Tab. IV.
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20 I. Kapitel. 3(nmcvftmgen übet bie SSett>oT)ttcc
tn ihrer Sichte, fo foalb man if)nen eine horigontate Sage siebt. SluS bet um-,
gefekten Sichre iäft f t * bet 23emohnet m it leiste t 93lühe herauSf*ütfeln.
g r bewegt «n b frümmet fiep aufer betreiben m it allen feinen theilen a u f bie ;
ä n g fili*fie 2ßcife. 3 n einen fanren ober griffigen Siquor geworfen, ffirbt ec
plöBücf); etwa« langfamet fbmm t er um , wenn er in »erborbenem ©eewaf
rt t ober a u * in füffcmfffiaffer aufbehalten w irb . 3 n b e r a ^ g i g u t b e r iv « »
Jtupfertafel haben w ir ben ® u rm P abbitben taffen, wie er gemeiniglich m i t .
feinen gühlffangen, m it ben gotbgelben £ a a rb ü f*e ln unb weifen angelegnen;
Sirmen aus ber Sichre l)c t»orra gt.
* Tab. IV
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3 n ben v o n ftTufdoetfcbaaleii erbauten K o h r e n hält f t * ein fB u rn t
a u f, ber non bem »origen in unterf*iebenen ©tücfen a bw e i*e t. ©r ifi ehern
faUS »cm © e f * l e * t ber ©ecnt)mphen. © e t berühmte P a l l a s nennt i n
Ne re is c o n c h y k ja . © o lange er f t * in feiner W o h n u n g befinbet, ffreefet e t .
• feinen mit w eifen S o fe rn unb ä ftig e n ^ tfcho hren umgebnen Ä o p f * mund
ter hernot unb bewegt biefe Sheile a u f man*erlei> S lrt. ©te S t o h r e n
ftBeu hinten am S o p fe . ©ie ftnb ffeif unb roth# » i e «eine Äcwllengwctge j
»n b tbeilen f t * , wie bie iSta tabern, in u n gä h lt*e «eine S le ff*c n . @ie ftnb
m it einem purpu rfa rb igen© a ft angefüüt, ber fehr helle b u r * f * e i n t , wenn ber.
2 B u rm feine g if*o h te n auSffrecft; fo halb er ffe aber, n a * einer fleinen 95e>
tü hru n g gufammen sieht, tritt biefer © a ft guruef unb bie ©efäfe werben bl#
fer. ®ie 5 a fe rn ober S in n e (cirrhi feu ten tacu k oris) ftnb w e if, fabenfor;
mi*g unb non utttcrf*iebetter Sänge, ©er SB u rtn bewegt fte beffänbig unb
toter elf ffe a u f bie feltfamffe 8 r t unter emanber. ©ie iängften flrerft er guwet.r
len | 3 oU lang a us . Sin ben Körpern bie ffe berühren, bleiben fte le i *t fte
ben unb werben oft m it geringer © ew a lt abgertffen. 2Senn man bas 2hicf’
* e n beunruhiget, f u * t eS f t * b u r * feine wurmfermtge Bew e gu n g gu retten
unb fällt fre iw illig aus feiner Sichre heraus. @S bewegt f t * bann langfamet
im ® a ffe r unb winbet f t * f*necfenfcrmig jufammen. 3 n biefer gefrümm- j
ten g ig u r bleibt eS bann liegen. ©te geizigen glüfjigfeiten toben es eben fo
l e i * t , als bie »orige ©attung »o n ©eenpmphen.
3 ß if |
her ©eetbutntgehäufe. 21
2B ir hätten n o * »ieleS »o n ber S5ef*affenheit biefer jie rli*e n ffBür--
mer anführen fömien. © a w ir uns aber fo wohl in Slnfehung ber giguten,
a isb er® ef*reibu n g en n i * t alljuweit auSbehnen b ürfen : fo fehen w tr uns
aenothigt, neugierige Sefet a u f bie g rü n b li*e n unb gelehrten U n te rfu *u n g e n
beS feu. D , P a l l a s * ) , biefeS aufmerffamen StaturforffherS felbft, unb m
Slnfehung bet lebten Slrt »o n © ee n ytitp h e »/ Ju g le i* a u f bie S5ef*reibung
besseren D .W ä h l e r s d ) gu»erweifen.
g < I “
«) Mifiell. Zoolog;, p. 113 H 138* Tab. I " 33,
J) ®.30*. 6er XSttigl. 6*tt>e6. m XVI Sbetl p. H3-H7 - Tab. III. Fig. A-F. cf.XXVU.
S3«llb p. 228- 239- Tab. IX. f . I - 4.