2 7 0 Sa£> ©efdjlecfjf k r ^ c fjr a u k n fd jn . m it ru n te r S ftü n h iw f. e t c .
mtng von cinnnbcr ab|fehen. eben fo haben fie ficf) am t au« ihrem SHit*
tclpunft entfernt/ baß fie iw i fiten ftd; ein trichterförmige« SFtabeUocl)/ web
<I)es bi« in bie vorberfie ©pil$e re ite t, offen taffen.
®iefe« 9?abellot haben bie Kenner unb ©amntlerjum ©ntfteibung«»
le ite n angenommen/ ob eine UBenbeltreppe für ä t t ober u n ä tt angefeben
werben folt. Unb biefe« ^ennjeiten iff a u t ba« unmanbelbarefte/ unb ber
rittig ffe Scitfaben, biefe ©attttngen r itt ig beffimmen ju Föntten. S i e
3J?ünbung t|1 bei; nafof rtmb, öfter« ein Fleitt wenig länglidtt gejogen. ©ie
iff mit einer balbrunben ausmärt« gebogenen Sippe eingefaßt, unb biefe
fte in t ber ©runb unb bie U rfate non allen vorhergebenben erhöhten S e t
ften ju ferjn / unb jje'rinuthtit ftnb fie a u t w ü r flit ber Sippenfaum aller
vorigen 5Ö?ünbungen/ fo wie fie in ihrem Slnwad;« n a t wnb n a t cnt<
ftanben. .
2ßenn vorgebatter Sippenfaum ber DJtünöung n o t unbeftäbiget iff/
fofinbet man ben S te il am breitefien / w e ite r n a t innwenbig gegen ba«
Üiabellot lugefehrt iff. £>iefer tlmftanb m a tt/ baß bie © tn e te n fta le
an biefemörte fehr verffärFt wirb/ weil f i t biefer breite S te il be« ÜJamr.«
an bie 2ßanb jeber lebten 2ßinbung bid)t anjufc&miegen pfleget/ woburd)
benn ber 5D?angel einer ©pinbel in Sfnfehung ber geffigfeit vollfommen er»
fefst wirb. SJfot eine anberweitige gefrigfeit verftafjfen bie geraben Sei»
ffen ober ehemaligen Sippenfäume ben bünnen unb |erb retliten 2 8 inbun»
gen, w eite/ ba fte einanbernitt berühren/ bem geringffen S>ru.f unter»
liegen mußten ,* aber hier iff biefem ju beforgenben Unheil borgebaut. S ie
herborragenben Seiffen ber einen fSJinbung treffen genau au f bie Seiften
berfolgenben, unb ftnb mit berfelben b u r t ben gufammenwut« feff ber»
bunben. 55iefe 33erbinbung g leitet berjenfgen , wenn |wep ober mehrere
Körper / bermittelff angebrachter klammern, ber eine b u r t ben anbem
befeftiget werben foll. Unb fo verhält e« f i t bon einer Ußinbung jur an»
bern/ bi« an bie äußerfte ©pi§e / alle« in feinem behörigen Sbenmaaße-
9fitt « übertrift an © tön heit biefe« regelmäßige ©talengehäufe. Sille«
iff baran wunberfam für ben © eiff, tieb lit unb angenehm für« Sluge.
fP rü ttig jeiget fte ftt/ wennba« S i t t be« ta g e « b u r t ba« gtabellod;, unb
au« bemjeiben iw ifte n ben Sßinbungen unb ben Seiften burtbringt.
£ a f
M © t ’fcT)fedjt her @djt*aiiknfdjn. mit tunkt* 2)tünbuug. e t c . 271
•&at bieileitt ber 2ßurm ber biefe © ta le bewohnt, biefe« greiftrr> :
ffttif |b Fünftlit auögcbatt unb angelegt/ ober hat e« ber 'D ieiift erfunben ? *
S e t; ber guten S tra h l ä tte r 2ßenbtltreppcn von biefer ©attung/ bie i t
beftfse/ 'nar e« natürlich/ baß i t fte mit einanber v e r g ü te n würbe. 3 t
habe a u t w ü rF lit m erflite Serftiebcnheiten unter ihnen angetroffen,
w e ite geb o t allein in ber minbern ober mehrern Slnjahl ber S än b er ober
Seilten unb ihrer Stnorbnung beftehen. ©ine ächte QBenbeltreppe von i |
Soll Sänge, hatte au f ihrem erffen unb grölten S ew in b e, ben Sippenfaum
mitgeretnet / 10 Seiften. S ie aliermeiften hingegen haben beren nur 8
bi« 9. ©ine anbere 2Bcnbcltreppe von 2 Soll Sänge , bie nur fehr weit*
läuitig unb mit wenigen Seiften belegt Wat, hatte au f ihrer großen QSitt»
butig beren nur 7. ©ine britte Von i l Soll Sänge, iff im ©egentheil galt}
b it t mit Sänbern ober Seiften befefst, fo ba« ftd) au f ber erffen großen
Ußinbung 14 berfelben jehlcn ließen. Sind; tiad; ihrer äußern ©ejfalt ftn*
ben ftd; bei; biefer ©attung Slbänberungen. ©•« gibt weld;e bie/ wie man
pflegt 31t lagen, einen biefen Ä op f haben unbbabei; g le it fdjmal unb fpi*
§ig 3ulaufen/ weil fte nur Fürs ftnb/ unb biefe werben am wenigjten ange«
troffen. D to t anbere gibt e« bie einen, unter bem gemöbnlidien ©ben*
maa«/ ftmalen Ä op f haben unb habet; lang au«geffrccft ftnb / unb biefe
werben n i t t fo h o t gefdjäfcf.
5D?ati hat ehemal«/ felbff von ben J&ollänbern , n it t erfahren Fön*
nen/ au« wa« für einem S teile ber 2 ßelt fte ihre fo feiten gehaltene Qßen*
beitreppen herhohlten ? 3 ule§t würbe e« beFannt/ ba« fte von ©et;lon fä»
men. 23or etwa 10 3ahren erhielt id; bie erften äd;ten füßenbeltreppen
Von ber Äüfte Sorotnanöcl b u r t einen fleißigen Sontplienfammler -£>errii
Singel, ber i3 3 abrbei;bcn Äönigl.®änifd;en Sruppen in Sratiquebar
9?egiment«quartiermeiffer gewefen , unb ber biefe ©tneefen an ber ©de
ber ävüfte/ ©et;lon gegenüber, bet; ber fogenannten Slbam«brücFe aufftften
laßen. S ie 50?ährifcben evangeliften 23 rüber in S ranqttcbar, unb be-
fonber« barunter fterr Sroberfen, haben gleitfall« bie red)te ©teile ent«
bed’t/ wo biefe ©tneefen eigentlit 3U häufe gehören. S ev dterr ® r.
könig ebenfall« in Xrauattebar ftre ib t mir / ba« bie gan|e ©egenb ber
Süffe, bie ßeplon gegen über liegt, von ber Satibfpi3e hinter Nagapatnam
bi« an bie ©omorintften S orgebürge, überau« fruchtbar für bie Sfatur*
50? m 2 J>tfforie