S5ei alten biefen Abdnberungen i|i bie geichnung best Selbes, bef SJeiite
unb Flügel burchaus gleich, ttnb weil jwifchen bem an ber SBurjel folbigen
Subler ber gemeinen, unb ber fchlanfen waläenfbrmt'gen ©ejtalt ber zweiten
unb triften , (ich gwifcbenflufen beftitben, fo batte ich jle fo lange für
eins/ bi« genaue Erfahrungen mich eine« anbern belehren.
“Stoch erhielt ich jwet Ej-emplare »on Hm. SOlegerte »oit SJlühlfelb unter
bem Flamen Hcem. marginula unb ocellata, bie nur fo geringe Ab=
weietjungen »on ber gemeinen Art geigten, bafi ich fte für bie nämliche halte.
2. H. equorum. Fahr.
@d">rcdr$Iid(>: bie brei erfien SRinge beg Hinterleiber an ben
Seiten rdtblidbaeib; ginget roeifpunftirt. Nigricans; ab-
dominis segmentis tribus anticis lateribus rufis; alis albo-
punctatis.
F ah r. E n t. syst. IV . 370. 35 : Tabanus ( equorum) n ig e r ,
abdominis lateribus basi ru fis ; alis fuscis albo-punctatis"
— S yst. A n ti. 109'. 8 : Hsemat. equorum.
« 3n $abrtcius «Dtüfdum ftnb swei Sülanndhen »on etwa« ungleicher
»> ©rohe. Sin bem deinem i|t bas CRothgelbe an ber HBurjel bes brüten^
„ guhlergliebe« faum merflich, bet bem grbfjern fehr beutlich- Die greife
„ ©tim hat einen gldnsenb fchwarjen breie'ffigen~*Pnnft, beffen Sp ijje
n nach ben Wühlern ^inliegt. Hafter gemslebergelb; SBart weidlich. SDtit.tel*
5, teib fchwarg mit oier grauweihen ßangslinien; 33ru|i in« ©chiefergraue
?j giehenb- Der fchwarje Hinterleib an ben ©eiten ber brei erfien Utinge,
v fowohl am Stuften als SSauch roflbraunlichgelb, auch ber »ierte Siing
„ mehr weniger; ^interranb ber Siinge weih; ©eifenrattb ebenfalls rofi?^
» gelb; mitten über ben Stuften bes Hinterleibes eine wenig merflidhe
„ grauliche Strieme, glügel gelbfichbraun, mit weiblichen meiji länglichen
57 fü n fte n , bie gegen bie SSurjel hitt mehr in unregelmäßige gleffen aus=
,, arten; biebt »or ber Slugelfpigge eine weißliche Suerbinbe; Stanbmat
„ bunfelbraun. ©chwinger gelblichweih: Änopf an ber 2Buqel braun.
„ SSeine brautilichfchwan; «ßorberfchienenwurjel roflbraunlichgelb; SSIittel«
„ unb Hintcrfchrenen mit jwei eben fo gelben breiten Stingen. — *■'/» bis
n 4 ßinten. 3, (Lebemann.)
Ein »on Hw* SÖtegerle ,0. SOtühlfelb gefd&iftes Eyemptar, fommt mit
biefer 93efchreibu»g überein, nur bemerfe ich in ber glügeljeicpuung feine
bebeUtenbe Abweichung »on ber gemeinen A rt, unb ich wäre fehr geneigt,
bie gegenwärtige für eine blofe Abänberung berfelben ?u halten. Das 9Jtee
gerleifche Exemplar war 6 Einten lang, alfo beträchtlich grober als jene
tu ftabricius Sammlung beftnbliche.
3» H. variegata. Fahr. -j*
Hinterleib gelblid) mit fdbroctrjen auSgercmbeten 33mben;
«Seine gelblid?. Abdomine flavicante : fasciis emarginatis
nigris; pedibus flavicantibus.
F ab r. S yst. A n ti. 10 9 . 6 : Hsemat. ( variegata) n igra 5 abdomine
segmentis margine testaceis maculaque media
glauca.
7, Safler gelblich. fü h let an ben beiben erfien <#Itebern gelblich, auch
; j ätt ber 235urjel bes brüten noch. Otüffenfchilb fchwdrjlich, gleichfam
5, mit brei platten ßangsrippen, jwifchett benen bie swei flach oertiefteit
75 Hohlfehlen mehr grau erftheinen — boc| tneegen im ganj frifchen Suilanbe
55 bie ßangsrippen auch wohl grau fein. Sbruflfeiten gelblich, flarf bes
„ haart. Hinterleib gelblich: jeber Sling am 23orberranbe mit fchwarjer
„ auf bem Stüffen ausgeranbeter S e g n u n g ; in ber Ausräubung eine fchün=
„ melgraue garbe auf bem zweiten bis vierten «Hinge, bie aber auch an
5, ben folgenben mehr weniger bemerfbar ift. SSaudj gelb, mit einem
5, fcbwärjlichen SQtittelfleffen auf jebem Slinge, ber auf ben mittlern am
„ fleinflen ifl- Slügel mit gelblichem Anjiri^e unb gelben Abern. ©chwin»
5, ger blahgelbltch- Oberfchenfel gelb mit bräunlichen Enben; Schienen gelb;
sj Sühe unb ©chienenfpijje braun. — Das Efemplar ifl ein SSlännchen,
57 4% ßinien. ,, (ÜBiebemanm)
Stach ^abricius wohnt, biefe Art bei Sänger in SJtaroffo/ wahrf^eiw«
li^ aber auch in Sübeuropa.