222 ®te $<witfte Det* StMiibßljiucfeit. T a b , 149. Fig-. 1375; etc.
£ T a b - H8. F ig. 1373 Hilft 1374. viele bei) 1367.111^ 1368.
T a b . i49.Fig. 1375^^1379. In mufeo Spengleriano et noftro,
■ ®te fleinften ©trattbfcbnecFen. Xbürmeben.
. Stromb orum minimi. T u r r icu la e fenfu ftr iftiflimo.
®ergtci<^en Fleine Sfrten non Xbürmeben werben in Jgiollanb unter
bflg fogenannte ©pecutatien ©nt geworfen. 2 6 eil man aber l)uit 31t Xage
bieien ber Fleinßen öreaturen fa ß eine größere Slnfmerffmnfeit alg ben
flrößern unb grollen febenfet/ unb (leb an 3 nfußong Xbiercben fa(i biinb
(lebet, unb fleb bic SJlübe nici)t reuen unb ben ©tan? unbffefei niebt abbal*
ten lägt/ (le fo gar in ben übelriecbenben SOtdqen unb ©ingeweiben ber
gifebe unö33ögel/ berßtmimmenbenunbßiegenbenXbiereanfgufucben:fo
möchte oielleicbt bie 91eibe auch halb an bie Keinen unb Fleinflen ©ebneefgen
lommen/ unb (leb jernanb gebrungen ftnbeit/ non foicben f(einen ©triefen
ein großeg 23ucb gttfammen gu febreiben/ welcbeg in te re fiän t genug werben
Fönte. Sltlein in biefen 2ßerfe> wo w ir eg mit größeren unb anfebnlieberen
©tüefen gu tbun haben/ unb bamit faß niebt fertig gu werben wißen/ fön*'
nen wir ung ben folgen Soncbpliologifeben oft halb unßebtbaren jtleinigfei»
ten/ niebt fo lange unb umftänblieb oerweilen unb aufbalten/ alg eg niele oiel*
leicht perlangen möebten. 3<b gebe ei non Jjerjen gerne gu/ folcbe j d u H
feiten finbim ©runbe feine jvleinigfeiten — ße ßnb bet) allen/ bieße gu
achten unb gu febd^en itnb aueb in ben fleinften ©efeböpfen ben ginger beg
großen ©cböpferg ju bewerten unb gu bewunbern wißen/ groß unb ebrwür*
big genug. 3 eb unterfebreibe bereitwilligß jene feböne ©teile beg Linckii
in lib ro fu o lingulari de fte llis marinis p a g . 74. Quemadmodum in feripturis
n e ap ex quidem o c cu r re re d ic itu r , e x quo n o n integri rerum m ontes d ep en -
d e a n t : ita e t in natura n e c v e rmiculum n e c atom um rep e r ie s , in quo fapien-
tia e bonitatis e t p rov id en tiae divinae n on p a te a t a b y flu s . Unfer ©pengler
batte aueb noeb nor Furgen eine febr lehrreiche Slbbanblung non lauter unge«
mein fleinen ©ebneefen aufgefeget/ unb ße in bänifeber ©pracbe alg fflliu
glieb bei) ben 23erfammlungen ber bießgen Föniglicben ©efellßbaft ber 2ßif.
(enfebaften mit33n;fall abgelefen/ welebe bereinß in ihren gefellfcbafrlicbeit
©ebriften erfebeinen wirb, ©erne würbe ich baoon früher einen Siuggug lie«
fern / wenn eg erlaubt wäre brr ©efellfebaft bierimien norgugreifen. © o
rühm»
rühmlich aber unb fo notbw enbig fü r (eben forfebenben unb naeb grünbliebett
jtentnißen lüßernen Sonebpliologen bie (Betrachtung ber Fleinßen Sfrten
fepn m a g ; fo Fanieb mieb boeb bep biefem S ß erfe / w o bie größern noeb nicht
gugdblen unb gu überfeben ßnb/ b a ra u f niebt einlafien. © a b e r werbe ieb
mieb benn auch bei) ben SJlaebriebten non biefen fleinßen Xbürmeben fe b rfu rj
faßen. 3 c b mürbe ße — »neil eg in (grm angelung aller Slaebriebten fa ß
niebt gu errafften m ar — welebe © tüefe eigentliel) SHtortim ftiebep im © in *
ne unb nor Slugen gehabt/ fa ß gdnglicb übergangen haben/ w enn nicht ber
getreueße unter meinen greunben/ ber £>err © p en gle r/ ßeb bie 9Jtüb«
gemacht/ biebagu gehörigen O rigin alien in feiner w eitläuftigen © am m lu n g
«ufgufueben unb m it einigen ßlacbricbten gu begleiten.
F ig . i37s bat einen w eißen glditgenben © run b/ a u f welchem gelbegfe»
fö n unb febwarge p u n c te in abgemeßenen (Bänbern biß gur© pi§eabw ecb»
fein. ® ie Sölünbung iß febarf unb bünne. ® ie © p inbel b at nur 2. g a l*
ten/ bie einem bew afneten Sluge erß recht ßcbtbar ß n b / ba ein unbewafue*
teg ße überfeben würbe.
Fig. 137«. 3 m © runbe gleichet biefe ©ebneefe ber norbergebenben.
© o eb iß ße ber g ig u r nach etw ag Idnglicbter unb geßreefter/ bie 2ßinbun*
gen ßnb tiefer eingefebnttten 1 bie 23änber ßnb merflieber. © te erße W
bu ng b at gwo (Binben/ welche aug febwargen P u ncten beß eben. © teübH »
gen Um ldufe w erben nur m it einer foicben SSinbe um w unben. © le ä ß u R »
Dung iß lang unb fcbmal/ bie Sippe btef. © ie © p in b el b at a. galten .
Fig. 1377. © ie g gierliebe Xbürmeben iß w eiß im © ru n b eu n b w irb m it
gelben gleicbfamnaeb © p ige n Slrtburcbbroebnen/ unb m it w eißen unb brau»
nen p u n cten regelm äßig pmtetirten (Bänbern im gleichen Xferbaltm ß al<
bienorigen Sfrten um wunben.
Fig. «378 unb 1379. S ln ß a tt ber 23dnber b a t biefe freine ©ebneefe
febwargbraune fenfrechte Süßen. 3 m M tige n »ft f t w en ig bon ben nori»
gen © attu ngen uiuetfcbieben.
S f * Tab.’