3m 3\egenfnfj bctgt fïe t>ie caftanienbraune Scompete mit einer meiffe»
fßinbe. ©ie einfache äJlohrenbinbe.
L iß . Hift, Conchyl. tab. 8*?.fig. 50. Buccinumdentatumroftratumfufeum,
clavicula muricata. «jJîit ber geber hat er in feinem eigenhdnbigen (grem*
ptar HCd) fohjetlbeê bepgefdjricben; Buccinum dentatum Barbadenfe, fajcüs
noduloßs.
Klein-, meth. oftrac. § . 141. Spec. I. no, 9, pag, 50, Turbo ore femilunato.
Lagena tympanofa dentata roflrata, clavicula muricata.
Gualtieri tab. 48, fig- E . ?
V alen tin s ïlbfjanblung tab, 8, fig. 71, S in pomeranjfdrbiger $3ouren*
junge mit einem feinen meiffen 23anbe.
©penglere 3 Jtupfertafeln mit feltenen Sonchplten tab. 3. fig. F.
l\ n o r r s Vergnügen tom. V i. tab, 20. fig. 7- rothe mit Würfeln befejte
©pinbel.
Belg. Roode geknobbelde Spil,
Gal, Fufeau rouge a bolles.
Kratzenfiein in beê SHtgenfug. QBerfeé tom. I, tab. 7. fig. I , Buccinum ob-
feure brunnum eminentiis acuminatis ftellaribus armatum , in prima helice
fafeia alba diffiaétum.
Catai, Mart. pag. u s . no, 2I9. ®ie braune fnotige gifdjreufe mit meiffem
JSanbe,
V, Born m Indice Muf. Caefi pag. 321, T elia oblonga fulva, fafeia ventris
nivea, anfractibus longitudinaliter plicatis, obtufe nodofis, roltro abbre-
viato, S r glaubt eê fep murex lignanus L im a e i — id) mürbe eê aud)
glauben/ menn nid)t cbiumella fubplicata oorhanben mare/ uni) menn Humé
heê meiffen 23anbeê bep ber erfîen Xßtnbtmg ermehnete/ meldjeê er gemig
nicht mürbe ü berfein haben,
3 n ber erfîen Sluêgabe beê Uegenfufjifchen XßerfeS mirb eê bei; biefer
©chnecfe behauptet/ bag fein einiger concbpliologifcber ©dmiftfïeller ber*
felben gebenfe/ noch bon if>r rebe. © aê märe biel/ menn eê ©rtmb hätte,
©ie 23erfaffer beê berbejferten Xejeteê ju biefem SfBerfe/ hoben fte gar halb
bei;m g ifle r unb X\lein entbecFet/ unb bepbe ©djriftfteller rid;tigfl ange*
führet, ©ie ifî fehmer unb bief bon ©chale — fte hot eine jort gefallene
©pinbel — 3hve flehen Xßinbungen fînb inêgefamt mit knoten unb 23u*
cfeln befeget. ©io wirb bei; ihrer erffen Xßölbimg mit einem metffen 58an*
be umgeben/ welche^ ihr ju r großen gterbe gereidjet. S $ ift aber fein blo*
fer meiffer 25anb/ ber etmanur ganj bünne bem febmarsbraunen 9tocfe übet*
gehänget morben, fonbern ein flarfer meiffer 2Bulfl/ ber burch unb burd)
gehet/ burd)fiel)tiger/ mie alles übrige am ©ehäufe/ unbmürflich auch et*
maS mehr erhoben ijl. Unfer 3Huminifte hot ftd) bie greppeit genommen/
bep ben braunen siemlich ausgebleichten ©tücfen biefer ©attung bie bep
fig. 1134 unb 1135. gefehen merben/ noch ein ^ a a r meiffe fBdnber hinjuytu
thun. SSeffer mdre eS ohnftreitig gemefen/ menn er treulich unb etnfdltig bep
ber 91atur geblieben mdre. ö trafen unb erreichten mir nur ihre ©djönhei*
ten/ bie unjeitigen 23erbefferungen unb ©erfchbiierungen ber Statur mürbe
man uns gerne fdjenfen unb fte fehr berbitten. ® e r fo glücflich ift biefe
©dpiecfe ganj frifchunb mit unbefchdbigter Sftünbung ju befommen, ber
mirb ba/ mo fid) ber meiffe nur allein über bie erfte Xßblbung hinüber lau»
fenbe © treif unb YDulft enbiget/ an ber duffern Sippe einen merflich her*
üovragenben S ah n mahrnehmen fbnnen. 3 d) hefige fomopl ein fcpmarj*
braunes bonfolcper ©reffe mie baS hier porgefleliete/ als aud) ein rothbrau*
neS ©tücf biefer 5lrt/ baran biefe füterfmürbigfeit aufs beutlichfte gefehett
merben fan. XSenn biefe ©epneefe hon ihrem ©tanborte/ mo fte ftd) jtt
perbergen meig/ leßgeriffen unb hon ben Xßellen beS Sftecres lange herum*
gefdhleubert morben/ fo reiben unb fd)leifen fid) bie ©pigen ihrer knoten
tfcutfl ab/ unb man flehet an beren ©teile lauter meiffe glecfen. S in 2(n*
fänger mirb barauS neue 5lrten unb ©attungen machen/ allein ein magiger
Kenner mirb fleh babttreh nicht irre führen laffen.
©alentin hat biefe ©chnedfenart in Oflinbien gefunben. Z iffe r nennet
bie mejlinbtfcben Splanbe unb fonberlich fSarbaboS, als ihr ©aferlanb.
53or einigen XSochen habe id; noch ein 'P aar ©tuefe berfelben oon ber bä»
nifdjen meflmbtfchen 3 n fu l ©t. S ro ir erhalten, ©ie merben auch bott
©uinea hieher gebracht. ®ro|fe ©tücfe/ bie nod) ihre frifche fdjmarjbraune
ober rothbraune g-arbe haben/ an ihren fßucfeln unb knoten nidjt abge*
rieben morben/ unb mit einem meit herborflechenben gähne an bem Snbe
beS meiffe« XßulfteS bep ber Sflünbung berfehen ftnb/ fan man als borjüg*
lid) rare Sabinetsflücfe anfehen.
Tab