canaliculato, cujus fuper coftulas fufcas apparent multae maculae rotundae
oculis aflimilatae. Icon exilât tab. 7. no. 128.
L e jfe r s teftaceotheol. §. 58. lit. O. pag.>98., der UMWitfelte Jff)r rare
Slrguß. @r ift mit braunen fBütben umgeben/ auf welchen wetffe 2lugen
flehen. die §igur beffelben wirb pag. 34«. no. «z. borgeftellet.
Bauila Catal.pag. 143.no. ist. Un buccin très rare, fauve clair à iàfcies
élevées et tuberculeufes marron, à (tries des intervalles peu elevées, à fix
orbes, à très petite queue j et à levre extérieure en bourrelet, nommé en
Hollande l’Argus fafcié.
lU i o r v s iîergmi'îetj tom. s- tab. 3. fig. 3-
v. Born fbcfjt m btn ©ebflnfett/ ti9.% Linnaei Murex olearium ben banbtr*
ten Slrguß mit bejeidjnen folie, woran mir fef>r pteifeln. mad)t
v . Born bom Strguê folgende wohl paffenbe iBefdjrctbung. pag. 295. Telia
futuris altérais cingulis nodofis, dorfo poltice transverfim ftriato.
Favart d'H erbign y Dictionaire Vol. I. pag. 50. Argus fafcié a bandelettes
tuberculeufes et convexes. Buccinum rotundum, canali mediocriter el'on-
gato, transverfim (triatum et canaliculatum ; duodecim.parvis fafciis conve-
xis, parallelis, fufeis, flavis , partira nigricantibus tuberofis et vndofis in
fundo fulvido livido diltinétum, in vno latere coilatum, fex fpiris convexis,
labro finuofo, intus fimbriato et replicato:
tTïartmi 9îaturlepicon 3ter iBanb pag. isi unb u®. unter bem XituI:
SIrguêauge. — Argus buccinum.
3n ber fieerftfdjen Sluction p Slmfterbam ift ber banbirte Slrgus fur 9
gieren 10 (Stüber berfaufet worben. dief mu§ aber wohl ein fcblecbteß
©tuef gemefen fei;n. daß fcbône in £otianb erfaufte ©tûcf ber becbgrdfi.
SOÎoltFifchen (Sammlung Fofîet einige 40 boUânbifcbe ©ulben.
33om banbirten îlrgusauge ftnben mir fd)on eine gar umftänbliebe
9îacbrid)t in ber borfjin angesogenen (Stelle beß Sftaturlepiconß unfereß ber«
emigten VTTatturi, bie id) meinen Sefern im Slußpge mittbeilen, unb fie
jjtn unb mieber nad) meiner ©rFdnntnig unb (Sinlicfet beridjtigen unb ber»
mehren werbe. diefe feltene ©cbnecfe ber oftinbifcben DDîeere wirb nur bon
wenig Soncbpliologen befebrieben, unb nur in wenig gobinettern boltfîan»
big unb mit ihrem garbenglanje unb uiwerfehrten braunen jfnotenbanben
angetroffen. die etffèrmige SHûnbung ift an ber duffern (Seite mit einer
bicFgefäumten faltigen 2efàe, unb an ber imiern (Seite mit einer 9îeibe ge«
b e re ite r
boboelter gähne berfehen. • Sillein / wag foll man bon ben bielen anbern lef«
icttförmigen, fenFrecbten, erhabenen üßülften unb klammern, benFen, bie
au f ben ©eiten berOBinbungen herbortretten. d a b o n giebt uns ber liebe
feel hD H in feinem SJtaturlepico folgenbe finnreidje ©rflärung: „® e n n
ber «Bewohner mit pnebmenbem 2llter unb ftdrfer anmaebfenben ©reffe
’ heß Sörperß auch eine Q3ergrbfferung feines ©ebäufeß nötbig ^«bet, fo
„gefchiehet eß allemal fo, baff er bom Innern Slanbe ber auffern Sefje ben
I n fa n g machet, ben duffern ©aumbiefer Sefse aber unbergnbert ftehen
Idffet h ierau s entftehen an biefen ©chalen bie fenfred)ten klammern,
Tbi man au f ber erften unb aten Üßinbung M ftnöe jic bei; meinen ©tu«
efen aud) an ber gten unb 4ten ÜBinbung) alß Ueberbletbfel ber ebenwl«
aen Sefsen an jeber ©eite wahrnimmt, weil ber «Bewohner m jebem gaU
’’ einer nöthigen 93ergrofferung nur eine halbe Umbrehung angebauet.,,
©iefer artigen Bermuthung mürbe ich bereitwillig^ meinen » e p fa ll geben,
wenn ich nur nicht bei; meinen fleitiern unb Fletnftett ©tuefen btefer 21rt,
eben fo btele, ja faft noch mehrere ©eitenflammern borfanbe , bie boch
nach ber hörigen ^Behauptung erft bei; sunehmenbem Sllter unb 'beitereti
föergrofferung beß 2ßohnhaufeß entftehen folten. ^jeh p h e barauß ben
©d)luß/ bag begleichen ©eitenflammern p r o ® rfm beß ||||§ § f unb
^ohnhaufeß gehören, unb bom Anfang ihres ©ntftehenß an, ba d B mer«
ben unb fenn müffen. & ift auch « f l anmerfungßwurbig — (wie mit: rt
bor Furien ein ©chwebifcher, bon mir fehr hochgefdiajter JJrofeffor ber
Sunbenfchen Uniberfitdt, bet) feinem iBefud), bamtt er mich beehrte, m
©emüthe fuhreteO b af ftch M niemalß über bergleichen Phaenomena
im gleiche ber ©ehneefen, über bie SlbftdjtenunbUrfachenunbgntftehungS«
Z T m T e S««ml «iw «<r 1 m u , m m "ni> ber«! erFläre, n o * ftch in bie unbttrchbringlichen ©eheimntffe beß gar 5u
berborgenen 2Bachßthumß ber ©ehneefen emlaffe. S a mm ber fcharf«
finnige Sinne bieg nicht gethan, unb b a p feine wetffen unb wohlgegrunbe«
ten llrfachen gehabt haben muff fo wirb man eß nur, bem ger.ngften ■
npr cscAüler, befto weniger berbenFen, wenn ich Fünftig bet) btn bielen
©ehneefen mit Seiften unb ©eitenFfammern, welche nun p befdjreiben finb,
bon ber ©ntftehungßart berfelben bötlig ftillfchweigen werbe, dergleichen
StraußFinEbörner, wie hier bargeftellet worben, Fommenbon u -anguebar.