guhlerpinfel Ui attünnchejis weißfchimmemb. «mitteleib fó w a r j, int
SSramte ïithsnb : auf bem Sïüffen afchgrau, obrne fchwarj; bas © raut
wirb Born Schwarjen burch wer S u fe n abgefonbert, Bon welchen bie
beiben m itte te n tiefer finb. Schilbchen ebenfalls grau. Hinterleib fchwar»,
*ns SSratme jiehenb, mit weiten (Sinfchnitten. Schwinger weiß, g lü gel
fchneeweiß, mit braunen fü n fte n betreuet, Bon welchen brei am Sor=
berranbe grbßer unb bunfeler finb, ßch baf>er am meißen ausnebmen V
ie r äußerße baoon ifl mebrentbeifs beutlicb gehalten . S e in e braun. —
3m 3)lai febr jahlreich in niebrigen SBalbgegenben, unb bes Slbenbs
a u f Sßeibenfprofien. e tw a i ßinie.
3«b glaube gewiß, baß biefe 9Irt ber wahre Culex pulicaris iß , ob*
gleich bie Sefchreibungen befielben nicht genau gutreffen, ßinne bat Biel*
leicht nur bie großem Otanbpunfte feiner Slufmerffamfeit gewürbigt, unb
bie anbern nicht geachtet. S a s 3nfeft ßicht auch jiemlich empßnbtich. —
©ollte ich irren, fo gehórt ber GuL pulicaris nwh unter bie nicht enf=
rathfelten 5lrten.
21. Cer. obsoletus.
glugel mitt>errof<$enen SBinben unb einem fcfwxtr?
gen Sicmbpunfte; 95eine blaß. Niger; alis obsoleto-fascia-
tis : puncto margiuaü nigro; pedibus pallidis.
2&et'bcben. smitteHeib braunlichgrau. Hinterleib fchwarj. Schwinger weiß.
S lu g rl glasartig; mit brei blaßbraunen haarigen Duerbinben; bie erße
bicht an ber SBurjel, bie w eite über bie SDlitte, unb bie britfe oor
ber S p ijje ; am A n fan g ber mittelßen S in b e ßebet am Sorberranbe eilt
fchwarser «Punft; innerhalb ber S in b e n finb bie Heroen bunfeler ge=
färbt. S e in e blaßgelb : S p ijje ber Schenfel unb Schienen fdjwarj. _
3m S lo t häußg a u f Sßeibenfproffen; bas SJlänncben fenne ich nicht.
6 ie b a tf nicht mit ber Borigen Slrt Berwechfelt Werben, ber fit auf beit
erßen Sln blif fehr ähnlich fieht. i% Sinit.
CERATOPOGON
22. Cer. bicolor.
Sßeiflidh; «Ruffenfdjilb fcfwurgbraun jiriemig; 95etne fdjwarg*
punftirt. Alüidus; thorace vittis nigro-fuscis; pedibus
nigro-punctatis.
-Panzer Fauna Germ. CIII. i 3.
SBeibchen. gühler weiß mit fchwarjer SCSurjel. Olüffenfchitb grauweiß
mit faffebraunen S triem e n , welche bie nämliche £age haben wie bet
Chironomus : ber mittelße hinten geh a lten ; bie- jur S eite haben nodj
einen braunen $ u n ft Bor fich- Schilbchen braun. Hinterleib weiß. S o r «
berbeiite w eiß ; Schenfel mit brei fchwarjen Cßingen : einer an ber Sßur*
te l, einer .auf ber SDlitte, unb ber-britte an ber S p ijje ;- Schienen mit
fchwarjer S p ijje unb gleichfarbigem klinge auf ber SDlitte. SDlittelbeine
weiß : Schenfel an ber SBurjel unb an ber S p i j j e , Schienen nur ait
ber S p ijje fchwarj. Hinterbeine : Schenfel auf ber erßen Hälfte fchwarj,
auf ber hintern weiß mit fchwarjer S ptgsc; Schienen ebenfalls weiß mit
fchwarjer S p tjje . Stile gußglieber ßnb weiß mit fchwarjer S p ijje. Schwin*
ger unb Flügel weiß. — Sin ©tßaben im SJtai feiten : bas SJlänn^ett
fenne ich nicht. — i 'A £tnie.
23. Cer. concinnus.
©djwarg; Hinterleib <tn ber SBurjel unb ©ptgse weiß;
«Beine weiß, fc^warggeringelt,. Ater; abdominis basi api-
ceque albis; pedibus albis nigro-annulatis.
SBeibchen. tfop f unb SOlittelleib glänjenb fchwarj. Hinterleib r gelb=
w eiß ; 3. bis 5. fRing fchwarjbraun, Saßer gelb, guhler : acht unterße
©lieber gelbweiß,. bie fü n f anbern braun. Schwinger w eiß ; g lu gel waf*
ferbell mit gelblichbrauneit Stanbneroen. S e in e gelbweiß : S p iu e bet
S ch en fel, ber Schienen unb bie jwei testen etwas Berbiften Jußglieber
fchwarj; bie Hinterfchienen führen noch ein fchwarjes S a n b auf b tt
STtittt. — H tn - SKitbemann mitgetheilt. — t Sinie.