258 V I. SeapitM? Qlttmerfuiigett
ben potnemli® in 2ftnboinet, ©ma, ^ontmoa r ) , ben
fein, Sarbaboe, Qamaifa unb 2Jabama O gefunbcn.
moliKfifcben]ik
© e n n bie bielfammerigen róbrenfbtmige Sdinccfen bie g-igut cincS
o6cn bicfen unb gcraben, in bee Jo lg e immer meljr abncbmenbcn, am
’ a b c " ' * e rn®ni)e ^imncn linö regelmdfltgeingeroUtcn S ta b e ê fjabcn* , ofmebn§biJ
**— d-e- © in b u n g e n bcr eingciollten S p itie fld) berübren * * ; fo tperben fle S ifd w d
(tdbe, L itu i t) Tuy.iUx cloifinnés recourbés & fointus (Bertr.) genennet.
dd)tcn (tooPon id) a u f bet i2ten QJignette ein octflcinert fra gm e n t, focd
eê bic 93reite beê 23Iatê erlaubte, abjcidmen laflen,) fdjeincn gleidifanuuj
einem g c ra b e n Corthoceras) unb einem 2 im m o n o b o rn pfummen gefefjt j
fei)n. @ie haben, li'ie bie bief f®aaligen S d flp b o o te unb Sfnimonëbórneil
1— &.r. ibre innern Q c b c tb n r a n b e f unb ihre n e rw e n rè b re f t , unb (Tnb bon brij
4 — k- Slmmonébórncrn blofl bun® bic gerabe 9ti®tung beê obern ©heiles! bcr f f l
k-k‘ re unterfd)icbcn. © e r S e ir o b n c r fbmnit obnfrrcitig mit bemjemgciiOSiin
am meifren überein, ber bie Slmmonêbórner belebet.
© ie bie S ta tu t überhaupt m f>r buret) einen S p ru n g ben einem ©
fd)(cd)t ober Pon einer ©attung ju einer anbern übersugeben pflegt; foto1
man bier aïêbann befonberê ben unmerfiidjcn Uebergang beutlid) fefjen, twij
man bic mannigfaltigen 23erflcinerungcn bcr Pielfammerigcn Schnellen f
jpiitfe n im m t. & giebt Perfleinerte Slmmonêbbrner, beren erflc © i n »
ïmglcid) tpciter ifl ald bie ü b rig e n , unb b ie , ircnn man bie dutTeriicb (H'|
baren © inbungen niebt in ©rtpdgung siebt, mit ben bicfen S d n ffb M f
bie grófle 5lcbnlid;feit haben, ©iefe machen eine tT Iitte lg a tum g Mj
3wifd)fj
r ) Valentyn Verban dl. p. 519.
s) Breyn. 1. cit. p. da.
t ) Ibid. p. 05. Lituum vocavi d fimilltudins figurae extemae cum Litna augurum antiquorum apud^jj
manus infigne augurali, prout in variis nummis antiquis fpe&atur; k quo etiara Romanae eccl^j
Epifcopi fua infignia» hodierno die adhuc ufitata, mutuaflc videntur.
über bie 3(mmoit$l)6rtter uitb SStfdEiofSflä&e. 259
[3«?tf®ftt ben eigentlichen .t la u tiiite n u n b 2 (m m o n ite n . S i e teflimmen
Licffatn bie ©rdnjen jtpifdicn tepben ©cf®lc®tcrn, unb toerben to n bem
pterben heutigen Sitbofogen febr berühmten ije ttn ^ r o f . J P a ic b u') U m v
Mitendbnlicbe 2lmmc>nreen genennet. 23ep ben eigentlidjcn Slmmonitcn
[nimmt bie getounbene robriebte S d ja a lc allmdbtig a b , unb ihre erfle © i n *
I ifl im Umfang nur ein ttenig grofer ober breiter, als! bie übrigen. Uber*
jbirö fd)IietTen bie ©etüinbe bcr ipabrcn Slmmongberncr unb Slntmoniten § §
1 an cinanber an. giebt aber tPieber anberc, beten ©etoinbe fl® ni®t
Irnifrcn, fonbern einen halb fle in c rn , halb gröflern Siaum barstoif®cn la f
In , ©ur® biefe trerben tPtcberum bie ( B r a t e n ip jif c b m ben J lm m o n e *
lornern u n b 23ifd )o fe |fd b e n peflgefefjt,
3m Steinreich trift man eine unbefd)tciblid)e Stenge unterfcbicbencr
[febr grofler unb gans fleiner Slmmoniten an, iroton man ned) feine ganje
iftiginate, icobl aber grofie f®aalid;tc Uebcrbleibfcl gefeben. Sinige roentge
filnb glatt, unb haben enttpeber einen glatten ober gefurchten Svücfcn; bie
meiften flnb uneben. QSen ber leßtern 2(rt flnbet man einige, bie mit l£tm
ifebnitten ober mit erhabnen Hibben unb furchen, anbere, bie mit Ä n o «
ten I)cfc(3t flnb. S ie eingefdmittenen haben enttpeber gerabe ober halb*
[monbfbrnüge, enttpeber tpellcnfermige ober au® tpobl blättrige Sinfdjnitte;
bie Gefurchten, halb gerabe, halb gefpaltene, halb gebogene 3-urd)en.
— ßurs ihre SJiannigfaltigfeit ifl Piel greller, al3 id) hier beplduflg be^
jfdireibcn fann. Jloflnus bat f®on über 300 Sorten angegeben. Qu 2ln<
flhung ibred Umfangeg fleigen fle pon ber ©röffe einer Sinfe bid ju bem
|t)ur®tnefer einer gansen 6lie. © e r Port ben porjüglidiflen ©attungen
bie natürli®flen 3ei®nungen su feben, unb bas! notbigfle ton ben Sfmmoni*
ten überhaupt ju lefen tpünf®et, ber tpirb fein ^Bedangen im angeführten
den Shell bet Änorrifeben P e r (feiner ungen / im iten S b eil ber Onomatol.
h iß o r .
0 3» 5« akf<§Mi&utt9 jum Ulen ÏI,«II 5« Jfnptrifc^en iUnminicKit 5ßecjtetnet«ngen. p. 41*
ton®yiien-Cabinet. £> o