X V III Üimleitung.
mit @d)ifffrttteln , P o ftb ö tn e tn , «Delphinen, fltonbfchnccfett,
XUättßeln iiuE» g e tite n , ober 265. gtguren erhalten, unb bie m p
fcbreibtmgeit geben auf 15. Sogen in gefpaltnen Kolumnen nur bi«
jur i 75ten gigur.
S ie Serbienjle bc« berßorbiten Perm ©eorg tDolfgang l\norc
uttb feiner binterlaffeneit ffrben um bie ßfaturgefebiebte iinb ju befantß,
«I« bau mir fie bier erß erzählen bürften. & iß fall fein Sbeil ber
0Wurgefcbicbte übrig, in welchem M biefe gatmlie nicht einen iwr»
jttglicben «Kubm erworben. S ie «Pracht unb «mebtigfeit ber ftitorrb
febett Arbeiten, fo lange ße burdb ihm eigne pdttbe geben, ift ibr be»
(ter Sobrebner. Ofur wäre $u toünfcben, baß bie Sefdbreibungen afle=
mal mit ben «Platten sugleid) aubgefertigt werben möchten. £>bne
bier ba« foftbare «JBerf von Pecfteinerungen 0) , ba« ausedefene
Naturalien »Cabinet p ) , ober ba« attfebnlicbe Pßanjemüetf q) in
«Betrachtung ju gieren, wollen wir nur bloß bet) beit fönorrifcbeit 25e»
mübungen in ber ffondbüliologie ßebm bleiben. Söir haben feit bern
3 abr 1757. bereit« 60. «platten mit natürlich au«gemalteit ffonebt)»
lien
i) Lapides ex Celeb. Virorum fententiä Diluvii teftes univerfalis; ober ©dtlllltlung t)On JHerFunjrbrg*
Jeiteti 6 er VJatu r im b 6en 2(ltertt>ümertt beß (Erbbobettg, jum Scroeid einer allgemeinen ©titip»
flmfe äug bera Steicb bec S tein e beroiefen. 3 n Stupfen geftoc&en nnb mit g a r te n tt6gebtucEt nett
© e o r g TDoIfgattg I tn o r r . SHiicnbetg 1749- S8. Fol. Reg. I. 33ant> complei. il. 35mib ol,ne Sepi.
gitie audftibtl. 35ad)ncpt Sott biefem 3ßecf nnb allen einjelnen gtgnten beffelben finbei mnn im neuen
tjam b . UT«g. XI. ©t. p. 410-443.
f ) DtUcUt Nim m , ober «userlefeneg VT«turaIien*<E«binet, welcfted aug beit 3. Steißen bet Statue
jeigei , mag bon curiofen Siefßabern aitfbei,aiten unb gefnmmlet jn merben betbienf. ©bemalg bet*
miß gegeben Sott © e o rg W o lf g . S o n o re , berühmten Stupfecfteßer in Sittrnberg, fortgefeüt Pen bef<
fett Srb en, 6efcbrieben Pott P b i i. &uöm © ta tiu g tTTuller / ibtpf. ju ©dangen ; ins g rau jü ftfb e
ttberfe^t Pon STCatbiag U e rb ie r be ia 231<tquiete , Sburtaiec Fanbdbofratb 1 I. S h ell 175 t - 64.
36. SSog Sept unb Stegifler au f gt. Stegalpappter, unb 38. Supfertafeln au f groffen bolldnb. Srnperiab
pappiet/ neb|t einem iitelfu p fer. Sliirttb. S . S d . gel. Sinnt. 1767. p. 169- 17a.
g> Reimm Berat, Sa g J lctd ; her 23!umett mit allen feinen S ß ü iß e ite n nach bet Statue unb ihren g arten
»prgeftelit/ Stiirnb. bet) © e o rg W o lfg . ERnorr. fol. 174J. & c.
lEinlcitung. X I X
lim erhalten 0 / t»ic fidb ben Set)faü Bieter Siebbaber erwerben.
S ie 3eicbnungen ber giguren fütb gut unb gröfüentbeil« genau ; bie
^upferfticbe fütb fein, unb bie garben fornmen in einigen gpemplaren
(bettn fie finb nidbt alle mit gleichem gleiß tllumtniret) febr gut mit
ber Ofatur überein. S ie meißen Siebbaber würben gern gefeben ba»
ben, bap bie Ablieferungen hurtiger auf einanber gefolgt, bie S e *
nennuitgen bin unb wieber beßimmter, unb bie im «Kegißer junt Uten
Sbeil angenommene, gröftentbeil« «Kumpbifcbe ; îDîetbobe beffer ge»
wählt worben wäre, gür bloße Siebbaber wirb e« allemal ein febäh»
Ibare« «©erf bleiben ; allein wahren Rennern fann e« fo, wie e« i|t
jbefchaßen iß t unmöglich boüfommen genug tbun.
«®ir fommett enbltdb unter ben illumtnirtett ffoucbnlienwerfen
auf ba« größte «Dfeißerßücf ber Svunß, welche« gefebieft genug iß ,
■iförtigltcben Sibliotbefen eine Sterbe ju ertbeilen, unb eben be«wegen
|nur in wenigen «ßribatfammlungen gefunben wirb 0- @n 5ßerf,
welche« burdb bie gnäbtgße Unterßüßung eine« gefrönten Seförberer«
ber aBifienßbaßen unb ^üttße, bureb bie ©elebrfamfeit be« Perm
«Prof. Braßenftein, bureb ben rühmlichen gleiß be« Perm «Prof.
f f 3 Afca»
» y) CE>. \P o Ifg . !K t t o m t>ergmtg«n feer %ugen unt> ^e6! © em u tl;« , in 5ßorßeHimg einer allgemeinen
(Sammlung Pen SBufdtein unb anbern ©efebbpfen / welche im 9fteec gefunben werben / I. Tpeil«
Shttn&erg 1757 -60. 4to.- 30. iUumtntrfe 5fupferplatten. ©er Ute îb e i l ift bon 1764-66. to n beit
(£c6en bcé feel. 5înorr peraué gegeben, unb auffer ben 30, g latten , ben îitelfu p fern unb ber 95e*
fc^reibung, nod? ein meibobifc&e$ Sßecjeidjniö ber in bepben îb eile n enthaltenen Sonchplfen bei?ge*
fugt worben. 5ß ir glauben im 2ten b?ol>I in ben Sefchreibungen / aiö in bec SiuSmalung
ttoeb mepr ©enauigfeit/ al^ im erftern entbecFt ju haben, wirb ben Liebhabern noch ein qter
îh ^ it/ unb jum Sefthiftß ein brei)fad;ei$ SHegiftec berfprocheit/ au f welchem bie 0emeinmiçigfeit beö
Sffierfeé hauptsächlich fleh grünben muß.
| f) Choix du Coquillages (5 des Crußace's peints d’ après - nature j gravés en taille-douce & enluminés de leurs
vrais couleurs par Francois Mich. Regenfuß, Graveur du Roy, publié par ordre du Roy. Ober: 2flt0£
erlefctte Sd^netfett, tfTufôdn imb anbere ©chaaithiere / auf allerhôchften 35efehl @r. königlichen
50îaieftdf nach ben Originalen gemalt/ in kupier geftoeben unb mit natürlichen färben erleuchtet/ hon
5rart3 tîîichael 3legenfnft/ Föitigl kupferftecher. kopenhagen 1758. Stegalfolio. iSllph* 11* SÖogenf
*teb|t 12, kupfertafeln, unb einem befonbern îitelFupfer.