machen mu g ; fo wäre e« ungerecht, wenn man an bem unftigen bie ^ötacfjt
be« allsufoflbaren 9\egenfii§if<|>en SBerfe« fuchen rooütc. S o weit e« unter
ben angeführten Bcbingungen gefdjehen fan n , werbe id) Bonben gütigen ©rinne«
rungcn, bie mir in einigen öffentlichen Blättern * ) auf bie f)öflit^ffe 5lrt ge«
tf)an worben, ben t>ortf)eil’)afte(kn ©ebrauch su wachen fuchen , unb ben gün«
fügen Bengali, womit ich fo löo$ ton ber t>iefigen fon ig ltc h en 3l£ft&ttröc ö c t
X P iffe n fc b a ftc n , unb in Briefen auswärtiger Senner, al« auch in öffentti#
chen Nachrichten * * ) beehret mürben, nie für etwa« anber«, al« für eine ge«
neigte Ermunterung tut Berboppelung meine« Sleifie« « m * M . Befcheibne
©rinnerungen ftnb mir allemal IjWffi Ä H j t a r . 3 $ m 'ltte ■ " * W * * an«
»er5eil)tichften ©igenliebe fchulbig halten, wenn ich « m ^lugenbficf in bem tftfe
richten 2öabn flehen fre ute , feiner Belehrungen mehr ?u bebürfen. B iel«
mehr banfe ich t« ÄiinfWt&tcrn unb meinen greunben non gan$en
Verseile ba§' fit ftch bie «mühe genommen, meine Arbeit mit hinlänglicher 2luf«
merffamfeit burchsufehen^ um fo wohl m ir , a l« ben M n flle rn anseigen tu fön«
nen, worauf wir »ornemlich su-gehen haben, wenn wir nor ben Slugen eine«
fcharflicfjtigen ^u b lifum fünftig immer untabelhafter rrfcheinen wollen. Nlöch»
ten boch bie Äünftlet Bon fo billigen Erinnerungen eben fo ftaftige ©tnbruefe
fühlen, al« ich, bem eine -emsige grünbliche Belehrung fchäfcbarer i fl, al« ein
ganse« ©nf§enb unBerbienter fchmeichlerifcher Sobfprüche. S ie Beftper meinet
©on^pliologie werben b ur$ ben Bepratf) wahrer Senner unb greunbe am m eigen
gewinnen, weil ich fünftig in befonbern Nachträgen alle bie fleinen gehler be«
©ruefe« , bie ich >n ber'Entfernung nicht nerhinbern fonnte, unb anbere fleine
Erru n ge n unb’UnBOlIflänbigfeiten, bie ich theil« felbfl entbetft, theil« Bon ein«
ficht««
* AamburB nacbt-icpren <H» bo» '»?**• 'btw.SÖ- & 9*'&c.
ft.eip5- Bei- 3«tM»8 § & N r o , 5 0 .-p . 397* K 4° °*
3 en. ßel. $einmß 69. JNro. 56. p . 403• % 4°9*
* * Aambttrcj. gememnütjl. 17^8* 4t0* 24. p« HQEM&
Ga z . l i t . i t Btrlin 68. Nro 221 p. i9> _ £ „ . X J , ^
teips. ßel. 5 ett. 69 Nro. 57. p. t f j s 3 cn 8el.» 5 efc. 68.
£<»11 gcl. $ t iu 68. Nro. 66. p . 521. Nro. 9?. p. 756. A. 1769. Nro. 33. p. 264.
ftcht«»ollen liefern erfahren, getreulich Ansteigen unb in fünftiget ÜWege benen«
(eiben al« eine nützliche Beilage sum erfien B a n b e , }u übergeben gebenfe.
Nach bem ungebeugten ©eflänbnig, bag ich alle mir befannt geworbene
Beurteilungen meine« ® c rfe « mit wahrer Srfcnntlichfeit aufgenommen unb mit
Bergnügen gelefen, wirb e« mir erlaubt fcpn, mich über einige einseine fü n fte
noch befonber« su erflären. ©er hamburgifche Necenfente ( in welchem ich ben
gelehrten |>errn P tc tp o fltu s ® e n3me t su erfennen glaube,) äugerte ben wohl«
überlegten SSBunfc^, b a g , an flatt be« nach Bollenbung ber einfcgalichten Eon«
^plien Besprochenen Banbe« non ben 'Merfwürbigfeiten ber Eonchpliologic, ( S .
It in lc if . p- X X V I I . ) lieber erff alle glatten unb beren Bcfchreibung in unge«
fiörter Orbn u n g abgelicfert unb $u febem B anb ein befonbere« ©telfupfer befor--
get werben möchte, ©en erjfen “SBunfch habe ich wjrfej unterfchrieben, unb bie
Sitelfupfer Berfpriiht berjorgfame Berleger burch gefegiefte SünfKer auöfevtigen
ju laffen. ®ie Klagen biefe« greunbe« über bie Borgebliche ö c p p tlte f t t t v c n *
t ö h r t eitles 0 rth o c e ta tite n au« feiner fogbaren Sammlu n g (@ . unten p .5.)
benfe ich baburch ju heben, wenn ich Bergehere, bag ber £>err P c n p e flru ö an
biefem Srrthum nicht ben minbefhn 5lntheil hat- 3 d) erhielt biefe« ©tücf non
einem embern g te u n b , al« eine Seltenheit, ju willführlicher Betrachtung , unb
glaubte, weil bie N a tu r nicht immer nach einförmigen ©eggen hanbelt, bag bie
in ber Berfteinerung hoppelt Bor 2lugen liegenbe Neroenröhre im Orig in a l ber«
felben Bon gleicher Befchaffenheit unb alfo eine mögliche 2lu«nahme in ber ge»
wohnlichen B a u fu n ff gewefen wäre, welche bie fchöpferifche N a tu r bep ben ge«
raben Bielfammerigen Dvöhren ansubringen pflegt, ©er |>err P tc fp o f. ©eng#
Itter eröfnete mir nachhero, bag eine Bon ben bepben Neruenröbren nur eine fa l,
lacia optica ober ein Blenbwcrf wäre, ba« geh bep allen noch runben uoll|Tän<
bigen Drthoceratitcn anbringen lägt, wenn bie NerBenröhre an ber einen Seite
geht unb ber Orthoccratit mit gehörigen Äuuggrijfen fchveg abgefchliffeu wirb.
©ie