9Mentë kalt.
1 7 0 m Kapitel. QCtttnetfungctt
©ie Se n eg aU ifc be n 2\ lip p tn naßren eine ungeheure SDîenge b o n l e J
obren. 3 n SJergleicbung m it benjenigcn, weld)e £ e t'r 2lbanfcm auf Dm
fra ti3 öftfd )e n B a tfie n gefunben, bat er Weber an ben S t a a te n noct)J
ben «Bewohnern ben minbefien llnterfcbieb entbeefet, @ 0 Wobt auf ben au]
n a rife b e n , alë a u f ben a fo rifd je n 3 nfeln famen fie bem d?errn 2lôanfonj
überein b o r. 3 n ië n g e lla n b fafjc fie â tfîec häufig a u f ben 3 nfe(n W
© a rn fe y unb in J t a lie n an ben U fern bei) P u te o lis . 3 n ©cbuveben W
bie breiten burd)(6d)crtcn SSJteerobren niebt feltfam ; in i'v a n fte id ) tuecbciij
fie aber biel fpa rfam e r, unb nach 2lrg e n viU e n s 33ericbt, ») nur niiW
XSuiien v o n ^Bretagne gefunben. © ie ofïinbifcben tTïeerobren unterJ
febeiben ftcb bon allen anbern, nicht allein bureb ibren bortrepieben totclfd
bigen ©fans / (Bel orient) fonbern auch b aburd), baß fie eine inébv Idnglidje
©efialt baben, unb etwaê fcltnerfïnb alê biejenigen, welche an ben afrifiui
mfcbeit Zvü fieti falten* ©ie fiacbefien unter biefen werben am ’Oorgebivge
b e r g u ten ^ o fttu itg gefammlet, unb finb mit 9 S u ftl5d)ern betfeljcin Isi
ben 5 riebrtd)$infeln baben bie Wùrbigen X Je rfa fle r b es Jtegenftififdjtit
ïC e r fe s p) nod) eine gans befonberc î l r t erhalten , Weldje nur ein tvenig ldi
ger alê b re it, aber mit einer hoppelten Dîeibe Snoten berfeben finb,
nur bie dufierfte a u f bie gewöhnliche 2ir t burdtfoebert ifr.
M M ueberbaupt baben w ir nur b re y © a ttu n g e n bon Heerobren, H
sen. îjjs; 3W 0 erfteu b u rd )l«5 d )e rt, unb entweber fürs unb b re it, ober lânglij
unb febmat finb ; bie b ritte iji gans Kein unb obne Lu ftlö c h e r . r a f l
bner Sabinet werben fo gar lin b sge rvu n b n e m e e ro b re n gejeigt, «)Ä|
nebfi ben «einen unburcblbcberten, obnfireitig bie feltenjien ibreê 0efcW«W
finb. ?) ' ■ ~ ' Dl
0) Zoomorpb. p. 03. Nous n'avons en France l’ Oreille de mer que fur les côtes de Bretagne i .
n’eft pas moins connue que le Lepas, mais elle ne fe trouve pas fi communément.
p ) ©. Sinnt, sur 54(01 g l p t Oec vniten în fe l tiefe« Ätnijlttten 5S5trW .
q) <§. <£&én
ü ber bie g am tlte bet «üteeroljrett. 1 7 1
| ©ieSinWobner a u f ben K ü fie n B .u r t a n a , U r a b a unb K Z a g u a v a t a 6@«*
Icbicnten fid) ber grbfien ©chaatcn bon btefem ©cfd)(ecbt, um einige Sbeiie
L geibeö bamit $u bebeden. © ie Sitten baben, nach B e U o n ii S3erid)t »0,
p 5 1 <pcr(enmutter ber fBTeerofjren altertet) faubere ©cfafle gemacht, unb
| ( belegen in hohem tXBertb gebalten. J;auptfdcblid) bebienten fie ftcb ber=?
p e n , um bamit allerlei) ©alantericwaaren a u f baS äierlicbfte aubjulegen,
|nb ihnen ein gldn$enbe§ Slnfeben p geben.
I ®aä «eine fogenannte m d u fb o h r , welches alle anbere ^ennjeicben tU '■ & »
1(5 rollfommcncn «BiecrohreS, nur nid)t bie 2uftl6d)er befiget, macht, baß
«an biefe Suftlocber nid)t füglich fü r ein unücrdnberlicheS SJierfmal beS @ e* .
Idjtccbfh mit bem Oiittcr v o n L in n e annebmen fa n n . fcbctiit baßer fiche*
■er 511 fepn, wenn man bie flache o h re n fö rm ig e 5 ig u r , nebfi bem ItnEeti
Blatten unb e im v d rts gebogenen 2 \ a n ö , alä ihre befiditbige Unterfcbel*
Imigscbarafterc anfii’bct.
SSon t>en SSeroojjnern bet 3)?eero^cn.
K jfn b e n T ü rm e r n , weld>e biefe ©ebaalen bewohnen, bat man bornem»
K i lid) ben & o p f , bie 5 ü l)l(ia n g e n , bie 2 (u g e n , ben m a n te l ober
p r ä g e n , bie Sufjfö&le unb bie S « r b e , ald dufferlid) fiebtbare Sdjetle unb
fcigcnfdaften anjumerfen. USa6 bie alten unb neuern ©cbriftfteUer, be*
|cnber§21banfon unb 2lrgenville babon gewußt unb befannt gentad)t, Will
p hier in mbglicber Stürze jufammen fa fe n .
©er
0 Tit tiquAt. Lib. IV. c. 4. wMajoris Patellae concha aurificum officinas illuftres reddit, apud quos
»maximi fieri foletj quam pellucidam ac perpolitam in tenues laminas diflecant j ut indc elegan-
1 m tiffima vafa incruftent.
tbncbylien, Cabinet. (E c