3o6 DILOPHUS
(Sig. 2 ), (*) *— SlufbenfcbHb länglich runb : bicfyt att
ber SBurjel flehen jroei Steifen aufrechter Äammjahm m
einem SSogenabfchnitt; bie uorberfle SEei^c ijl langer ; jjebe
hat i2 — 14 ^afyne (§ig. 6). — $?interleib fchlanf, acht*
ringelig.—©Zwinger unbebeft.— §lägel im 9iubefianbe
flad) aufliegenb»—Söorberfchenfel bif, gefurztt©cbienen
aufwärts flachelig, am @*nbe mit einer achtmaligen Ärone
ßftg. 7.) Spittel« unb Hinterbeine haben nichts 35efonbereS.
— 9ttan ftnbe.t biefe Snfeften im grühlinge unb ©ommer
in 5?effen, SBiefen unb auf SSlumen, befonberS auf ©chimu
bluten» 3b« erjien ©taube fu»b noch unbekannt.
S e r 9lame Diiophus ijl auö dis jr o e i unb lopho* Ä a m m
gebilbet.
1. Dil. vulgaris.
©Idnjenb fehmarj; $lugel glasartig (Sfödnnchen) ober
braungejireift (SGSeibchen.) Ater nitidus; alis hyalinis
(Mas) aut fusco-striatis (F em in a .) (§ig. 1. SOJdnncheu;
§ig. 8. Flügel beb 2B ei b chenS.)
Fahr. Spec. Ins. II. 410. 55. Tipula (feh r ilis ) ob longa hirta^
atra; alis costa nigricante.
■— Ent. syst. IV. 200. 79. Tip. febr.
— Suppl. 553. 9. Hirtea febr. -7
— Syst. Äntl. 54. i 3. Hirtea febr.
Cmel. Syst. Nat. V. 2824. 44. Tjp. febr.
Linn. Fauna Suec. 1768. Tip. (feh r ilis ) atra oblonga hirta,
alis nigricantibus.
Latreille Gen. Crust. IV. 267.
'— Cons. g^ner. 442.
' Schrank Fauna Boica III. 233g. sTip. forcipata.
— Aust. 877? Tip. Marci.
(:?) 3 n ber Ä lafltftf. ber Smeiftugtcr tfl bie SSefdjreibung unb Stbbil»
buffg ber 3ul)ler unrichtig.
« DILOPHUS 307
©lanjenb fd)tt>arj. g lü g e l bes 2Jtännd)ens gtas^eHe mit fcbwarjeit
Ö ian b n em n ; bes UBeibdjens braun mit waflerfarbiger © p ijje , bettge°
ranbeten Steroen unb fcbroarjem Sfanbmale. — 3m grüblinge unb
Sommer febr gem ein ; in ben 8tb*ingegenben fanb ich fte in ben SBiefen
tn ungeheurer SDtenge, nie h ab t id) ein Sn feft fo lablreidf gefeben. —
2 '/ ßinien.
Herr SDtegerle fdjifte mir jwet angebliche Wirten unter bem Stauten
Dil. senilis unb costalis; idj fonnte aber nach genauer Unterfudjung
iwifcben ihnen unb ber vulgaris feinen beftimmten Unterfcbieb finben.
D. senilis war nur jwei ßinien la n g , allein bie gemeine 5trt dnbert
audb in ©rbfje a b ; Dil. costalis Sffieibcben butte r&tbltcöbraune Flügel»
bei ber gemeinen werben bie g lu g e l rm Elfter ebenfalls rbthlitbbraun.
©er Stame fehrilis bat burcbaus feinen 33ejug au f biefe 9 lrt, wenn
hiebt bie febwebifeben Snbioibuen ganj anbere (Sitten haben a ls bie
unferigen.
2. Dil. femoratus.
©chtt>ar^; 83ofberf<henfcl rojlgelb. Ater; femoribus anticis
ferrugineis.
SBei&dfen. 3lu|jer ben roftgelben ^Jorberfcbenfeln jeidjnet ft<b biefe 3lrt
»on ber »origen auch noch bunb bie glasbellen S lu gel a u s, bie nur ein
fdjwarjfs 9tanbmat haben; Nbie Stanbabern ftnb ebenfalls fdjwarj, bie
übrigen blaß. — Slus ^ r n . ^ aum bau ers S am m lu n g; bas SStänndjen
fenne td> nidff. — b ein ah e a ß in ie n .'
3. Dil. marginatus.
©chwarj; §lugrl braun mit gefattigterm föorberranbe*
Ater; alis fuscis : margine autico saturatiore.
51on biefer 9lrt habe id jn u r einmal »or vielen 3al)ten ein weiWidjes
<ü|remplar gefangen, bejfen Sfuäel niebt gan j entwiffelt w aren , nachher
t(i (ie mir nicht wieber »orgefommen. 3bre Slnfpru^e au f bie 3ted}te
einer eigenen 9trt ftnb baber noch febr uroblematifcb- — 2 ßinien.