* Tubulus
radiformis geniculatus & ramofus,
Pallas Mifcell, z,ool. p. 140. Solen arenarius
nullo modo* à Teredine navali differt,
nifi quod tubo fuo non, ut ifta, in lignis
excavatis, led in arenolo maris fundo ni-
duletur. Hinc àRumphio judiciofe juxta
hpc ipIkmTeredinem collocatam inve-
nimus,
Davila^ Cat. Sy fl. p* iÖ2+ n ,6 f. Un Vermi-
culaire de deux tubes à plis circulaires
en^viuc arête de diftance en diftance,
qui les fopt raflembler à plufieurs gobelets
empilets les uns dans les autres, &
qu’on notnme Tuyaux Trompe t tes,
Linn, S. N. .Ed. Xma> p. n.699. Serpu-
la arenaria, teftä fubangulatâ, articu-
latâ, integrâ, diftin&â.
Mup,Reg. Ulr. p. 700. ld. nomen. Telia
craflà, formâ intéftini, curvatà, irregularis,
cinerea, inamoena, extforfum
fenfim latior apioe anguftiore, faepe in
duos ramos bifida.
— S.N ,E d,X lIm* Holm. p. I26j*. n. 802.
Serpula polythalamia, teftâ tereti dia-
phanâ,
©djaaïtdhte einfante @eetpurtttgehâ«fe. 4_r
er, baf man fie jum Unterfdgeb w oh l Phanä, lü ffl reâiuscuiâ, poiythaiamiâ,
S c h u ltvom p e te n nennen fón n te, Hab. m indus,
weil bie ©inwohneroon 2 tm a h ey ftch biefer 9töhren bebienten, um b arauf 31t
blafen, wenn fie bad 23oif ju r Äirche, ober bie Ä'inber ju r ©chule rufen wollten.
o » m m - ganzen toauarc r)ar oteie © a n b p fe tfe Durchgängig riet fott«
berbared. ©ie ig überhaupt 2 — 3@cbuf) lang, nur feiten gerabe, meh»
rentheild frttmm ober a u f unterfebiebene 5lrt gebogen. Unten ig ge über ei»
nen3 otl im ©ttrehmeffer unb bie ©chaaie an einigen ©teilen 2 — 3 Sinten
biefe. 3lach cben ju w irb ge immer enger. @ie fcheint and nnterfchiebeneit
über einanber gehenben unb gefchicft eingefugten SKóhren jn begehen, ©ie
£auptrófjre ig oben burch eine ©cheibewanb in 3W0 Oefmtngen getheiit, a u f
welchen noch jw o engere SKöhrett g?en, bie fa g 2 ©pannen lang in bie -hebe
ragen, unb aud lanter Keinen über einanber gefegten 9tóf)rcben 31t begehen
febeinen. ©iefe tónnen Pom B ew o h n e r nach Gefallen audgegreeft ober eim
gejogen werben. Sind jeber biefer engen Sichren greeft bad ïh te r , welched
burchd Wochen hart w irb , unb gut gu egen ig , einen ©augerüflei heroor, ben
ed aber bet) beforgiieher ©efahr gleich wieber eiii3iehet, nnb bann and feiner
Sichre bad ^ßaffer wohl einer K la fte r hod) audfprü^et. K tt tn p h Perftchert,
baf biefe bünne Sichren leicht abbrechen, aber auch wieber anwachfen, itnb oben
treiter ald an ihrem U rfp rn n g and einanber gehen. (Sd ig ein feltner S n fa lt
tpenn ge bepm Slndgtaben bed fo genannten Ä t ih b a r n t s aud bem ©attbe,
tpcrinn er tief Pergraben liegt, nicht abbrechen. Slttdwenbig ig bie ©chaaie
weiß, mit Ducrrmi3eln unb Ülingen belegt. 2lm breitem (fnbe w irb ge fchmn«
$iger unb ig gemeiniglich mit einem fchwar3(ichen ©chlamm bewathfen. ©ie»
fed 2Burmgehänfe w irb n u r an wenigen O r te n gefunben. J U m ip l ; hat e,d
I ÖtrSnfelcCeram, in bem 2iin«heyi(cl)eti a u f b ereit fei B o e r o nnb in bem
XNafUltfcheit tTtecrbiifen entbeefet, w o fte bet) ben®nr3eltt ber SülanguOTam
gtbamne in einem fanbigen © ru n b , ber m it fieinen ©teinchen oermifd)t ig , an^
getrogen werben. £>err O a v t l a hat einige ©tücfe aud bem mittelldnbifcheit
^leer erhalten. 3 hc 2Bachdthnm richtet ftch nach ben nmliegettben © te im
hm itnb 2Bitr3cltt. ©d ig baher leicht 3u erachten, w am m man nn r fo tue.
«13 getabe Sichren biefer 2lrt entbeefen fann.
I. Safet.