gpiberm nod) beleihet ßnb. fBep ben wopl conferbirten gäpnen ber a u f
fern biefen Sippe fällt einem fogleicp bie ßpönße Orangenfarbe unb weiter
hinein bie blenbenb weiße ©lafur aufs lieblicpße ins Singe, ©«gegen ober
iß baS Sölat ber innent Sippe fo fühlbar« wie bepm fchwarjen ©dßunbe/ bcr
im gten XpeilebiefeS 26erfeö tab. 77.6g. 789. gefunben wirb. 9J?eing’reunb
betpeureteS/ baß er in ber langen Sfeipe üon 3apren/ feitbem er ©onchp--
lien gefammlet/ nur ein einjigeemal bie große greube gehabt ein «paar fo
auSerfefene ©tüde biefer ©attung ju erlaufen, ©0 auönepnienb fd)öne
ßnb ihm nie wieber borgeFommen. ©ie t>ter abgebilbeten Fonunen bon
Xranguebar.
280511 mifjen unb bienen ihr wohl bie Dielen ©den/ 2öetlen, galten/
©treifeny gureben unb bergleieben? 2Barum pat ber weife J^err ber 9ta*
tttr/ weither fteb aller feiner ©efebbpfe erbarmet, unb für bejfen SlufmerF«
famfeit nichts 51t Hein iß/ eben biefe unb leine anbere ©inriebtung ihre» 2Bopn<
paufeö gemacht? ©0 weit reichet meine geringe ©inßcht unb QBifienfchaft
nicht. QGBenn w ir gleich biel reben unb plaubern/ fo lönnen w ir hoch bon
ben eigentlichen Urfachen unb Slbßchten bet ©cböpferö faft nichts erforfefjen.
2Bir fepen bon feinen SBerFen baö wenigße/ baö meiße bleibet uns berbor«
„gen.
©ie Keine bep fig. 1148 «nb 1149 abgejeithnete Slrt Fommt in biefen
©tuefen mit ber eben befchriebenen ©attung ftberein. Stur freplid) f>at
biefe lejtere weniger 28inbungen unb ©tolwerle/ weniger QBetlen/ ©den
unb galten, ©agegen aber iß ße Fnotiger unb wie mit Körnern befefjet/
ihre Oueerßreifen ßnb farbichter unb gelblicher/ auch iß bie äußere jjfunb*
lippebider unb aufgeworfener/ als man es bep einer fo Keinen ©reatur
bermuthen folte. ©ie Fommt ebenfalls bon ber dUiße ©oromanbef.
Fifiist, Tab. 124. Fig. 1150. In mufeo Spengleriano.
©ie glatte gifdjreufe mit einigen bunllen Oueerbinben.
, Naffa laevis obfeure fafeiata.
£aum wußte ich eS ju erratheit/ welche Slrt bon ©djneden ber gute
SKartim bep biefer etwas unbeutlich geratenen gigu r Fbnne gemeinet ha'-
ben. ©nblich ßhdte mir ber gütige £ r . S p e n g le r ein «paar ©tüde biefer
Slrt
2lrt unb begleitete ße mit folgenber 9t«chnd)t/ bie ich hier wörtlich einrfu
de ©ie Jaauptwölbung macht brep Xpcile ber ganjen ©cpnede aus. Stuf
ihr folgen noch 4 big 5 Heinere OSinbungen. ©ie SRünbung iß obal unb
enbiget ßcp in einer Furjcn fchmalen 9linne. ©ie ganje ©cpnede iß bon
außen in ber Siunbung jartgeftreift/ unb innerlich bep ber äußern Sippe
tief geriffelt. Stuffen iß ße lichtbraun gefärbt unb mit einigen bunfeln
«Sänbern umgeben/ innerlich fällt ße ins Violette, ©ie Fommt aus Oftinbien.
Tab. 124. Fig. x 151. unb 1152. In mufeo Spengleriano. • 3 B & '
©ie Fnotige gifepreufe.
Naffa nodofa.
An Lift. Hill. Conchyl. tab. 1024. fig. .8-9?
£{er iß wieberum bie S p e n g le v ifd e SSefdjreibung berfelben. ©iefe
©cpnede hat bon außen nach ber Sänge tiefe Stibben/ welche öurd) Oueer»
fepnitte geFerbet werben unb erpöpete ftnötchenS abbiiben. ©ie weite
gjlun bungißlänglichtunbgehetaufbepbcn ©nben in eine ©pifse hinaus.
©ie ©pinbellippe breitet fiep über bie ©cpnede aus unb an ber ©pinbel
ßepet man brep eingefepnittene gähne wie bep einer Schraube. Slucp bie
duffere Sippe iß bon innen gejapnelt. 2Son Oßinbien.
Tab. 124. Fig. 115 3. utih 1154- In mufeo noflro.
©ie epförmige Fnotige gifepreufe bon ber 3nfut beS jjjeil. SDtauritiuS.' _ U54'
Naffa ovato nodofa Mauritiana.
©iefe ©cpnede iß ßarF unb biF bon ©cpale. ©ie erße unb größe
fJBölbung iß runb umher mit bier Steigen feparfer knoten befejt. 2ßie*
wopl ßcp ber SOJapler bie unerlaubte greppeit genommen, bep ber einen gi«
gur/ weide bie ÜJtimbungSfeite borßellet/ nod) ein «paar Steipen knoten
pinäusufe^enunb oben brein ju geben. 3 ebe berpöpern SOBinbungenpatauf
iprem erpöpeten Stanbe nur eine einige Stcipe foldjer Snötcpen. ©ie Sliiinbung
iß länglidt/ ziemlich enge, unb innerlich an ber äußern Sippe mit 6 Keinen i
gähnen berfepen. ©ie garbe ber innern S ab ität faßt ins gelbliche. 23oit
außen iß ße fo weiß wie treib e.