culis lateralibus incisurisque flavis,j pedibus flavis fenio-
ribus nigris.
Untergeftht unb Stirne »eisgrau ; gühler unb Safler fhwarsbraun.
SDtittetleib oben bräuntihafhgrau mit vier braunen Striemen; Seiten unb
Scbitbdjen afcbgrau. Hinterleib fhwars mit rotbgelben Otingränbern r jweu=
ter ÜJing bocbgelb, mit viereffigent fhwarjen Steffen auf bem Stuften.
Seiten gelbgejteft. Seine roflgelb : S3orber= unb H'nterfhen.fel fujl bis an
bie Spisse fhw ars; Schienen an ber Spisse ein wenig bräunlich; ffüfje
braun mit gelblicher SBursel. Schwinger gelb. Slugel bräunlich getrübt / am
9?orberranbe gelblich/ mit rothbraunem fftanbflrihe. — (Sin äßeibeben
aus bem 8 - SSlufäum in 2Sien. — S ßinien-
12. L. vermileo. L. -j*
£RuIfenfd)ttb gm« tritt hier braunen ©triernen; Hinterleib
gelb mit bret Steiben fd)roar$er g le ffe n ; glugel ungefleft.
Thorace cinereo fusco-quadrivittato; abdomine flavo tri-
fariam nigro-maculato; alis immaculatis.
Fabr. Spec. Ins. II. 4I9- 3 : Rhagio {'Vermileo') cinereus;
abdomine trifariam nigro-ptmetäto ; älis iiiunaculatis \
tborace maculato.
— Ent. syst. IV. 272. 5 ; Rhagio vermileo.
— Syst. Anti. 70. 7 : Leptis vermileo.
Gmel. Syst. Nat. V. 2864. 17 : Musca vermileo.
Degeer Ins. VI. 70. 5 : Nemotelus (vermileo) thoraee striis
quatuor abdonjineque quinquefariam nigro*-punctato; alis
immaculatis. Tab. 1 o. Fig. 1 — u .
Latreille Gen. Crust. IV. 288 : Rhagio Vermileo.
Schellenberg Genr. d. Mouch. Tab. 3t. Fig. 2.
Schrank Austr. 896 : Musca vermileo.
Herbst gemeinnüzz. Nat. d. Thierr. VIII. io5. Tab. 33g.
Fig. 6.
Klassif. d. Zweifl. I. 3o3. c) Rhagio vermileo.
3<h fenne biefe 9lrt nicht; allein nph ben freilich nicht fehr genauen 3et’h*
mtngen gehret fie unjireitig Ijiehtn. S e r #opf ifl fhW arj: ber graue 0iüf»
fenfcbtlb hat »ter braune Striemen, unb ber gelbe Hinterleib brei Reihen
(nach /Degeer fünf/ wovon vermuthlth jwei am 23auhe) fhwarser Sleffen.
glügel gelblich r ungejTeft.
„ S i e Sarve lebt im Sanbe, macht flh in bemfelben trichterförmige
5, Vertiefungen, unb wartet auf bem ©runbe berfelben mit halbem im
„ S a n b e verborgenem Seibe auf fleine 3nfeften, bie in bieftlbe fallen,
„ welche ftV umfchlingt, mit bem fleinen Äopffpiefje tobtf.iht unb aus*
„ fau g t; ben übrigen tobten Körper weijj fie mit bem Äopfe fehr gefhift
„ aus ihrem Srichter heraus 3« fcbnelleu. S ie ifl fehr feuchtem unb furcht*
„ fam; im Sanbe gans lebhaft; aber wenn man fie herausnimmt, unbe*
„ weglih- 3h « Sange beträgt einen halben S o ll; ihre ©eflalt ifl walseit*
„ förmig, »orne bünner als hinten, unb fie frümmt (ich in aüerbanb ©e*
„ flalten. S ie hat feine güfle, fonbern bewegt fleh »ermittelft bes Äopfes
„ u n b ber elf Seibringe. S)er S'opf ifl fegelformig, am @nbe fpissig,
35 braun, harnartig, etwas'gefpalten , womit fie einbohrt unb ausfaugt;
„ fie fann ben Sop f aber auch gans einsieben. « u f bem Seibe flehen hic
unb ba fleife, nah vorne 311 gelehrte Haare auf fleinen Söarsen. 2>et
„ feste Oling ifl länger als bie anbern, p latt, frumm unb erhaben, unb
„ enbigt fich mit vier fegelförmtgen, fieifhigeu Hörnern, auf welchen
5, fleife, siemlih biffe, unbewegliche Haare liehen; oben auf flehen 3«?et
„ rothe f ü n f t e , bie man für Suftlöher halt. 2luf bem fünften klinge
„ ftcht man sur Seite noch einen fleinen warsenähnlichen S h e il, in befien
„ Höhlung bisweilen ein brauner, fegelf&rmiger, hornariiger, flumpffpis*
„ siger Spieß erfcheint, unb vermuthlih sum Sefthalteu ber 33eute jfient.
„ S ie verwanbelt fich in ber <§rbe ohne Jg>ülfc, hoch sieht fie bie Haut
„ ab , unb ber Sanb fleht feft an ber Dlpmphenhaut an. Dtah viersehn
„ Sagen, gewöhnlich gegen (5nbe bes Sunius, fpaltet fih bie Haut oben
„ unb bie fliege fommt heraus. — ©ie ftnbet fth im fü<hen Sranfreih
t „ (n a h S h ra n f auh bei Eins in £>ejlerreih). — 4 'A bis 5 Sinien. „
(Sieh e Herbfl a. a. Ö .)
i 3. L. fuscipennis. Meg.
Sftü flen fcfyilb a fd )g ra u tic !> , m it feunfeltt © tr iem e n ; © $ U ö *
ä)tn r o th g c lb ; 52intcrIeiJ> S E t g c l b r a u n , T ^ o r a c s
II. 25ani>. 7