PANGONIA
i. P. flava.
©elMtd? J §IugeI lPeißlicf), uicgefl'ft. Flavicans • alis albicli*
immaculatis.
SJld ttn cöen : Untergeßcht gelbßaarig; ©tirne blaß. g u b le r: gwet un*
tcrffe ©lieber fcßwargbraun, bas britte gelb. Slüfiel fcbwarg, etwa fo lang
als ber 9tüffenfchilb; Salier gelb- 3)littel= wnb Hinterleib überall mit
glänjenben brdunlichblaßgelben Haaren hießt bebeft, ohne weitere 3eicß=
jiung Scbuppc^cn blaßgelb; ©cbwinger gelb mit braunem Stiele glügel
weißlich glasartig mit blaßgelben Slbern. Steine rothlichgelb. — Slus ber
©egenb »on £pon, in fern. Saumbauers Sammlung. — 8 Einten.
2. P. maculata. Fahr.
SKoflgelfc; S lü g e l brrtun g e fle ft F e r r u g in e a ; a lis fu s c o -m a -
c u la tis ( F ig . 6 ) . -
Fahr. Ent. syst. IV. 363. 3 : Tabanus (proboscideus) dcu-
lis fuscescentibus ; alis maculatis ; haustello corpore di-
midio breviore.
— Syst. Anti. 90. 3 : Pang. (maculata) cinerea; alis niaculatis;
haustello corpore dimidio breviore. — 92. 8 :
Pang. (variegata;) ferrugineo-villosa, abdomine ferrugi-
neo : maculis dorsalibus fuscis ; alis immaculatis ; rostro
longitudine corporis. ' :
Latreille Gen... Crust. IV. 282 : Pang. maculata. Tab. i 5.
Fig. 4.
— Cons. gener. 443-
Klassif. d. Zweifl. I. 170. I ) Tanyglossa proboscidea.
Sie in gabricins SDlufaum beßnblicßen (üjremplare befcßreibt Hr- Sußig«
ratb SBtebemann folgenbertnaßen: „ ©runbfarbe ein nicht lebhaftes
„ ©(bimmelgrau; überall, auch am Untergeßcht unb ber Stirne, giemltcß
,, gelblichgrau behaart; Saßer rathgelb, auch biegübler, nurbie©ptgge bes
„ Crnbgliebes fchwarj. tßuf bem müffenßhilbe fc^eint eine gelblicbweiße
3, SÖlitteßinie, unb swei foldje ©eitenßriemen ber ©runbfarbe, burch bie
3, Behaarung bnrtb. S5ei swei Weibchen/ bie ich »or mir habe/ iß ber
33 ertfe Hutterleibsring an jeber ©eite hinten, ber jweite unb britte aber
3, an jeber ©eite ber gangen Eatige nach roßgelb; alle Hmterränber er«
fcheinen gelblicbweiß oon überßeßenben H ä rte n , bie ber ©runbfarbe
3, nicht fo bicht außiegen wie bie übrige Behaarung, bie eigentlich auch
gelblicbweiß iß, aber wegen ber grauen ©runbfarbe bunfeler fchetnt.
3, §5ei einem »orliegenben SDTdnncben iß beinahe ber gange Hinterleib
3, roßgelb, hur bie ©ptgge ausgenommen; am legten fltinge ßnb gwet
3, beutliche fchwarge ©eitenpunfte, bie ßch bei allen Männchen tiefer ©dt«
„ tung ßnben. glügel graugelb mit gelbltcßbrauner einfafiung ber üuer*
3, abern, welche bie Siebten bilbet. SSeine rothgelb. <c
3, Hin männliches §jremptar, bas ich aus ber ©ammlung beS &n.
3, ©rafen »on Hoffmannsegg unter bem Flamen Pang. variegata beßgge,
,, iß burcbaus »on Pang. maculata Fahr, nicht »erfchieben , nur baß
„ bie gelben ©eitenßeffen bes Hinterleibes aüf bem gweiten unb britten
3, SKinge, in ber üJlitte graue Sreieffe, auf bem »ierten einen breiten»
33 »iereffigen gleffen, nnb ben folgenben überaß bie fchtmmelgraue ©runb«
3, färbe frei laßen. «Such h i« ßnb bie - beibett fchwargen fü n fte, ginget
3, gerate wie bei P. maculata. ,33et gabricius ß«ißt « auch nur in ber
3, Strtpßrafe alis immaculatis, gleich barauf in ber Skfchreibung ba«
33 gegen alse fusco-maculatse. il
ein SÖIdnnchen, bas mir »on J|m - SHegerle »on Sflußlfelb gugefchift
würbe unb befien Sßaterlanb wahrfcheinlich Ungarn iß , ßimrnt mit tiefer
, SSefchreibung überein. S e r Rüffel iß »01t halber Sörperldnge, bie ßippe
befielben fchwargbraun; Eefge, gunge unb ^innbaffen ßnb gelb. ©cßwin«
ger u'nb ©cbüppcßen gelb. S)er SSauch mit bem Stuften bes Hinterleibes
gleichfarbig. — Stach Eatreiße ßnbet ßch tiefe 3lrt in Piemont, wahr«
fcheinlich wohl überaß in ©Übeuropa/ unb nach gabricius aud* in ber
Barbarei. — 6 — 7 Einien.
gabricius eignet feiner Paug. variegata einen 3iuffel »on Äbrper«
Tange gu; bieß wäre aßerbings ein Umßanb, ber auf Slrfoerfdhiebenheit
fchlteßen ließe, wenn man ßch auf bie ©enauigfeit bes S^riftßeßers hi«iß
herlaßen fbnnte.