£>rte$ e in ju fd ja ïte n , biê balgn aber nur bie unbfyweis
feiten SIrten anjteben.
5B a è ferner bie SBilbuttg ber ©attungèn b e trift, fo haben
w ir unë babei jw a r oorjüglid) burd) ben V e r la u f ber g lü *
gelnerven «n b burd) bie 35ef<haffenl)eit ber gübler leiten
la g e n ; aber bpd) weber auêfcbiiegltch biefe £ b *d e beruf«
g d jtig t, noch jebe fleine 2lbwei<hung berfelben $uw ©at«
tungêwerfntale «h o b e n . © i r haben ©inbeit ber Xbeilungê?
grünbe auê ben eben (eben berührten Urfacben nicht
g e fu d it, weil w ir überbew berfelben batten ©eutlidbfeit
u nb SSraucbbarfeit opfern mügen, © o ein beutlid) w a h r*
nebmbarer bureb begdnbigeê unb auêfcblieglicbeè
SJorbanbenfein ju r ©attungêfonberung berechtigte, ba haben
w ir ihn baju auch ang ew anb t, gleichviel ob er ftcb aw
sjtfunbe, ober an ben g ü b fe rn , 33einen, ober fonfi wo
fa n b . @o wenig w ir alfo a u f bie SKunbtbeile (g re gw e rfs
geuge) auêfcbliegiicb unfer ©pgew baueten; eben fo wenig
haben w ir fte ba unter bie ©attungèwerfwaïe auftunebwen
unterlagen, wo ge leicht a u fp ftn b e n b e , begdnbige, her*
uorgeebenbe SSerfcbiebenheit barboten, © e n n w ir , wo e§
trgenb tbtralicb w a r , bie 3lbbilbungen ber SÖiunbtbeile
neben ben eigentlichen ©attungêwerfmalen w it lieferten,
fo gefebab eê beêbalb, weil w ir »o n ber ©idbtigfeit biefer
S t e i l e , rnfficbtlidb ber gebenêweife ber , 1 vo llfom *
wen überzeugt ftn b , ohne beêwegen a u f fte auêfcbiiegltch
bie ©rfennungêjeicben grunben ju wollen, Uebrigenê Wogen
biefe 2ibbilbungen auch benen unfer © e r f wertber wachen,
welche ftd) von g a b r t c t u ê ©intbeiluitgêgrünben nicht
glauben trennen ju wugem ( * )
( * ) 2>a bie greßwerfjeuge ber Snfeften aus niedrem Shctfert be*
flehen, bie in iferer SSMlbung «nb 93erbinbung eine große SOtan=
n igfaltigfeit barbieten, fo laßt ftcb auf fte aßerbings eine Älafft«
ftfation g r ü n te n , bie — wenn m a n auf CHnßeif ber Sb eilu n gs*
grü n te befteben Will — viel 93er}ügfid)es baten muß. Slßein ein
a u f tiefe S te ile oinji^ gebautes ©ußem ter S b feften , i ß , wie
iet glau be, tennod), burebaus verwerflich : ï. SOBeil tie m ifrosfo«•
pifh e Unterfucbung tiefer S te ile mit fa ß unüberßeiglicbw $ i « a
©er glügelttervenverlauf bat bei biefer Srbmmg ba$
fSequewe, bag er iw griffen wie iw troffenen guganbe
deutlich ju (eben t SSergrcgerung, felbft bei ben fleins
ften 2lrten für ein gefunbeö 2luge leicht 5« ernennen ig,
ober boeb für winber fd)arfe Slugen auch nur wagiger
SJergrögerung bebarf. ©entt Wan nun aber au$ wehr al$
einew ©runbe aud) uicbt bie glügelnerven, ober Weniggen&
nicht allein, ju ©attung^werfwalen bureb © orte au§ges
brüft, gebrauchen barf, fo giebt hoch ti)re 2lnfcbauung
allein bei febr vielen ©attungen febon ben ergen gingerjeig
auf wefentlicbe 83erfcbiebenb<iten, bie ftcb &*i folgen 2lr«
ten allemal unfehlbar ftnbfen? lagen, wo biefer Diervenver*
lauf bebeutenbe Slbweicbungett geigt. S5ei waneben ©attun*
gen ig er fo aüSfcblteglrcb eigen befebaffen, bag banacb
einzig unb allein bie ©attung von fiiwmt uftbbegdnbig ju unterfebeiben ifai.l l(e#n. 35a.f tbbeei rSnc iarbae^s
Psycho da;, Henops, Phora u. f. W .). 9luu liege ft<h WO 1)1 eine Xerwinotogie biefer Nerven f ejife&en, wonach ihr
SSerlauf auch wii © orten jiewlicb beutlich $u befebreiben
wäre; inbefen bat boeb bae Vergeben folcber 35efcbreibungen
berniffen »ertön ten Iß wegen te r ungemeinen ^ fein feit ter w eit
grtßern g a t l ter S n fefteu , woturct tie S e o ta ^ tu n g bei ter
©erfieftheit u n t g a r tte it tiefer S te ile fo ungemein erfetwert
W irt, u n t noct babei ein S a tu r n fo leitet m&gltct i(i- 2. S iegen
te r ftmn&g(i<tfeit tiefe Unterfu^ungen immer an frifeten © tüffen
»orjuitetm en, t a tie an aufgeweietten S te ile n angefM tcn SSeo«
taittu n gen meifletis altju unjuuerldßig fin t. 3. Sßegen ter uiige*
teuren SOlenge ter Wirten, tie ten gorfeter in ten g a ß fejjen
w ü r te , fein, ganjes £eben — würbe es auct bis sum dußerfleit
S ie le verlängert — bei einer etwas bebeutenben S am m lu n g ,
einjig a u f tie Sßejtimmung tiefer Slrten ju »erw enten, ta es
unerldßli^e q>ffi(tt für- ibn w ä re , eine jete n att ten im ©»(lern
«ufgefienten Äennjeicben ju p rü fe n , um n.ur ter ©attung- gewiß
iü fein u. f. w. (SOlait »ergleicbe ^ßigers ^ u ffa j im SÖlagajin
fü r Sufefceufunte I. S5a n b , ©eite 261, fo wie tie SJertbeibigung
fces gabricifcten ©tftems w tti SJerfaflfer, eben bafelbß U . S B a n t,,
©eite 1 u. f .)
% m . an.-