IS e g e n beb Sftu^cnä bet ofnen Suftlbcher fmb bie ©chriftßcllet tiocft
m'c^t obtlig unter einanber einig* 2 lri|lo te le s , K o n b e le ttu s 0 , unb mit i
ihnen ber Jje r r wort 2 (rgen »iU e 0 behaupten/ baß ber SSetoohner burdj biu
fetbe feinen U n ra th auStoerfe* SInbere, a ß 2 M o n i u s <■), 23onanni/),
£ e ffe r^ ) unb & n o r r k ) finb ber M e in u n g , baß ber SJetoobner burch biefe
Oefnungen ba§ IS a ß e r einsiehe unb aubfpr≥ noch anbere >) fegen btn
Saugen bcrfelben b a rin n , baß Pon S e it su S e it einige Sffittrmer hinein frie?
d)en fß n n c n , toeil bte D b tn tu fcb eln , toie bab Porige ©efd)led)t, faft 6e»
ftdnbig an einem O r t bleiben, unb ihnen alfo ihr Oiaub entgegen Eommen
möfle* S i e legte SReinung fd)eint su tocit herbei) gehöhlt unb barurn um
toahtfcbeinlich su fepn, toeil unter ben ofnen Sbchern nid)t fo toohl bet Sopf
unb bab üJtaul be» S h tereä , a ß Ptelmehr ein S he il ber Qfingetoeibe, btj
Sfragenb unb bte $ifchobren anliegen. V ie lm e h r 'JSabrfcheinlichfeit haben
bie erjten Me in u n g en ; unb man fan n mit pielem ©runbe Permuthen, baß
bie SSetoohner ber SReerohrett bie Defnungen ber S d )a a le nicht allein sw
Slubtourf bet U n tein ig f eiten, ober jum ©tnsiehen unb 2lubfprügen beb cISaf
ferb, fonbern aud) gutn ßuftfchopfen gebrauchen, baher fte auch Pon einigen
bie Lu ftlö c h e r genennt toerben*
O De Tefiac. p.6 . Auris marina differt à Patellâ excrement i meant > ut annotavit Arifioteles: T» <n
ayçia, yKwra.J'i t xr rivtç uxhvct ^aX a fio ? 2s t -inoudra tb cç-^oîua h TtiqlTrlocis ttyix1
Trrgvrrnra.] ya% ?o oç-çauov. Hifi. animal. L. IV. c. 4.
d) Zoomorph. p. 23. Le Poiffon vuide fes excreméns par les trous de fa Coquille.
O Quinque aùtem habet foramina, per quae aquam admittit & expellit. De Aquat. Lib. IL p. 395*
f ) Auris marina oftendit in parte extremâ principium lineae fpiralis a in qua patent foramina aliqw»
què magis.a]» origine diftantia » eè majora & magis eminentia} per quae animal humerem îxfiffi
Muf. Kircb. p. 436!.,
f ) Ceftac. Çt;eol. p. 381.
fr) I. î^eil p. 24. f. 3.
O Sltë plticfre irn 6<&<wpJ«ç î>et VTfltw ni. î&tll p. 269.'
S ie gange dufere conpete 55Idd)e ber S d ta a le ober ber JlücEen iß ber
[bange nach mit bicbte neben einanber liegenben theiß erhabnen, theiß ßa*
Jchen S tre ife n belegt, toelche Pon bogenförmigen O u erfatte n burcbfreuget
■tocrben* S ie S tre ife n nehmen ihren Slnfang am IS tc b e l, unb laufen in
leinet halb girfeiförmigen Ä römmu n g nadh allen ©egenben beb rechten 3fan«
Ibeg bet Schaa le, an toelchem ße fid) enblich Perlieren* S i e d lu e tfd te r t
pßehen unter bem S B irb e l, unb frümmen fleh b ß an ben erhabnen fftanb
Iber ßuftlbcher in bie Jpbhe. 2lm SRücfgrab bemerft man gemeiniglich fi’ br
Iftarfe unb erhabne S tre ife n , toelche ßch Pom SBtrbel bib nach bem oorbern
Sianbe aubbehnen*