o b re n mögen nicht unter biefett ©pefulajien unbemerft «erborgen liegen?
Sluffer bem K u n ip l) unb bein © a v ü a hat cs noch fein ©chriftftcllet b®
lieh unb richtig genug bcfchtieben. K le in hat bem erftetn feine SBefcijcee
bung abgeborgt. 2U(e übrige ©chriftfteller gebenfen bcffelben mit feinem
© o r te * ©cs Dtittcrä v o n S in n e gelbe fftapffchiiccfe mürbe id) für«
gan$ anberc ©chaate gehalten haben/ mann nicht in ber X llte n SluSgabe S
Km itp h ifc b e 5 ;g u r auSbrücfiich habet) angeführt todre. S ä folgt baratij
re ife r nichts, als baß biefer grojfe 9tatu rfo rfd )e r, ber bie ßuftlöcöct tit
mal mit ju ben toefenttichen Sha rafteren ber ÜJleerohren gesd&tt, aus bem
gegctttoävfigcn lieber eine 3tapffd)necfe mad)cn, alS eine ©attung unbiiKt
lödjerter fDieetofjrcn annehmen toollen. Qnbeffen fmbe id) an meinem Stern
plar fo » o h l in In fe b u n g ber fa p i , a ll ber duffem unb tnitern ©efdjiif«
heit ber © d ja a le , alle dtcnnscichen ber SRccrohren; bie Suftlöchct alleii
ausgenommen* S ä lagt fleh baran a) bie oöale o h rfo rm ig e 5 tg « s , b)ij
d ttifere, ber innere b re ite , umgebogene unb ber » o rb e re fcharfe Kaub,
c ) bie tD in ö n n g e ti/ d ) bie pon ben SSBinbungen nach bem fcharfen 3i«iil
herablaufenbe feine S t r e if e n unb ganj savte d la a f a l te i i/ unb e) bie fo|i
barfte P e riem n u tte t ber in n ern Sldcfee aufs beutiiehfte unterfdjeiben. Sii
Steinigfett unb J i g u t biefer ©chaale hat mich betrogen / fte mit bem (Mi
einer n i a u s ober K a r r e , bem fte rollfomtnen ähnlich fle h t, ppergleidjtl
unb bie QMlfotmnenbeit aller Shcile Iaht mich öermuthen, bah biefe ©dj«
len nicht riet gtöffer toerben fö n n e n , unb bietleicht auch barum eine fei«
bere ©attung auSmadjen, tu eil ihr 23etoot)ner ohne Suftlödjcr ungeljiitto
leben tarnt. Sötan entbeefet baPon nicht bte gcringfte © p u r in biefen fleinei
©chaatcn. ©ie unterfd)eiben (ich baburch befonberS pon benenjenigen, W
guftlöcher stoat angebeutet, aber enttoeber burch S ra n fh e it beS ^Setpohne«
ober burch ben Uebetjluh feines Sc hleimes, gdrtslich perfd)lojfen ftnb. ®|
biefer (efiten 21r t befiut Jöterr ©5pre n g le r ein aufferorbcntlich grafet ■*
riefes © rü c f, toelcheä aber nothtpenbig $ur erften ©attung ber ftceec^ 1
gercd)nct toerben muh»
1
III. ©attuitg. Uitburc^Iocherte 9)?eetof)rett. 193
©ie fDIemung, bah baS fleine untmrchlöcfeerte K um p h ifc h e tTfeec«
L r , «IS ein erft aus bem S p gefrodjneS Shterchen ansufeljen fei), toeldjeS
[töd) feine ßuftlöchcr gebilbet h a b e , f a n n , meines Srachte n S, Pon beiten,
L biefe ©chaale genau fennen, nicht leicht unterftüist toerben» 2Wc burch*
|M)cttc SKccrohten zeigen bie ©puren ihrer ©efnungen fd)on pom erften
petrinbe a n : ba man hingegen an btefem toeber ben 9ta n b , toorauf fte flehen
Eliten, nod) bte mfnbefte © p u r ber Suftlöd)er felbft toahtnehmen fa n n ,
iitinmtman hingegen ©d)aalen Pon ber erften © a ttu n g , bie ganj jung unb
lech flctner ftnb a ll biefe; fo toirb man allejett Pom © ir b e l a n , fleine per*
»ciiloimc, Porne aber etliche gröffere unb ofne ßuftlödjer bemerfen. ©ollte
Inan trohl noch SSebenfen tragen fö n n e n , bie fogenannten fleinen tTTäufe*
Ihren für eine eigne © attu n g unburchlöcherter 9Jteero(jren ansunehmen?
©aS metntge fft a u f bem glatten unb glansenbcn fKücfen gan§ fein in bie
|dnge urtb in bie Q u ee re geftreift, bunfel oltPenfarbig unb m it toeiffen $ u n f *
I n befprengt* © ie innere perlenmutterartige flä che geigt alle bie bunt»
irttgm ©chönheiten, toelche bte ftr a n jo fn burch ihr Bei-Orient auS$u*
I tutfen getoohnt ftnb» © ie Pom D am lc t befchriehne Sfbdnberung ift toci§
I unb orangenfarbig geto ölft; bie Stnneamfcbe aber gelb, unb neben ben
©etoinben m it einer rötfjlidjen Sinie umgeben, (P fiin b ie n
fft ihr eigentliches IBaterlanb»
IV. f t a p U