£)ie übrigen SÜlunbtheife habe ich nicht genau unterfucht; fle fchet’nen \u
*>o<h »on ber nämlichen Söilbung m fein wie bet ber folgenben ©attung.
— 5U sau gen bet bem SJlännchen eben sufammenßoßenb, bell gelb»
grün, nach unten faß ein drittel ber gattsen gläche fetabongrün mit umbra»
braunen ©preufeln (9 ); bei betn ÜBeibdjen burdf bie siemlich breite Stirne
getrennt, fchon felabongrün unb ebenfalls umbrabraun befprengt ( 12 i3 ),
9luf bem ©cheitel fteßen beutlicb brei «Pun f t a ugen (9 12 ). — g ü ß l e r
»orgeßreft, an ber SSaßs gertäbrt, nach oben anseinanber fiebenb, breta
glteberig: erfies ©lieb walsenfbrmig, langer als bas streite, borßig; sweia
les becherförmig, borßig, fürs; brittes »erldngert, pfriemenfbrmig, naft,
<m ber ©pisse burch feilte ©infehnitte in fünf fttinge g e te ilt; fte ßnb ofera
gelb, nur bie ©pisse ober ber fünfte Sling ifi feßwars (8). Untergeßcßt
beßgelb; unter ben guhlern iß ehre oertiefte Öuerlinie , oon welcher beia
berfeits eine ähnliche Sinie öerunterläuft unb ftch in einem ©rübchen enbigt-
©time JjeÖ3«lb, bei bem SSetbcßeu oorne mit einer glänsenb fchwarsen
fachen ©cßwtele. Saßer gelb, bei bem SDlännchen mit feßwarser ©pisse.
Stuffenfcßilb lebergelb, braunfcßiltemb; oor bem ©chilbchen mit brei
SBültlen, wooon ber mitteljie fehr fcßrnal ifi- Hinterleib lebergelb, ftebena
littgelig, unb wie ber SDiitteHeib feinhaarig; bie gelbe garbe geht bei
manchen ©tüffen nach bem Sobe, befonbers am Elfter, in SSraun über,
©chüppchen unb Schwinger gelb: festere mit weißem Knopfe, glügel mta
Irosfop if^h oarig, etwas ins ©raue sießenb, mit gelbem 93orberranbe.
25eine gelb mit braunen güßen. — 3 # erhielt biefe 3Crt in rnehrem
Crjremplaren aus ber Sammlung bes Herrn SSaumßauer. — 5 - 6 £inien.
Tabanus italicus Fabr. ifi nach ber SJerßcßerung bes Hm. 2ßiebe=
mann, eins mit beffen T. Vituli. Hier iß bie Söefcßreibung befleißen,
nach bem in gabricius SDlufäum beßnblicßen weiblichen Sjretnplare: „ güßa
» ler unb 2after ofergelb; Stüfielfpisse bräunlichfchwars; ber übrige Äopf
„ gelblicßgrau, an ber ©time eine etwas guerrunbe ©chwiele, eben fo
35 groß, wo nicht großer als bei vituli. 2)er abgeriebene Sfüffenfcßilb
*33 fuß fdjimraelgrau, boch mit mehr gelb gemifcht; bie Behaarung mag
3, wohl afch= ober gelblichgrau fein, ©rei erße Hiuterleibsringe ofergelb;
„ übrige mehr bräunlich; auch bie hintere Hülfte bes britten feßeintmebr
3, braun als gelb: auf jebem 0tinge ein graugelblicher g leffen , welche
3, sufammen eine mittlere ßängsßrieme bilben, bie nicht feßr in bie 9tua
„ g e n fällt; Hwterranb ber Sitnge gelblich- 25eine ofergelb; Pier leite
33 gußglieber fdjwärjlich; an ben S3orberbeinen iß ber ganse guß unb
„ auch bie ©eßteuenfpisse fcßwärslicß, glügel sietnlich waflerßell mit ofer«
„gelb en Sfleroen unb gelbem Stanbfelbe; auch bie biffern £ängs= unb
öuemeroen ein wenig gelb gefäumt. Schwinger gelb. — 5% £inien. “
(SCSiebcmaun).