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58on ï>em 33etvobner M ^orcenanfc&necfen.
' t n allen (Haftungen btefeö meittduftigen ©efdffrdjtg ijl/ nad) Rbanfons
c\ 3 23erid)t, *) bet ‘Betrobner ffch immer gleich. ©ie 2trgenvillifcbe
Bcfchreibung beflTeïben * * ) ift nur unbollftdnbig unb meidjt in einigenëtiu
(feit ftarf bon ber Röanfomfchen ab» 3 d) merbe ben Sfebbabern bier befon*
berg bie richtigem Beobachtungen beg (extern bortegen, obne bie Rbfoeicbun,
gen beg eurer» ganfftd) ju übergeben.
Tab. mi-' ©er S o p f (i6tc Bigt). Fig. 1. a.) ift ct>Tinbrifd&/ eben fo tang alg breit,
Kg.A un& obermdrtg ein menig auggefchnitten. Untermdrtê etblitft man eine Heine
iërbabenheit,bie bureb eine 2\i$e ber Sdnge nach getbeilt ift, rnctebe bied)ef*i
Kg. 2.b. » u n s hes Hïwiheoborftelfct; (Fig. 2. b.) £tcr gebt 2lrgen». am toeitften
bon ben Beobachtungen beg fcharfjfnnigen Röanfon ab. S r Tagt, baß ber
SKunb (ich oben am Stopf bcfdnbe unb ein fteineg runbeg Socb borftelle, auch
auf bepben ©eiten, unb jmar an ber rechten mit 25, an ber tinfen mit 213iit)<
nen befefct mdre, bie bem «M et jur QOerttjeibigung bienten, tbcit eg feinen 1>l
Fig.3. det bat. 3 n feiner Rbbilbung, bie ich (Fig. 3.) nacbjeicbnen taffen, ift m
bem allen nichtg ju feben. Rn bepben Snben beg ftopfeg erfcheinen bie Stibin
Kg. 1.2. (langen (Fig. 1.2 c c .) jmifeben trctchen (ich eine halbrunde lginbiegung
Kg?3.'d. (Fig. 3. d.) bemerfen läßt, @ie ffnb fegeif&rmig, lang unb taufen in eint
jarte ©pt$e aug. ©(cid) über ihrer SBurjcl, an ber dufern ®eite, entbedt
man ein fteincg Stn6pfd)cn, auf tpetd)em fid) bie bepben henoorragenben
Fig.Ti2.3. 2tngen barffcKett (Fig 1. 2 .3 . ee.). Bermittetft eineg Bergr&fferunggg(a*j
feg nimmt man baran einen Fteinen runben tpeifen Rugapfcl mit feiner fcbiMol
jen 3 rig mabr, bie ben ©urchmeffer beg Rugeg fechgmat übertrift. J^err;
2lö«nfon bdtt bafür, baß unter alten Sonchptien bie ^jjorcellanen bie cinjigenj
ffnb, um beren Augapfel ber Regenbogen fo beuttid) su erfennen ift; vielte«
auch bie einjigen, bon benen man mit ©emißbeit Tagen fbnne, baß ffe ßeb W
feg fmnticben IBcrFjeugeg in ber ©bat bebienen.
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Ctquil!. dt SenefAl. p .7 1 .
* * ) Zoom. p . 40 ,
gtoeb viel merftpürbiger, atg bie Rügen, ift ihr fTZantel, (Fig. 1 . ff)F ig .i. ff.
I treiben bag ©hier ganj über feilte @d)aate jieben unb bigfe billig bamit bebe«
len fann. © a ihn ber Bcmobnct an bepben ©eiten bon unten fjinaaf über
He ©chaate augbreitet, fo fchtießt er auf bem Rüden bichte jufammen; ob»
jleich biefe Jjaut Von ber tinfen ©eite breiter ift a(g an ber Rechten, unb ge«
iticinigtich über ben ©aum ber redeten ©eite überragt. (Fig. 1 g.) *) (Bonn— *• t-
I (leb bag ©hier in fein £aug jurüefe jiebt, nimmt eg aufg gefcbminbejte feinen
sjjjantd mit fid); eg erforbert aber viel Seit, ehe eg fid) micber gaitj in benfel«
[ hen cintpidetn fann **)♦ 3 m legtern Suftanb mürbe man, bepm erften Rn«
btief bie ^Jorcellancn bict eher für ein burchaug meicheg unb ffeifd)igeg, atg für
ein ©chaltbier anfeben. Rtg etmag befonbereg bat man noch anjumerfen, baß
btt ©beit beg SOtantelg, ber auf ben jrialg ju liegen f ommt, fid) in einen Ikanal
jufamtnen bieget, (Fig. 1. u.3. lit. h.) ber gerabe in ben üorbern ©infdjnitt — x-3.11.
I ber ©d)aa(e ju liegen fommt unb nie über ben Ranb berfelben berborraget.
©er 5uß her Porcettanen (Fig. 2. ii.) gleicht einer jarten brepecfichten — Wk
inge, bie am borbern ©beit, nach bem Xopf ju , ftumpf, unb breit ift,
I (ib. k.) am entgegen gefegten gnbe aber fpigig jutduft (Fig. 2.1.), Rrgentulle — k.
I jiebt bor,am Ranbe beg juffeg^ranjen bemerft ju haben, bie er aber in berji« I ' fctbfi nicht aulgebrücft, unb beren Rhanfoij mit feinem (Borte gebenfef.
13njmifd)en ift ber ftuß gerabe fo fang unb breit, atg bie ©chaate fetbft, unb bie
öanje untere g-tddje (Fig. 2. m m .) ber Sange nad) mit lauter fteinen unglet j ——mm.
(t)en Salten ober furchen berfeben, metche bem ©hier bebütfüch ffnb, ftch beft
I «nsufegen ober ffcb bon einem £>rt jum anbern ju bemegen (mie bep Fig. 3.)
bag
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n tont St&ter Sefommt man nlct,(ä, «lä einen Siinnen Sappen ju feljen, reeller faft auf Sie nemlfeSe
„ 9(rl, t»ie Sie SeSaale, jefprenfelt ifl, nemlleS mit fefereatjcn, äel6en unS 6raunen Sropfen, auf
n tvelcpen fiep tpeife fiStncpeii SefinSen.
**) Sen SSottSeil, Sen Sie gldnjeuSe gläeSc Ser ®(Saaten Pon Siefct'SSeSeefung erpälf, Sa6e i<6 Sereilä
eben ©.303. anjegeSen. @ie trSdlf ftef) SaSurcS in tprer pöttigen SdjSnbeif, wie alle anSere Sepaai
len, Sie auf gleiepe ®elfe, »enigfien« jnm Ilpeii in Sen ÜRantel (Srer S8etpp(,net einjeSiittef roerSen.
S ie maljiiifeSiiecfen finS n«tS ein SCei;fpiel pierppn.