Stingen gu beßehen : er iß runö mit einer ßäts fetteten fiebrigen Jjbaut,
cm E lfter ßnb vier ungleich große #6rn<hen, welche wabrfcheinlich gurn
Slthemholen bienen, Ssiefe £arven galten ßdj immer au f ber Oberfläche
bes H u tes a u f , wo ftc gu acht bis gehn beifammen leben. Sßetm fie
fortfriedjen w ollen , uberfptnnen fie ben 2Beg mit feiner ©eibe, welche
fie aus einem fiebrigen ©afte verfertigten, ber aus ihrem SDlunbe fomntf.
©egen bas Crnbe bes 3u liu s unb im An fänge bes 3lugttßus verfertigten
fie (ich einen feibenen Ä o fo n , worin fie fleh gu Sßpmpheit verwanbelten.
©iefe finb weiß mit fangen anliegenben 33eine, unb gwei au f bem SH«f*
fenfchilb gurufgelegten H&rnern. Sßadj V e rla u f von 12 bis iS S agen
erfcheint bie SDlüffe bereits.- (S ich e Steaumurs 2£erf a. a. 0 .) (# ).
4. PI. lineata. Fahr. *j*
9tüffenfidf)ilb mit braunen Striemen; Hinterleib fd)mar$ i
gfugel glasartig i ein Reffen unb bie @ p t fät braun.
Thorace fusco-vittato; abdomine nigro; alis byalinis : ma-
culis apiceque fuscis.
F a b r . Spec. In s . I I . 4 2 0 . jf, R h a g io ( lin e a tu s ) tborace lin e a to ,
abdomine nigro , alis h y a lin is , macula apiceque fuscis.
— E n t . syst. I Y . 2 7 3 . 6 . Rhagio lineatus.
(*) S ie Reiben 2lrfctt atrata unb tipnioides — wogu «och lineata gegäljlefi
werbe« muß — Ritben bei Jabrietus bie ©affung Ceropiatus, bete« £etttt=
jetcfiett fo angegeben werbe« : “ Bwet für je , etrunbe braglie&enge S aßet u «b
„ längliche 1 gltfammengebmffe S u h le t. „ Catreiöe bruff bie ßemtgetchen fo
aus : “ Saßer feljr lu tg , eirunb^fegelformig, «icfif eittgelrummf, etwa e i«:
v giiebertg (bie ©liebet bet ©ptgge unbeudicb, gat nicht obet faum gu u « ;
„ £etfd)eiben) ; Suhlet faß fpinbelformtg obet vielmeht gufammengebtuft unb
, , feilenfotmtg 5 Ju g e l wie bei Asindnium (P ia ty u r a ); 2luge« cirunb/
„ faß gang. „ — 3 cf) lernte alle bret Stelen «icfif 5 ba aber nach R tn . 2Gte:
bemanns ^efchreibung bie 2$ilbung bet Slugelnerve« genau wie bei p i . mar-
ginata i ß , unb bie S o tm ber Suhlet m tf p i . laticomis (welche 2l t f bet R r .
© ta f von Roffmannsegg etnßens fu t Ceropi. tipnioides hielt) obet Tab. 8 ,
F ig . so ubeteinßimmf; fo Rabe ich btefe 2lt£en vorläufig hier eingefchatfef;
bis ich ©elegenfjetf h«be; fie genauer, gu unferfuchen. 3 tt 9Sufßchf bet S a ß e t
harmoniren auch bie Hingaben leineswegS; fafteille befchteibf fie als einglie:
betig; Sobricius im ©uvplemenfenfcanbe als gweiglteberig, im Systema Am -
liatarum aber nun als breigüeeerig•, ich vetmufhe aber/ baß fie wie bei ben-
«nbetn ©chwammmuflen »iergüebctig fein werben.
F a h r . Syst. A n t i. 5 7 . 3. Sciara lineata.
G m e l. Syst. N a t . V . 286 5 . 3 1 4 . Musca striata.
' “ Sciara lineata F a h r , iß ein Ceropiatus'* «n& gWar bettt tipnloides
„ äußerß ähnlich / nämlich a u f bem Slüflenfchilbe mit brei braunen
„ Striemen : bie äußern vorne abgefürgt. S ie ge l mit einem braunen
„ gleiten au f ber SOlitte; bicht unter .bem erßen ©chwungnerven; bie
S5 ©pigge ebenfalls braun. , , (SBiebemann).
Sdacb Sabricius feilen bie gefrummten g ib le r waljenförmig fein. S ie
SJorberbeiite verlängert / fchwarj. — ^Jaterlanb : ßn glan b.
B. g l u g e l m ie b e t S i0 * r 9*
5. PI. Baumhaueri.
©dbmarj; ^ « 9 *1 braun geranbet; 3 5eme rotbgetb; ©d&mtns
ger fc^lrarjbrauu. Atra ; alis fusco - marginatis; pedibus
rufis; halteribus nigro-fuscis.
©ie gleicht ber erßen Slrt f iß aber fle in e r, nnb h<*t bie S lu gel ber
gegenwärtigen Slbtbeilung; ber braune Slanb berfelben tß auch beträchtlich
breiter/ unb fchlteßt bie am Slorberranbe liegenbe Öueraber n o # mit
« in ; nach innen gu iß er verwafchen. ©(heufei, ©dienen unb bas erße
Sußglieb ßnb rothgelb; bie vier anbern fchwargbraun. — § e r r S5aum«
hauer ßng biefe 3lrt im September auf Sßiefen bei G e n tilly in ber
©egenb von ^parts; es w ar ein iSBeibchen. 2'/a £itiien.
6. PI. fulvipes.
©cbw arj; Seine rothgelb; ^tügcl mit grauer ©pijje unb
einer braunen Ö u erb in b e; ©dbmtnger rotbgelb mit brau*
tier ©pijje, Atra; pedibus rüfis; aiis apice cinereis : fascia
fusca; halteribus rufis apice fuscis.
©chwarg. g iu g e l etwas gelblich g e trü b t: vor ber ©ptgje tß eine braune
Sluerbinbe, welche am IBorberranbe b i^ t hinter ber öueraber anfängt/
unb bann — etwas fdjmafer werbenb — in einer geraben S tiftu n g
n a ^ bem fjinterranbe beit ße aber nicht 3«n* erreicht j hinten