16 i Äapitel Sfomcrfmtgeit B tt bk g5et»o5itet
lieben gegen alle ©eiten bewegen, lief) halb auSflrecfen, halb zurüefzieften
® ie E h r u n g leftrt auch, bag er fldj biefer grepfteitbet) M f a
* t Sfcfun: ^ f ^ a f t r u n g feiner « e u r e a ttR A ItU * bebiene. (fr batzween über«
3s.'D.E.f«s merfwurbige 2irme über fla u e n * wem cm ber Sinfe Lit. D. aröfiet
ift als ber rechte Lit. E . .«). 95ei;be flnb mit hoppelten Weiften von gebern be«
fe§t, wie man in angezeigter gigur »ad) einer mifroffopifeften 23ergröfieruna
feften fann. ©er -£err D . P a lla s ftält barpor, bag biefe feberreieften Sinne
ftter bie ©rede bergifeftoftren Pertreten b \ Wlan entbeeft bep biefem 2Burm
. _ [ m §M £ e: Pen griffen. ©ie Waturforfcfter ftaben über 150. auf je*
1 ber ©eite gejaftlt. ©er Hintere ö te il hes K o p fe s ' ifl bet; Lit. F . tu
feften. 0
E33 . ^ ßir b«beti biefer g ig u r a u f ber v ie rö te n C a fe l * noeft bie Sibbilbung
einer tTleeraffel aufer bem ©eftdufe berjgefügt, w ie w ir fie bepm S a (te r
1. cit. Part. I. L. II. T. IX. f . 1 . Porgefleüet .unb p . 7 7 . befeftrieben gefunben.
S ha t einen bebenben S ß u rm in feiner Wöftre unterfueftt unb erfllid) einen
23üfriftel gafern fterporfoinmen gefeften, ber lieft Pöliig in ©eftalt eines ^infeig
gejeigt. SMS ber SSewoftner fieftrer geworben unb biefe an jween Sirmen be<
bejligte gafern m it einem Sfteii beS Kopfes fterPorgeflrecft unb nuSgebreitet,
ftaben fie gufammen genommen eine Pcllfommen trichterförmige g ig u r auSge*
fibid.aa, macht f . £ e r r D. H a f t e r ftat aisbann bemerfet, bag bie Permeinten ga*
fern ober -feaare Keine gebern fin b , bie an unterfeftiebenen Sftieren to n garbe
gwar feftr Perfcftieben, an allen aber ungemein retljenb auSfafteit. ©enteini«
glich fpieften fte aus bem P u r p u r ober ans einer halb bfag, halb bunfelrotften
unb weifen garbe ins afchgraue ober ins himmelblaue. ©ie 33“ g ig u r ifl
burchs SJergröfferungSglaS gezeichnet. Sin ben gebern ftat ber £ e r r D . 25a»
(te r feine anbere B ew e gu n g entbeefet, » V bie bepm Slusftreiten unb Einzie«
ften berfelben in bie Wöftre beobachtet werben fa n n . S r oermutftet aber, bag
|Ie vielleicht bet) Erg re ifu n g ber ütaftrungSmittel zu einer ähnlichen 3 ufam«
menzte*
«) Siefen Uimrfcfiiei in Siet «reffe Siet Sftme lw( nicfK ftüöen Wnnen.
*) Miß . Zool. p. 116. Organa plumaceo-peainata, quae Str[uU finicilliu in anteriore extremitate gerio
non pro tentaculis aut brachiis obtinuiffe videtur.
ftet ©eeibitnitgeftditfe. 17
I menjieftung, als bie Slrme ber ^Jolppen fdftig fet;n möchten, ©itfe 9JTutft»
I ntafung ftnbet aber nicht mehr fia tt, wenn w ir m it bem f)e rrn D . P a l l a s ,
I biefe Slrme fü r bie gtfeftoftren beS 2 ßurmeS annehmen. Sin ben ©eiten * i | T Taf f -
I ber auS feiner Wöftre genommene ü S u rm bläulich ober fcftimmelfarbig, a u f 3
I bem Wücfen aber * * blaggelb unb ber ganjen Sänge nach in Keine SJierecfe ge» * 7 ^ -
Itfte ilt. Stu f jeber ©eite erbiieft man mehr als hunbert zunr Griechen unb
I ©eftwimmen dienliche güjfe, unb bie gifefter haben eben biefe fB ü rm e r audft
■ oft offne ©eftdufe frei) fteturn fchwimmen gefeften. Slm En b e beS ©eftwan«
| jeS, ber an unfrer g tg u r nicht m it abgebilbet ift, w ill ber f)e tr 23. zwifchen
I jittet) Jtttötcfteitß eitie O e fn u n g z«n * SluSwuuf ber Uttteinigfeifett beraerft fta«
Iben, woraus er mit einiger 2ßaftrfd)einlichfeit fcftliefet, bag bie unterflen
futmedeftten Üefnungen einiger Wöftren biefer Slrt z « gleicher Slbttcht ba
Iwdretr.
3 m ©epfember unb O c to b e r |Tnb biefe © c o lo p e n ö te n am lebhafte^
w e n unb am anfehnlichflen. 3 u eben ber S e it (egen fte ihre E p e r , aus weh
m e m im Wopember bie jungen auSfriechen. © ie flle e rp in fe l fmb faft im
iganzen Weltmeer gemein. K o n ö e le t unb ig U fs ftaben fie auS> bem mittian«
bifeften, 25a|TetrauS bem nörblicften, ber $ e r r D . P a l l a s aus C o r n w a l l in
lEn g cU a n b , einige anbere auS bem inbianifeften Wteer unb noeft anbere pon
iC u ra c a o , einer SlntiUifcften Sn fel erftalten,, w o fie lieft im lehmigen SSoben
beS SBIecreS zwifeften beir ©eegewdcftfen ftdugg gnbeir.
ESgiebf einige ©attungen zum ©efcftlecfjt ber tTereiöen ober ©colo-
ipenbren gehöriger ®ürmer, bie wir noeft fürzlicft befeftreiben wollen, ©er
|SSewoftner beS flemett poflftornformigetr mtrmgeftdafes * ftat einen*Tab.m.
iPjtrpttrfavtugen K o p f, herauf beftben ©eiten mit gebern geziert ijl, * *
Iroen weiten fie ein anber ©lieb fterporftreefen fönnen, baS einem Keinen
pfdeftegleicht, unb oben am Watib mitBdftneften Perfeften f . ©er ^ a ls iflf m c .
pben bem ^opfe weig unb afeftgrau, ber übrige Körper orangenfarbig, unb
fci r * « ‘ 1 ® e‘ tfrt mir Zeftn güfTen befeftt. Slm dufern Ütanb ber ©eftaale
f der ußurmer ftat 25>af?er einen purpurfarbigen Wing, einer Sinie breit be«
F « f e t . SMS et in ber M e in u n g , bag biefer etwas frembeS wä re , bie ©teile
fanft